Der Film hat mich positiv überrascht.
Das bei dem schwierigen Hintergrundthema trotzdem eine gelungene Komödie herauskommt, hatte ich nicht erwartet.
Dabei wurde nicht auf blödsinnigen Klamauk gesetzt sondern auf feinsinnige Satiere. (Besonders gelungen Walter Ulbricht mit seiner Mauer aus Zuckerstückchen)

Der Titel "Faszination Korallenriff - Jäger & Gejagte" verspricht viel und hält nichts.
Man sieht viele Fische schwimmen und bekommt sie größtenteils auch erklärt aber was den eigentlichen Reiz ausmacht, die Fische auch mal in Aktion zu sehen, fehlt komplett.
Außer einer Moräne, die sich über einen bereits toten Fisch / Aas hermacht, sieht man keine Jadtszenen.
Dazu kommt noch eine Hintergrundstimme, die nur schwer zu verstehen ist.
Insgesamt wirkt der Film sehr amateurhaft.

Der Film startet mit schönen Dschungelaufnahmen. Man bekommt einen Eindruck der Pflanzenvielfalt des Dschungels in Costa Rica. Wasserfälle, schöne Buchten, ganz-nett. Was fast komplett fehlt ist die Tierwelt. Außer ein paar Blattschneideameisen, die im ganzen Film mehrfach gezeigt werden, und ein paar Totenkopfäffchen und Krebse werden keine Tiere gezeigt.
Zum Ende des Films werden Sequenzen vom Anfang mit einem anderen Text wiederholt.
Insgesamt wirkt der Film wie ein amateurhaft gemachtes Werbevideo zu touristischen Zwecken.