Geld, Liebe und der ganz alltägliche Wahnsinn.
Komödie, Lovestory
Geld, Liebe und der ganz alltägliche Wahnsinn.
Komödie, Lovestory
Bewertung und Kritik von
Filmfan "Joniri" am 02.10.2007Der Alltag hat Hollywood eingeholt
Einen Film versteht man ja oft besser, wenn man ihn nicht im Kino, sondern zu Hause guckt und sich dank DVD noch die Ambitionen von Regisseur und Schauspielern ansehen kann. Dies trägt bei »Friends with Money« zumindest etwas dazu bei, den Film ein bisschen einzuschätzen. Trotzdem kann auch das nicht darüber hinwegtäuschen, das es sich hier um eine ganz banale Geschichte handelt, die so alltäglich ist, das eben einfach keine wirkliche Unterhaltung aufkommen kann. Auch in Hollywood gehen den Autoren anscheinend die Ideen aus, es ist nur Wahnsinn, was trotz so einer Story dann wahrscheinlich noch an Geld verpulvert wird. Den Schauspielerinnen ist eigentlich kein Vorwurf zu machen, denn sie spielen ja gut. Jennifer Aniston ist hier mal nicht die überdrehte Kumpelfrau, sondern hat eine ziemlich stille Rolle, die sie gut rüber gebracht hat. Allerdings passt sie eigentlich nicht zu den anderen Frauen, denn als Mitte vierzig geht sie wohl kaum durch und es erschließt sich im Film auch nicht, woher die Frauen sich eigentlich kennen und warum sie befreundet sind. Schade, denn mit ein bisschen mehr an Story hätte es ein guter Film werden können.
ungeprüfte Kritik