Serie, Krimi
Bewertung und Kritik von
Filmfan "Gunn001" am 16.07.2009Die Episoden dieser Staffel sind öde, langweilig, blöde und einfach monoton. Allein der Staffelauftakt der in Brassilien spielt, bietet außer einigen beeindruckenden Bildern bei den David Caruso auf dem Corcovado vor der Christusfigur kniet und (wie noch so oft in dieser Season) nichts tut, eigentlich nichts fesselndes. Was aber auch daran liegen mag, dass es dem Dreh-Team nicht gestatet war, Pistolen (natürlich Replikate) zu importieren. Darum "muss" anders gemeuchelt werden, was teilweise einfach lächerlich wirkt.
Tja, wenn schon der Staffelauftakt nichts taugt, was sollen dann die üblichen Episoden schon noch bieten? Außer das ein Mord nach dem anderen aufgeklärt wird (immer an jeweils einem Tag, da sich weder das CSI-Team noch Zeugen oder Verdächtige je umziehen) und das beinah ausschließlich von Calleigh und Eric. Ryan jobt anderwertig (einzig halbwegs interessanter Handlungsstrang) und als Ersatzmann bzw. Frau für Ihn gibt es das naive Laborhäschen Natalia Boa Vista, die zwar hübsch anzusehen ist, aber sonst nur nervig ist. Horatio selbst (höchstens 15 Min. in einer Episode zu sehen), schwingt nur noch schlaue Sprüche, setzt die Sonnenbrille auf und ab und drückt auf seinem Handy rum. Nur in einzelnen "besonderen" Episoden kommt es vor, dass er mehr leistet, oder sogar mal mit seiner Waffe feuert. Huiijuuu. Unter diesen Bedingungen kann man sich dann auch die Episode 100 "antun", die eigentlich nichts besonderes für so eine Episode zu bieten hat. Außer vielleicht einem Strandspaßiergang des gesamten CSI-Teams (einschließlich Alex Woods, die von Staffel zu Staffel weniger zu tun bekam) in den Sonnenuntergang. Leider jedoch nicht ins mittlerweile verdiente bzw. nötige Serienfinale.
ungeprüfte Kritik