Kritiken von "galandil"

Verführung einer Fremden

Wie weit würden Sie gehen?
Thriller

Verführung einer Fremden

Wie weit würden Sie gehen?
Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "galandil" am 09.10.2007
zähe Story, schwaches Drehbuch
Thriller zeichnen sich im Normalfall durch hohe Spannung, dichte Inszenierung und ein überraschendes Ende aus. Leider kann Verführung einer Fremden gerade Mal mit dem Letzten dienen, denn die ersten 100 Minuten plätschert die Geschichte zusammenhangslos vor sich hin und scheint sich auf seine großen Schauspielernamen zu verlassen.

ungeprüfte Kritik

Departed

Unter Feinden
Krimi, Thriller

Departed

Unter Feinden
Krimi, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "galandil" am 12.06.2007
Unnötig Brutal - großes Staraufgebot - unlogische Handlungslinie
Die Kritik von FILM REVIEW, Author: Bernd Zywietz trifft perfekt:

'Departed' ist das Remake des Hongkong-Erfolgs 'Internal Affairs'. Nein, nicht Remake – wie Scorsese versichert. Drehbuchautor William Monahan ('Königreich der Himmel') hat nämlich etwas Neues geschaffen. Vor allem neue Figuren. Leider. Denn bei allem Personal widmet sich der Film keinem Charakter so richtig. In der Folge darf Jack Nicholson als Bösewicht mal wieder wild grimassieren. Doch ein wirkliches Gespür für seine Figur kann Mangels dramaturgischer Ausgestaltung nicht entstehen. Auch Matt Damon als Aufsteiger und Verräter kommt schlicht zu kurz, seine Beziehung mit der hübschen Psychiaterin bleibt bloße Behauptung. So gerät leider auch das Verhältnis zwischen Colin und seinem Widerpart Billy aus dem Gleichgewicht und der Film ins Rutschen.

Mag Leonardo DiCaprio in der Rolle des verlorenen Untercover-Ermittlers ganz beeindruckend leiden und am meisten Präsenz zeigen, sein emotionales Kapital trägt allein nicht. Dazu die forciert vulgären Sprüche mit ihrer Macho-Coolness und die Explosionen der Gewalt, die oft fadenscheiniges Mittel zum Zweck bleiben.

Einmal geht es um gestohlene Mikrochips, dann wieder um Drogen. Keines davon wird richtig eingeführt oder aufgelöst. Und zuletzt, am Ende des langen Film, der für das, was er anrührt nicht lang genug ist, hat jeder jeden erschossen. Ob das nun Sinn macht oder nicht.

Andererseits ist es natürlich ein Kunststück für sich, eine solche Spannung mit Figuren zu schinden, deren bedeutendste Tätigkeit es allenthalben ist, per Handy zu telefonieren, sich gegenseitig in den Kopf zu schießen und ansonsten möglichst inflationär das Wort „Fuck“ im Dialog unterzubringen (...) Scorsese jedenfalls versteht es nicht, vor lauter Räuber-und-Gendarm-Ethos zum existentiellen Kern dieser Parabel über Verrat, Gegenverrat und den Verlust der eigenen Identität vorzudringen.

ungeprüfte Kritik

Event Horizon

Am Rande des Universums - Unendlicher Raum. Unendliche Angst.
Science-Fiction, Horror

Event Horizon

Am Rande des Universums - Unendlicher Raum. Unendliche Angst.
Science-Fiction, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "galandil" am 23.02.2006
Schöne Weltraumbilder - wirre Story
Aufwendige Tricktechnik setzt diesen Science Fiction Horror in düstere Szene. Aber das reicht nicht: Der Handlungsstrang ist wirr und unlogisch; Anklänge an Stanley Kubricks »Shining« vermengt mit »Odysse im Weltraum« und Horror nach Art von »Das Schweigen der Lämmer«. Eine merkwürdige Mixtur ohne eine echte eigenständige und tragfähige Handlungsidee.

ungeprüfte Kritik