Kritiken von "Drehbuchautorin"

Message in a Bottle

Der Beginn einer großen Liebe.
Lovestory, Drama

Message in a Bottle

Der Beginn einer großen Liebe.
Lovestory, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "Drehbuchautorin" am 30.04.2016
Ich war entsetzt.
Hier wurde alles vom Buch geändert, außer die Namen der beiden Hauptpersonen. Die Emotionen, die ich beim Lesen des Buches hatte, kamen hier auch gar nicht zustande, weil die Charaktere völlig anders sind. Sie benehmen sich anders, sie werden anders dargestellt, es passt hier einfach gar nichts.
Vor allem hat mich geärgert, dass der Schluss total verändert wurde.
Die ursprüngliche Botschaft, die das Buch brachte, war hier völlig zerstört.
Nichts gegen Kevin Kostner oder Paul Newman, die wie immer hervorragend spielen, aber so wie alles erzählt wird, passt es für mich einfach überhaupt nicht. Daran können auch die hervorragenden Bilder nichts ändern.
Wäre ich Nicholas Sparks, würde ich die Macher verklagen.
"Für immer der Deine" war für mich wesentlich besser.

ungeprüfte Kritik

Knight of the Dead

Wir kämpfen gegen die Hölle auf Erden.
Fantasy, Abenteuer, Horror

Knight of the Dead

Wir kämpfen gegen die Hölle auf Erden.
Fantasy, Abenteuer, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Drehbuchautorin" am 26.04.2014
Eigentlich schreibe ich ja keine Kritiken zu Filmen, da die Geschmäcker unterschiedlich sind. Aber hier dürfte ich wohl mit den meisten konform gehen, wenn ich sage: Dieser Film hätte eigentlich null Sterne verdient.
Der Produzent dieses Werks ist entweder ein grauenhafter Geschäftsmann oder total geil aufs Filmemachen. Eins bleibt jedoch: Er hat überhaupt keine Ahnung wie man einen guten Film macht. Er hätte nämlich bereits beim Drehbuchlesen erkennen müssen, dass das nix ist. Eigentlich sollte es um die Pest gehen - aber die ist nur Hintergrund. Es werden Elemente des Vampirismus mit eingebaut, die völlig aus der Luft gegriffen sind und nur das Grauen erhöhen sollen, das Grauen, das sich aber leider beim allerbesten Willen nicht einstellen will. Worum es wirklich geht, das weiß man nach 30 Minuten immer noch nicht. Die Charaktere werden überhaupt nicht eingeführt, so dass keinerlei Eintauchen in die Geschehnisse möglich ist. Es gibt auch keine Hauptperson, mit der man sich identifizieren könnte. Die Farblosigkeit soll wohl dazu dienen, die Trostlosigkeit der damaligen Zeit zu unterstreichen - verfehlt aber total ihr Ziel. Die Leistungen der Schauspieler ist gut, kann jedoch nicht über die einfach grauenhafte Kameraführung und Bildgestaltung sowie einen Schnitt, der den Zuschauer die Orientierung verlieren lässt, hinwegtrösten.
Dieses Werk ist einfach nur verschwendetes Geld.

ungeprüfte Kritik

I'm Still Here

Dokumentation

I'm Still Here

Dokumentation
Bewertung und Kritik von Filmfan "Drehbuchautorin" am 01.12.2012
Gut, ich habe bis zum Ende durchgehalten - aber der Film war es nicht wert. Hier wird ein Dokumentarfilm vorgegaukelt, der er aber nicht ist, sondern ein von vornherein so aufgebauter Spielfilm. Er ist angefüllt mit Szenen, die einem das Frühstück von der letzten Woche noch hochkommen lassen, und eine Aussage konnte ich auch keine entdecken. Und eine "grandiose Leistung" kann ich hier auch nicht sehen, denn um sich so zu benehmen, wie Joaquin in diesem Gebräu von Ekelhaftigkeiten, dazu braucht man kein schauspielerisches Talent. Dazu genügt es einfach, die dunkelsten Seiten in sich selbst zu entfesseln.

ungeprüfte Kritik