Kritiken von "Filmabend11"

Die Spionin

Thriller, Krimi, Kriegsfilm

Die Spionin

Thriller, Krimi, Kriegsfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "Filmabend11" am 09.11.2023
Historischer Agententhriller, der in Norwegen und Schweden spielt. Mit interessanten Figuren, zum Beispiel die Hauptfigur, diese Schauspielerin und Sängerin, die Zugang zu exklusiven Kreisen hat. Oder der übergewichtige Spionagemeister, der im Hintergrund die Fäden zieht. Oder, wie bereits in der anderen Kritik erwähnt, Baron von Gosslar. Es war überraschend für mich, wie diese Figur sich im Laufe der Geschichte entwickelt hat.

Der Film fing für mich gut an. Auch der Höhepunkt auf dieser kleinen Insel hat mir letzten Endes doch zugesagt, auch wenn man Schwächen darin finden kann. Zwischendurch hing die Geschichte für mich allerdings durch. Da fehlte es an Würze, Feuerwerk.

Für mich befindet sich der Film zwischen drei und vier Sternen. Eine so feine Bewertung ist hier (bisher) nicht möglich. Ich bin großzügig: vier Sterne.

ungeprüfte Kritik

Maksym Osa - Das Gold des Werwolfs

Horror, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "Filmabend11" am 09.11.2023
Der Schauplatz hat mir gut gefallen: der winterliche Wald und diese Burg mit ihren Kerzen und Fackeln. Die verwendete Musik hatte auch gute Momente. So entstand eine gruselig Stimmung, was ich sehr schätze. Die Anzahl der Figuren war begrenzt, eher klein, so waren die Figuren doch recht abgerundet. Was auffiel, waren die wilden Frisuren bei einigen Männern. Vielleicht ist das realistisch für die damalige Zeit. Auf alle Fälle war es gewöhnungsbedürftig, ebenso wie die wilden Tischmanieren. Die Handlung hätte ich teilweise geändert.

ungeprüfte Kritik

Marlowe

Krimi, Thriller

Marlowe

Krimi, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Filmabend11" am 20.10.2023
Die DVD bietet auch Interviews, in denen es heißt, der Film sei in Spanien und Irland gedreht worden, was mich überrascht hat. Denn die Geschichte empfand ich als sehr atmosphärisch, Kalifornien in den späten 30er Jahren. Mit passender Musik und visuell ansprechenden Bildern.

Ein neuer Fall für Detektiv Marlowe. Seine verheiratete Klientin will, dass er nach ihrem verschwundenen Geliebten sucht. Die Recherche führt Marlowe auch in die Filmbranche, die als feudal dargestellt wird. Schon bald findet Marlowe heraus, dass die gesuchte Person offiziell bei einem Verkehrsunfall verstorben ist. Aber vielleicht hat der Mann seinen Tod nur vorgetäuscht. Das hat mir sehr gut gefallen.

Im Laufe des Films wurde die Geschichte schwächer, fand ich. Der Höhepunkt in dem Haus mit dem Requisiten war dann aber überraschend für mich. Und auch danach der Ausgang der Geschichte war eine Überraschung für mich. Sehr gut! Auch cool!

ungeprüfte Kritik

Freaks Out

Fantasy, Kriegsfilm

Freaks Out

Fantasy, Kriegsfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "Filmabend11" am 11.10.2023
Wilde, phantastische Geschichte, die zwar gelegentlich über die Strenge schlägt, aber trotzdem Spaß macht. Besonders das komische Element. Mit markanten Figuren, zum Beispiel dem buckligen Partisan. Eine der besten Szenen ist der Überfall auf den fahrenden Zug, das Geschehen im Salonwagen. Das erinnert an Italowestern aus einer vergangenen Zeit, besonders an "C'era una volta il West", als der Mann mit der Mundharmonika aus dem fahrenden Zug befreit wird.

