Was kann man wirklich zu diesem Film noch sagen? Die Tatsache, dass ich diesen Film oft gesehen habe, sollte eine Ahnung geben, dass ich diesen Film sehr genieße und ihn noch oft sehen könnte. Die Charaktere sind lustig und unterhaltsam, ihre Interaktionen fantastisch, George Lucas 'Idee einer "Zukunft in Benutzung" ließ es sicherlich anders aussehen als die meisten anderen Sci-Fi-Filme der damaligen Zeit und die Spezialeffekte sind für 1977 einfach fantastisch und sehen auch heute noch sehr gut aus.

Auf jeden Fall meine höchste Empfehlung, diesen Film anzuschauen, wenn Sie es noch nicht getan haben.

Dieser Film brauchte etwas Zeit, um warm zu werden, aber von dem Punkt an, an dem Tony Curtis und Jack Lemmon sich in Frauenkleider schmeißen, war es eine sehr lustige Komödie. Während "Männer in Frauenkleidern" heute wahrscheinlich eines der unlustigsten Konzepte ist, das es je gab, funktioniert es in diesem Film seltsamerweise, was wahrscheinlich dem scharfsinnigen Wortwitz und der Chemie auf dem Bildschirm zwischen Curtis, Lemmon und Marilyn Monroe zu verdanken ist.

Tony Curtis ist besonders lustig, wenn er drei Rollen spielt. Seine Darstellung als Shell Oil Junior ist mMn noch lustiger als seine Frauenrolle. Marilyn ist angemessen süß, obwohl sie manchmal in das dumme Blondine-Stereotyp fällt. Und Jack Lemmons Interaktion als Daphne mit dem alten reichen Mamas Liebling ist einfach zum Totlachen.

Das einzige, was ich seltsam finde (oder vielleicht ist das auch eine der Stärken des Films), ist, dass es keine "The Liar Revealed" -Szene gibt, von der ich sicher war, dass wir sie bekommen würden. Am Ende des Films gesteht Tony Marilyn die Wahrheit und sie ist anscheinend damit einverstanden und folgt ihm auf dem Boot.

Auf jeden Fall ein sehr lustiger Film, wenn man nicht von Männern in Frauenkleidern abgeschreckt wird.

Im Gegensatz zur Musical-Komödie "Singin 'In The Rain" fühlt sich dieser Film wie das tragische Pendant dazu an, da beide in Hollywood spielen und sich in gewisser Weise mit dem Wechsel von Stummfilmen zu Tonfilmen befassen. Während "Singin'" zum tatsächlichen Zeitpunkt dieser Änderung stattfand, findet "Sunset" einige Jahre später statt, als ein glückloser Drehbuchautor auf eine sehr exzentrische ehemalige Stummfilm-Diva und deren unheimliche und unkonventionelle Welt trifft und Zeit mit ihr verbringt Es ist definitiv ein guter Film, bei dem Gloria Swanson als Norma Desmond besonders überzeugend ist und Norma als verblassten Stummfilmstar darstellt, den die Zeit überholt hat.

Obwohl das Intro im Grunde das Ende des Films verrät, ist es immer noch ein sehr spannender und aufregender Film, in dem wir uns ständig fragen, mit welchen neuen Einlagen Norma uns überraschen könnte.

Ein weiterer Stummfilm in meiner Ausleihe (obwohl er tatsächlich in dieser Form mit einer synchronisierten Musik geliefert wurde ... was ich erst herausfand, nachdem ich den Film stumm gesehen hatte, d'oh!), der mir zeigte, dass diese Filmform auch heute noch funktioniert, wenn der Film gut gemacht ist. Und dieser Film erzählt eindrucksvoll die Geschichte eines jungen verheirateten Bauernpaares, das sich durch die Nöte auf dem Bauernhof entfremdet hat und sich durch einen Ausflug in die Stadt allmählich versöhnt, bis wir nach einer packenden Szene auf einem See, wo es ist scheint, dass die Frau ertrunken ist, doch noch ein befriedigendes Happy End erhalten.

