Interessant an diesem Film ist der Wechsel zwischen einer Gegenwartshandlung in einem Männergefängnis, dessen Insassen die Vergangenheit, teilweise als tuntig verkleidete Frauen, nachspielen und so eine irreale, künstlich wirkende Atmosphäre entstehen lässt. Die zugrunde liegende Liebes- und EIfersuchtsstory ist wiederum meistens als Handlung einer Theateraufführung verfremdet, könnte aber mit etwas mehr Leidenschaft und Erotik erzählt sein, daher manchmal etwas langatmig!

Nicht besonders gut gedreht, eine langweilig erzählte Story ohne große Höhepunkte. Die zwischenmenschlichen Beziehungen in diesem Dreieckfilm könnten hier eigentlich ganz interessant sein, werden jedoch sehr oberflächlich und wie ich finde, ziemlich reizlos abgespult.

Ziemlich schlecht gedreht, eine langweilige Story ohne jeden Höhepunkt und Reiz.Es scheint sich um ein Männerbordell oder was ähnliches zu drehen, aber nicht einmal das ist atmsphärisch gut getroffen.

Für den, der vielleicht noch die 70er teilweise bewusst mitgemacht hat, manchmal hübsche Reminiszenzen, der Film beschränkt sich aber ausschließlich auf das ausufernde Sexleben in New York. Der EIndruck ist, hier hatten alle angeblich nur Sex im Kopf und sonst nichts.

Die Atmosphäre der 50er Jahre wirkt ziemlich authentisch nachgestellt, interessant die Mischung zwischen Prüderie und manchmal überraschender Freizügigkeit. Die Mischung zwischen dokumentarischem Material und Spielszenen mit einer zwar etwas handlungsarmen, aber hübsch erzählten Story, finde ich gut gemacht!

Es wirkt sehr authentisch, wie dieser Film eine anrührende, ungewöhnliche Liebesgeschichte aus dem 18. Jahrhundert erzählt. Verstörend, aber sehenswert.

Ein sehr poetischer Film, der sich fast ohne Worte nur in Blicken und Gesten abspielt. Für den, der statt Action kunstvolle Bilder zu schätzen weiß, unbedingt empfehlenswert.