Wieder mal hat Sean Penn eine Meisterleistung in diesen Film hingelegt. Während er in "Die Verdammten des Krieges" den durchgeknallten Sergeant Meserve spielte, zeigt er hier eine ganz andere Seite. Und zwar dieses eines geistig Behinderten, der nach der Geburt seiner kleinen Tochter, wo die Mutter kurz nach der Klinik das Weite sucht, damit konfrontiert wird, allein für seine Tochter Judy zu sorgen. Während seine Freunde wie auch die Nachbarin, Sam mit manchen Rat helfen, zeigt später die Anwältin erst wenig Interesse, Sam's Fall zu übernehmen,weil ma Sam glaubens macht, mit seiner Behinderung nicht gut für Judy sorgen zu können, letztendlich ist sie doch überzeugt und vertritt Sam's Fall pro bono.
Dennoch scheint das Gericht nicht gewillt, Judy unter der Obhut Sam's zu lassen und so kommt Judy zu einer anderen Familie. Doch selbst mit dieser Tatsache tut sich Sam letztendlich arrangieren.

Mich rührte dieser Film auf jeden Fall sehr zu Tränen und so rat ich jeden, ausreichend Taschentücher dazuhaben. Ihr werdet weinen!

Einer der besten Filme mit Patrick Swayze, als Drag Queen Vida Boheme. Auch Wesley Snipes und John Leguizamo spielen ihre Parts sensationell. In kurzen Szenen ist auch Robin Williams, RuPaul und natürlich Julie Newmar zu sehen, der ja dieser Film mitunter gewidmet ist.
Definitiv ein Filmtipp!!

Auch wenn viele Filmkritiker diesen Film gerne als Flop deklarieren, muss ich hier leider widersprechen. Denn dies hier ist einer der besten Filme mit Madonna und Griffin Dunne, welcher wirklich nicht an Tempo spart, wo hingegen "Susan, verzweifelt gesucht" wirklich eher zum Schlafen animiert. Ich jedenfalls kann den Film gut und gerne den Film empfehlen, zumindest für verregnete Samstagnachmittage, wo eh nix gescheites im TV geboten wird.

Muss sagen, dass dieser Film mich sehr berührt hat, vor allem die Rolle von Agnes (Vanessa Hudgens), welche von ihrer Mutter, gespielt von Rosario Dawson nicht gerade eine liebevolle Behandlung erfährt und nach Drogeneskapaden der Mutter sogar ins Heim kommt, wo ja hinlänglich bekannt ist, dass man mitunter in Pflegefamilien unterkommt, in denen man auch nicht heimisch wird. So macht sich Agnes auf den Weg zu ihrem leiblichen Vater, gespielt von Brendan Fräser, der erste wahre Gefühle fuer Agnes zeigt, aber mit ihrem Zorn nicht klarkommt und auch dessen Frau anfangs sehr zwiegespalten ist. Erst als sie im Krankenhaus auf einen Pastor trifft, der sie so nimmt wie sie ist, in kleinen Schritten auch Gott näherbringt und Agnes nun nach Geburt ihres Kindes zu einer Frau vermittelt, die ein Haus betreibt, wo junge Mütter mit ihren Kindern ein sicheres Domizil haben. Mittlerweile gefestigt, moechte Sie ihr leiblicher Vater gern zu sich holen, wo sie anfangs einwilligt, aber zum Entschluss kommt,dass Haus der jungen Mütter war ihr Happy Place und soll es noch fuer lange Zeit bleiben.
Ich moechte sagen : Der Film ist wirklich toll, zieht nicht unnötig lang hin und ist mit tollen Darstellern besetzt. Also angucken!