Es ist eine einfache Geschichte, aber sie wird auf so charmante Weise erzählt und die Hauptfiguren sind so sympathisch, dass man Spaß daran hat, ihnen bei einem wunderbaren Ausflug in die Stadt zuzusehen (was auch als kleiner Mikrokosmos des Alltags in einer Stadt In jenen Tagen betrachtet werden kann).

Die Kinematographie war auch sehr gut und kreativ mit wabernden Zwischentiteln, wenn es um das Thema Ertrinken geht. Der Sturm auf dem See war für seine Zeit beeindruckend gemacht und einige der Aufnahmen in der Stadt waren wirklich grandios.

Auf jeden Fall ein Stummfilm, den ich empfehlen würde.

Im Gegensatz zum vorherigen Film aus dem Jahr 1939 war dieser Film weitaus besser. Ein fröhlicher, unterhaltsamer Fantasy-Film, der bewies, dass man auch in dieser Zeit eine wunderbare Fantasiewelt ohne Animation erschaffen konnte. Mir hat besonders gut gefallen, wie die Filmemacher Tiefe geschaffen haben, indem sie Gemälde verwendet haben, um die Wand zu färben, wodurch Sets entstehen, die wunderbar anzusehen sind, selbst wenn man weiß, dass es sich nur um Malereien handelt.

Judy Garland als Dorothy ist einfach eine Freude anzuschauen, die Songs sind wirklich wunderbar und der Dialog hat einige echte Juwelen, einschließlich einiger Zitate, die bis heute parodiert werden. Nach "Vom Winde verweht" war, war ich definitiv glücklich, diesen Film zu sehen.

Einer der berühmtesten (und längsten) Filme, die ich je gesehen habe.

Trotz all der Auszeichnungen und des Ruhmes, die dieser Film hat, muss ich sagen, dass er eher enttäuschend ist. Ich schätze die wunderschöne Landschaftsphotografie, Olivia de Havillands Darstellung als Melanie, die zu den wenigen sympathischen Figuren in diesem Film gehört, und der erste Teil des Films, der sich mit den Ereignissen vor und während des amerikanischen Bürgerkriegs befasst, ist der packendere und unvergesslichere Teil der beiden . Dies ist auch mein erster Clark Gable-Films und er ist sicherlich eine charmante Präsenz, obwohl sein Charakter etwas zu wünschen übrig lässt.

Ein großes Problem war die Glorifizierung des Südens, die heute so wohl nicht mehr gedreht werden könnte mit der idealisierten Darstellung als zerstörtes Paradies, ohne das Thema Sklaverei zu erwähnen. Ein weiteres Problem ist Scarlett O'Hara, mit der ich mich im ganzen Film noch nie verbunden habe und die als egoistisches, eingebildetes, verwöhntes Gör rüberkommt. Ich hätte lieber mehr von Melanie gesehen, die viel sympathischer war. Auch der zweite Teil, der hauptsächlich während der Wiederaufbauzeit stattfindet, war nicht so spannend wie der vorherige Teil.

Alles in allem also eine gemischte Erfahrung mit diesem Film, bei der ich sehen kann, warum er 1939 alle verblüffte, aber kein Film, den ich von ganzem Herzen empfehlen kann. Habe definitiv schon sehenswertere gesehen.

Einer der frühesten bekannten Filme von Marlon Brando, den ich hauptsächlich aus "Der Pate, "Apocalypse Now" und "Superman" kannte. Daher war es schön, Marlon Brando in seinen jüngeren Jahren zu sehen.

Ein interessanter Blick in das dunkle Leben der Hafenarbeiter in den New Yorker Docks in den frühen 1950er Jahren. Es war ein recht dunkler Film, der Marlon Brando als Handlanger eines Gewerkschaftsführers mit Mafia-Verbindungen folgte, der die Hafenarbeitergewerkschaft mit eiserner Faust kontrolliert, bis er ein Mädchen eine Veränderung in ihm auslöst.