ungeprüfte Kritik

Der Tod kennt keine Wiederkehr

Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Filmabend11" am 22.09.2023
Den Film empfand sich als sehr atmosphärisch. Ich habe gedacht, ich wäre mit dabei in den 70er Jahren. Gut gefallen hat mir grundsätzlich auch, wie Elliott Gould die Hauptfigur dargestellt hat. Mit dunklem Anzug und Krawatte und Humor. Überhaupt hat der Film auch ein komisches Element, was gut bei mir ankam. Es gab allerdings auch ein paar Details, die mir missfallen haben. Zum Beispiel die vielen, vielen Zigaretten, die geraucht wurden. Igitt.

Übrigens: Arnold Schwarzenegger ist in einer Szene mit dabei.

ungeprüfte Kritik

Black Sails - Staffel 3

Die komplette Season 3 - Krieg den Weltmächten.
Abenteuer, Serie

Black Sails - Staffel 3

Die komplette Season 3 - Krieg den Weltmächten.
Abenteuer, Serie
Bewertung und Kritik von Filmfan "Filmabend11" am 10.12.2020
Die Staffel hat mir gut gefallen. Es war spannend. Mit historischen Figuren wie Anne Bonny oder Blackbeard. Edward Teach, genannt Blackbeard, war beeindruckend. Ebenfalls in Erinnerung bleibt die personifizierte Darstellung des Todes, diese schwarze Gestalt, die mehrfach auftaucht.

Die Geschichte spielt ja zeitlich weit vor der Entstehung der USA, weit vor der amerikanischen Revolution. Ich fand es beachtlich, dass die Piraten immer wieder versucht haben, eine Art demokratische Situation zu schaffen. Eine provisorische, eine mit vielen Fehlern beladene Demokratie, aber immerhin. Trotz der widrigen Umstände. (Leider kann ich nicht sagen, ob das historisch korrekt ist oder nur eine Erfindung der Drehbuchautoren.)

ungeprüfte Kritik

Vinyl - Staffel 1

Er sah die Zukunft nicht voraus. Er hörte sie.
Serie, Drama

Vinyl - Staffel 1

Er sah die Zukunft nicht voraus. Er hörte sie.
Serie, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "Filmabend11" am 03.04.2020
Die Geschichte spielt 1973 in New York City und dreht sich um Richie Finestra und seine Plattenfirma, die finanziell unter Druck ist. Die 70er Jahre werden detailreich nachempfunden und damit entsteht auch die Vitalität, Energie und Farbenpracht, die man gewöhnlich mit dieser Zeit verbindet.
Das Arbeitsklima in der Plattenfirma ist furchtbar. Den Menschen wird ins Gesicht geschrien, dass sie entlassen sind. Der verbale Missbrauch (besonders gegenüber Frauen) ist brutal. Einmal berechnen die Chefs, wie viel Geld sie brauchen, um das Personal zu bezahlen. Im Original wird dabei das Wort "serfs" verwendet – Leibeigene.
In der Geschichte kommen dann wie erwartet auch viele Musiker vor. Die Plattenfirma will eine (erfundene?) Band, die Nasty Bits, fördern. Leider empfand ich deren Musik als uninteressant. Eine Überraschung war, wie Elvis privat dargestellt wurde: mit sanfter Stimme, kindhaft.
In der Geschichte wird sehr viel geraucht, Alkohol getrunken, Drogen genommen. Weißes Pulver die Nase hochgezogen. Das wurde schnell langweilig. Es war also oft notwendig vorzuspulen. An die Stelle, an der die Handlung weitergeht. Die Geschichte ist nicht sparsam erzählt, ist eher ein großes Gemälde jener Zeit, mit vielen verschiedenen Aspekten.
Die wichtigste Figur ist dieser Richie Finestra, der für mich nicht interessant genug war. Andere Figuren hätten dafür mehr Platz in der Handlung verdient. Zum Beispiel die Blondine mit den Löckchen, deren Mutter Polnisch spricht.

ungeprüfte Kritik