Hochgelobt, wie so ziemlich alles, was Jim Jarmusch macht - ich fand den Film einfach nur langweilig.
Leider.

Nicht sonderlich spannend, aber das war auch von dieser Dokumentation nicht zu erwarten. Der Fall hat in den USA für viel Aufsehen gesorgt, hierzulande wurde er erst durch Monster wirklich bekannt. Das kleine Filmteam ist vor allem um die Wahrheit bemüht, die im zunehmenden Wahn von Aileen Wuornos mehr und mehr verschwimmt.

Das echte Grauen in diesem Film zeigt sich vor allem in der geist- und trostlosen, kleinbürgerlichen US-Gesellschaft, in denen Vernachlässigung und Missbrauch scheinbar Teil des alltäglichen Lebens sind.

Schade - der Charme, den die Serie in den 80er hatte, läßt sich leider nicht wiederbeleben.
Glynis Barber glänzt mit schlechtem Schauspiel, dass es nur so kracht.

Die zweite Staffel hat nicht mehr ganz den Charme der ersten, John Cleese ist dennoch großartig, Manuel bekommt immer noch reichlich Backpfeifen und Mrs. Fawlty zickt wie eh und je.

Besonders nett sind die Variationen der Buchstaben auf dem Hotelschild zu Anfang.

Ich weiß nicht, wie man den Film nicht mögen kann.
Schräg, selbstironisch mit durch und durch liebenswerten Charakteren.