Kritiken von "Robin77"

Peter Pan

Das zeitlose Abenteuer, wie ihr es nie zuvor erlebt habt.
Fantasy

Peter Pan

Das zeitlose Abenteuer, wie ihr es nie zuvor erlebt habt.
Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "Robin77" am 23.12.2008
Schlicht und ergreifend die beste Peter Pan Verfilmung, die es je gab. Ein phantasievolles Abenteuer für jede Altersklasse zum immer wieder anschauen.

ungeprüfte Kritik

Roberto Benignis Pinocchio

Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "Robin77" am 23.12.2008
Nahezu alle Figuren der Geschichte (Pinocchio, Die Katze und der Fuchs, Die Grille etc.) werden von Menschen gespielt. Man braucht also eine Menge Phantasie, sich vorzustellen, Der Typ in dem albernen Anzug wäre aus Holz, oder der kahlköpfige alte Mann im Frack wäre tatsächlich eine Grille.
Hat man sich aber erst einmal in den Film "hineingeschaut" und sich auf ihn eingelassen, bietet sich einem ein kunterbuntes, fröhlichtrauriges und phantasievolles Filmerlebnis.

ungeprüfte Kritik

Kyle XY - Staffel 1

Science-Fiction, Serie

Kyle XY - Staffel 1

Science-Fiction, Serie
Bewertung und Kritik von Filmfan "Robin77" am 23.12.2008
Diese Serie (zumindest die erste Staffel) ist wirklich ein Highlight.
Die Mystery-Elemente (will man sie denn so nennen) sind mir eigentlich total egal und man hätte sie auch gern ganz weglassen können.

Was die Serie für mich so besonders macht (besonders in der ersten Hälfte der Season 1) ist Kyles Sichtweise der Welt.

Er wird quasi fast erwachsen in eine Welt hineingeboren, die er weder kennt, noch versteht und die er im Grunde noch weniger versteht, je näher er sie kennenlert.
Kyles Sicht der Dinge ist unschuldig und unvoreingenommen und er versteht nicht, warum Menschen lügen, warum sie nicht richtig miteinander kommunizieren, oder warum sie ihr ganzes Leben nach den Zahlen auf einer Uhr ausrichten.

Leider verläuft sich dieser Teil der Serie gegen Ende der ersten Staffel im Sande und man versucht ein bischen mehr Mystery und Spannung einzubauen.
In der zweiten Staffel ist das komplette Grundkonzept dann völlig verschwunden und man versucht sich an einer Smallville/Pretender/X-Files-artigen Mischung (was mir persönlich dann gar nicht mehr gefällt).

"Kyle und wie er die Welt entdeckt" - das hätte völlig gereicht und wäre einfach perfekt gewesen.

Wie auch immer, die erste Staffel ist aber auf jeden Fall sehenswert und so ziemlich das Beste, was ich seit einer halben Ewigkeit am Fernsehserienhimmel gesehen habe.

Ich könnte mir 20 Mal hintereinander die Szene anschauen, in der er das erste Mal einen Muffin isst, oder, die Szene, als er das erste Mal mit Nicole kommuniziert, indem er sie nachahmt und zweifelsohne das Lächeln des Jahrhunders lächelt.

Vorspulen würde ich hingegen beim zweiten Mal schauen, die Szenen mit dem ach so geheimnisvollen Professor sonstwer aus seinen Erinnerungen, oder dem mysteriösen Nicholas Lea aus Akte X - diese "Zusatzhandlung" interessiert mich persönlich wenig bis gar nicht, aber das ist wohl Geschmackssache.

Schlussendlich kann man noch sagen, daß obwohl die Serie in Season 2 meiner Meinung nach wirklich schlecht wird (wenngleich auch diese hin- und wieder so ihre Momente hat, nur sind diese dort leider sehr sparsam gesäht), man sich dennoch die erste Staffel anschauen sollte. Wie gesagt, sie enthält meiner Meinung nach einige der besten Serienmomente, die je gedreht wurden und man kann sie zudem als in sich weitgehend abgeschlossen betrachten.

Und ich möchte behaupten, daß jeder, der die Serie gesehen hat, fortan jedes Mal grinsen werden muss, hört er irgendwo das Wort "Grapefruit" :-)

ungeprüfte Kritik