In dem Minimalismus liegt eine große Poesie. Das Ende lässt offen, wie sich die Hauptfigur weiter entwickelt. Eine Liebesgeschichte an das einfache Leben - unaufgeregt.

Schönste Doku, die ich bisher zu unserer mitteleuropäischen Natur gesehen habe. Ein Muss, wenn man wissen möchte, wie es hier aussieht und aussah. Wunderschöne, auch viele amüsante Momente aus dem Alltag der Tiere. Super schöne Harfenmusik, die den gesamten Film begleitet. Außerdem macht der Zuschauer eine Reise durch die Menschheitsgeschichte mit, vom Paläolithikum bis heute; der Kontakt zwischen Mensch und wilden Tieren zieht sich wie ein roter Faden durch den Film. Auch mochte ich es sehr, dass die Doku nicht nach dem klassischen Jahreszeiten- Wechsel aufgebaut ist, sondern immer wieder verschiedene Momente zu verschiedenen Tages-und Jahreszeiten vorkommen - so wird es nie langweilig, weil man nie weiß, was als nächstes kommt.

Ich habe leider den Schwarzwald vermisst und fand sie auch ansonsten etwas zu einseitig. Kurz zusammengefasst ist hängen geblieben: Zugvögel, Extremsportler, Berge, Nordsee und Industrie. Aber das, was gezeigt wurde, fand ich sehr gut aufgenommen. Auch wenn es manchmal etwas zu dramatisch rüber kam.

Ein echter Geheimtipp/ Kult-Film!
Super interessante und außergewöhnliche Charaktere, tolle Ästhetik, jede Minute unterhaltsam und abwechslungsreich und jede Episode auf eine andere Art komisch und mitreißend. Einer meiner Lieblingsfilme.

Ich war ziemlich enttäuscht. Die Szenen aus Indien/ Private Recycling fand ich aber sehr interessant und gelungen.
Das Ende des Films ist dann nochmal der Oberknaller: Es wirkt, als hätte man plötzlich auf einen Werbespot umgeschaltet:
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