Kritiken von "Hyperfilm"

Das Beste kommt zum Schluss

Drama, Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "Hyperfilm" am 28.12.2008
Der Milliardär Edward Cole (Jack Nicholson) bekommt die schlimmste Nachricht seines Lebens, er leidet an einem Gehirntumor und die Ärzte geben ihm noch knapp ein halbes Jahr. Doch wäre das nicht noch das Schlimmste, muss er sich das Zimmer auch noch mit dem einfachen und ebenfalls an Krebs leidenden Carter Chambers (Morgan Freeman) teilen.

Am Anfang können die beiden nichts miteinander anfangen. Doch mit der Zeit merken sie, dass es doch sehr angenehm ist, einen Leidensgenossen im Zimmer zu haben. Die beiden verbringen jede Menge Zeit miteinander und helfen sich gegenseitig durch die schwere Chemo. Eines Morgens entdeckt Edward eine so genannte „Löffel Liste“, die Carter geschrieben hat auf dem Boden. Darauf stehen lauter Dinge, die Carter noch vor seinem Tod erleben will. Edward ist davon sofort begeistert und schlägt Carter vor, zusammen die letzten Wünsche zu erfüllen.

Also begeben sie sich auf eine Weltreise um Dinge wie „lachen bis man weint“, „das schönste Mädchen der Welt küssen“ oder „eine Pyramide sehen“, zu erleben. Doch dann meldet sich Carters Frau, die ihren Mann vermisst und die letzten Monate auch noch mit ihm verbringen möchte. Carter sowie Edward wird bewusst, dass sie noch sehr viel mehr vorhaben vor ihrem Tod und doch noch erhoffen sie sich irgendwie, alle Dinge auf der „Löffel Liste“ zu erreichen.

Mein Eindruck: Obwohl der Film ziemlich traurig ist, retten Jack Nicholsons Sprüche immer wieder die Situation. Die schauspielerischen Leistungen von Morgan Freeman sowie Jack Nicholson sind grandios und wieder einmal haben sich die beiden älteren Herren übertroffen.

ungeprüfte Kritik