Kritiken von "Garulfo"

The Green Knight

Als Ehre alles bedeutete. Als Tapferkeit Könige erschuf.
Abenteuer, Fantasy

The Green Knight

Als Ehre alles bedeutete. Als Tapferkeit Könige erschuf.
Abenteuer, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "Garulfo" am 24.03.2022
Ein athmosphärisch ruhiger und bildhaft aufgeladener Ritterfilm. Darauf muss man sich einlassen können. Ich empfehle den wikipedia-Artikel zum Film und übernehme aus den dort zitierten Kritiken: "Chris Schinke vom Filmdienst erklärt, halluzinatorisch gesteigerte und traumartige Darstellungsformen, Traum und Wirklichkeit, überlagerten sich im Film beinahe nahtlos, und was genau in manchen Szenen passiert, stehe der Interpretation offen. An Stelle überladener Metaphern und klischeehafter Symbole trete bei Lowery ein durchdachtes Signalsystem, das beim Zuschauer die Erwartungshaltung einer Auflösung aller offener Fragen geschickt unterläuft, und so sei The Green Knight zugleich Affektkino in Reinform und eine surreale Pracht" - wer Action-Kino erwartet, wird trotz manch gruseliger Sequenz enttäuscht sein. Ich finde aber, die bisherigen Kritiken hier bei videobuster werden der künstlerischen Qualität des Films nicht gerecht. Obendrein: ich schaue Filme immer in OmU. Dev Patel und Alicia Vikander sind großartig.
Von mir 4 Sterne.

ungeprüfte Kritik

Yesterday

Gestern kannte jeder die Beatles. Heute kann sich nur noch Jack an ihre Songs erinnern.
Musik, Fantasy

Yesterday

Gestern kannte jeder die Beatles. Heute kann sich nur noch Jack an ihre Songs erinnern.
Musik, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "Garulfo" am 26.07.2021
Ich bin hin und weg! Wieder ein Grund mehr, sich alle Platten der Beatles zu besorgen! Ohne diese Musik wäre die Welt um Vieles ärmer. Um nichts anderes geht es in diesem Film!

ungeprüfte Kritik

A Beautiful Day

Thriller, Drama

A Beautiful Day

Thriller, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "Garulfo" am 20.04.2019
Großartig!
Ich werde ja immer neugierig, wenn Fachkritik und Userkritik so auseinanderdriften. Klar ist: die Erwartungshaltung, die der Plot des Films schürt, wird von Regisseurin Lynne Ramsay nicht bedient. Die Action, die durchaus vorhanden ist, steht nie im Vordergrund. Wer eine verpasst bekommt bleibt liegen, und die Brutalität der Ereignisse wird im Zweifelsfall nur aus dem Blickwinkel einer Überwachungskamera verfolgt.
Das Hauptaugenmerk des Films liegt fast ausschließlich auf der Psyche der Hauptfigur, verkörpert durch einen großartigen Joaquin Phoenix. Und auch hier werden Szenen nur angerissen. Eine traumatische Kindheit, traumatische Kriegserlebnisse - viel Platz für die Interpretation des Zuschauers. Wie soll man anders eine kaputte Psyche erklären?
Wenn ein in die Toilette geworfener Lappen das Wasser rot färbt, um zu begreifen, dass der damit abgewischte Hammer gerade als Mordinstrument diente, spielt die Regisseurin Kopfkino mit dem Zuschauer. Sie lässt sich Zeit mit der Einführung des Hauptcharakters, zitiert ironisch Hitchcock, und bringt den Haupthandlungsstrang erst spät ins Rollen. Und wenn es doch blutig wird, ist es umso erschreckend realistischer.
So schafft Lynne Ramsay eine beklemmende Psychostudie, die mir als Betrachter mehr in die Eingeweide fährt als ein Fantasy-Actioner a la "John Wick" oder "96 Hours". Brillant!

ungeprüfte Kritik

Almost Famous

Fast berühmt
Musik

Almost Famous

Fast berühmt
Musik
Bewertung und Kritik von Filmfan "Garulfo" am 17.05.2010
Wer nur halbwegs die wilde Zeit der 70er mit Sex, Drugs & Rock´n Roll miterlebt hat, wird bestätigen, daß dieser Film ein absoluter Volltreffer ist. Genau so war es!!!! Und da ich heute selbst Papa bin, werde ich mir diesen Streifen immer dann ansehen, wenn ich glaube, daß ich meine erwachsen werdenden Kinder nicht mehr verstehe. Back to the roots - Yeah!

ungeprüfte Kritik

First Snow

Tödliche Prophezeiung
Drama, Thriller

First Snow

Tödliche Prophezeiung
Drama, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Garulfo" am 10.05.2010
Wer sich auf die Spannung dieses Films einlässt, kommt hier durchaus auf seine Kosten. Grandios die Darstellung von Guy Pearce, dessen beruflicher und privater Erfolg als "Salesman" von seinem sicherem und überzeugenden Auftreten abhängt, und der sich nach der Prophezeiung seines bevorstehenden Todes zunehmend in Selbstzweifel und Paranoia verliert. Seine verzweifelte Suche nach den Ursachen für die düstere Vision, die Frage, ob ihn eine zunächst mysteriöse Angelegenheit aus seiner Vergangenheit einholt, oder ob nicht einfach sein Gesundheitszustand daran Schuld trägt, werden geschickt inszeniert zwischen geheimnisvollen Telefonanrufen und einer Morddrohung im Briefkasten.
Ich habe gespannt auf die Auflösung des Filmes gewartet, die ich hier selbstverständlich nicht vorweg nehmen will. Ich finde: Lohnt sich!!!

ungeprüfte Kritik