Auch der Hauptdarsteller Nicolas Cage kann dem Film keine Qualität verleihen. Die Handlung ist völlig flach und langweilig, der Humor (wenn man ihn den überhaupt so nennen kann) bewegt sich auf völlig abgedroschenem Niveau. Insgesamt: Gewollt und nicht gekonnt...

Sicherlich nicht zu vergleichen mit dem Ur-Werk "Vom Winde verweht", aber doch eine schöne Weitererzählung der Geschichte von Scarlett O'Hara. Wechselnde Schauplätze, gute Darsteller und eine sehr ereignisreiche Handlung machen "Scarlett" zu einem sehenswerten, kurzweiligen Mehrteiler.

Der Film erzählt die Geschichte zweier Cowboys in den 1960er Jahren, die in der Zeit arbeitsbedingter, langer Zweisamkeit Ihre homosexuellen Gefühle füreinander entdecken. Wegen des gesellschaftlichen Verbots und dem Bemühen, nach Außen unerkannt zu bleiben, bleibt es eine heimliche Liebe mit immer wieder kehrenden Begegnungen. Der Film spiegelt die innere Zerrissenheit und die Kämpfe beider Männer, bis es schließlich zu einem tragischen Ende kommt. Recht gut gemachter Film.