Die Landschaft der New Yorker Docks gibt den passenden Hintergrund für diese Art von Geschichte, die Schauspieler sind wunderbar mit Marlon Brando, Eva-Marie Saint in ihrem Filmdebüt und dem Mann, der den Priester spielt, der besonders hervorragend ist. Der Film läuft in einem guten Tempo und ist solide gemacht. Man kann nicht anders, als im Finale einen Anflug von Aufregung zu spüren und den Film mit einem befriedigenden Gefühl zu verlassen.

Ein Film, den ich als Kind schon oft gesehen habe ... "Schneewittchen und die sieben Zwerge" von 1937.

Der erste abendfüllende animierte Spielfilm in der Filmgeschichte hat auch nach über 80 Jahren nichts von seiner Schönheit verloren. Dies war tatsächlich das erste Mal, dass ich ihn im englischen Original sah (als Kind nur in deutscher Synchro), daher war es sehr interessant, besonders die Königin in ihrem alten Englisch zu hören.

Ansonsten gibt es für mich nicht viel zu sagen. Die Animation ist immer noch wunderschön, ich mag die Lieder, die komischen Einlagen mit den sieben Zwergen haben Spaß gemacht, der Höhepunkt ist angemessen episch und selbst wenn ich weiß, wie er endet, hat mich die Beerdigung von Schneewittchen und die Reaktionen der Zwerge bis heute zum Weinen gebracht . Was mich diesmal jedoch überraschte, war, dass ich bei allem vorherigen Ansehen nicht realisierte, dass fast ein Jahr zwischen Schneewittchens schlafendem Tod und dem Kuss des Prinzen vergang.

Immer noch ein sehr empfehlenswerter Film.

Ein Musical, das wohl am bekanntesten für ein Lied ist ... "Singin 'In The Rain" von 1952.

Dies ist meine erste Begegnung mit Gene Kelly, von dem ich noch nie vorher einen Film gesehen habe. Er hat auf jeden Fall eine charmante Leinwandpräsenz und einige seiner Tanzbewegungen lassen mich darüber nachdenken, ob er irgendwann die Gum-Gum-Frucht geschluckt hat, da seine Beine aus Gummi zu sein schienen.

Was den Film betrifft, so ist er sicherlich kein komplizierter Film, aber er macht dies mit seinem Charme, Humor und unterhaltsamen Musiknummern wieder wett. Ein humorvoller Blick auf den Übergang von Stumm- zu Tonfilmen mit vielen lustigen Momenten (besonders die Vorschau-Vorführung, bei der alles schief lief, die Figur von Lina Lamont in ihrer schwachsinnigen Bösartigkeit, die durch und durch komisch war, und einige der Dialoge waren wirklich witzig und fantastisch). Darüber hinaus waren einige Musiknummern sehr unterhaltsam anzusehen (besonders "Good Morning" und der Titel "Singin 'In The Rain").

Eines muss ich jedoch kritisieren: Die Sequenz "Broadway Melody" war viel zu lang und verlangsamte den Film enorm. Im Gegensatz dazu schien die Erpressung Linas fast zu schnell gelöst. Ein Dämpfer für einen ansonsten unterhaltsamen Film (und Debbie Reynolds war auch wirklich süß).

Und jetzt zu etwas ganz anderem, was meine bisherigen Filme angeht ... der Dokumentarfilm "Nanook Of The North" von 1922.

HIer ist etwas, was ich noch nicht gesehen habe ... eine Stummfilm-Dokumentation. Es war auf jeden Fall eine interessante Erfahrung, da ich nicht allzu viele Stummfilme gesehen habe und der Film auch faszinierend anzusehen ist, besonders in den Jagdszenen. Obwohl es dem Film etwas an Realität raubt, wenn man über verschiedene Aspekte liest, die inszeniert wurden, und wie Nanook (oder besser gesagt der Inuit, der Nanook "spielt") intelligenter war als der primitive Wilde, der in eine LP beißt, weil er nicht weiß was es ist. Einige der Titelkarten verstärken den Eindruck, dass dies ein Blick darauf sein sollte, wie diese "Wilden" leben, und es ist sicherlich etwas, das heutzutage nicht mehr so gedreht werden würde.

Trotzdem muss das Filmen unter diesen Bedingungen nicht einfach gewesen sein und es werden immer noch die tatsächlichen Techniken und Methoden betrachtet, die die Inuit anwenden, sodass der Film durchaus immer noch einen Wert hat.

Ich würde sagen, es ist ein anständiger Dokumentarfilm.

Eine faszinierende Geschichte, in der John Wayne und Jeffrey Hunter (lange bevor er Christus und der erste Kapitän der Enterprise wurde) nach Waynes Nichte suchen, die von amerikanischen Ureinwohnern entführt wurde, und die sie mehrere Jahre lang suchen. Die Kinematographie sah atemberaubend aus, es gab einige gute Action-Szenen mit aufregenden Schießereien, einige dramatische Szenen (die dramatischste ist, wenn Jeffrey Hunter sich vor die Nichte stellt, die kurz davor steht, von John Wayne erschossen zu werden), aber auch einige lustige Momente (der wiederkehrende Charakter, der besessen von einem Schaukelstuhl ist, das kurze Zwischenspiel, in dem Jeffrey Hunter mit einer Indianerin verheiratet ist, einige Dialoge zwischen Jeffrey Hunter und der weiblichen Hauptdarstellerin).

Das einzige Problem ist der eher rassistische Blick auf die amerikanischen Ureinwohner, die stereotyp als "böse Monster, die unschuldige weiße Siedler schlachten und skalpieren", dargestellt werden. Sicher, sie haben es ein bisschen versucht zu revidieren, indem sie Scar, den Antagonisten, etwas über "Weiße Männer haben meine Söhne getötet, deshalb tue ich nur rechtmäßige Rache" erwähnen lassen, um ihn als mehr erscheinen zu lassen als nur ein Siedlerschlächter. Trotzdem ist es manchmal schwierig, den Wayne-Charakter anzufeuern, wenn Wayne Indianer massenweise erschießt und sehr rassistische Äußerungen macht.

Die größte Stärke dieses tollen Films ist die Story, die mich nach und nach bis zur langen Schlussszene im Senat gefesselt hat, und ich war tatsächlich überrascht, wo der Film aufhörte, weil ich ein bisschen mehr Denouement erwartete. Der Film zeigt zweifellos die Essenz einer Tragikomödie, wobei der erste Teil des Films aufgrund von Smiths Naivität und Unschuld in Bezug auf die USA wirklich lustig ist (dies ist wahrscheinlich auch das erste Mal, dass ich jemanden reden höre, der "Gee whiz" und "Holy mackerel" "in einem nicht-ironischen Sinne benutzt) und dann allmählich ernst wird mit der Vernichtung von Smiths Karriere und schließlich seinen Höhepunkt mit der erschreckenden Szene erreicht, in der die Boy Rangers, die versuchen, die Wahrheit über Smith zu verbreiten, bösartig von Taylors angeheuerten Handlangern angegriffen werden. Zu diesem Zeitpunkt war ich der festen Überzeugung, dass die Bemühungen der Boy Rangers die Kehrtwende in Smiths Schicksal sein würden. Zu diesem Zeitpunkt war ich mir nicht sicher, ob dieser Film gut ausgehen würde, aber mit dem Geständnis von Senator Paine endete er doch noch mit einem Happy-End.

Dies ist die früheste Rolle, die ich bei James Stewart gesehen habe, und er passt definitiv gut zu dieser Rolle, obwohl die oben genannten Ausdrücke von einem 30-Jährigen komisch erschienen (keine Ahnung, ob der Charakter Smith jünger als 30 sein sollte). Die anderen Schauspieler sind auch gut und es ist definitiv ein wunderbarer Film.