Das ist sozusagen der Directors Cut von „Winter War - Kampf um die Ardennen“ (ein paar Minütchen länger). Aber trotzdem ist der genau so schlecht. Tom war das wohl auch klar, was man daran merkt, dass er sich gar keine Mühe gibt. „Für den Film reicht’s“ haben wir damals immer gesagt, als ich noch in der Branche tätig war…

Autsch. Tut doch immer weh, wenn man einen von den Großen, naja, von den Bekannten zumindest, in so einem Machwerk sehen muss.
Vielleicht hat da manch einer jetzt ein Deja vu in Bezug auf eine andere Kritik von mir hier in der Nähe? Ebenso wie diejenigen, die „1944 - Schlacht in den Ardennen“ gesehen haben. Das ist nämlich tatsachlich so ziemlich der selbe Film. Und beide sind schlechte C-Movies, die man meiden sollte.

Girls vs. Sharks (wieder mal). Eigentlich bekommt man genau das, was man erwartet.
Die nervigen Influenza als Fischfutter verlegen die Sympathie des Zuschauers wohl unbeabsichtigt auf die Seite der Haie. Die schwimmen in Formation und sind schlecht animiert (wer hätte das gedacht?). Es wird sich genregerecht blöd verhalten und es passiert ne Menge Unsinn. 1,3 Sterne.

Wirklich nur was für die lieben Kleinen. Die Erwachsenen stören sich am generischen Figurendesign, der herkömmlichen Story und der TV-Level Animation. Ein immerhin durchschnittlicher Kinderfilm. 2,5 Sterne.

Der Film sieht vor allem gut aus. Er fängt auch vielversprechend an, nur wird er im weiteren Verlauf irgendwie zunehmend banaler und verliert kontinuierlich an Schwung. Die schauspielerischen Leistungen gehen von sehr gut bis naja… In der OV grenzt der italienische Akzent oft an Lächerlichkeit. Der Grundgedanke die Italiener, die ja eigentlich ihre Muttersprache sprechen, dieses verkorkste Englisch sprechen zu lassen, ist schon mal ziemlich beknackt. Aber das wird dann teilweise auch noch so übertrieben, dass es wie eine Persiflage wirkt.
Und 158 Minuten. War das für die hier erzählte Story nötig? Ganz klar Nein!
2,7 Sterne.

Was auf youtube viele Klicks kriegt, funktioniert noch lange nicht in der richtigen Welt, geschweige denn im Kino. Flache Charaktere, eine ausgelutschte Story, platte, vorhersehbare, dumme Scherze. Alles sehr einfallslos. Nur am Look sieht man, dass ein bisschen Geld zur Verfügung stand. Kann man weglassen.

Na da sind sich ja wohl mal alle einig, oder?
Ein schlechter Film. Nicht so schlimm wie „Daniel der Zauberer“, aber fürchterlich belanglos, billig und dilettantisch. Sowas gucke selbst ich nicht bis zum Ende….

Hat man alles schon xmal gesehen. Ich weiß nicht, warum das immer wieder wiederholt werden muss. Die Ausführung ist ok, aber eben auch nur der Mindeststandard. 2,3 Sterne.

Harmloses Teenie Komödchen mit völlig vorhersehbarem Ablauf. Amanda sehe ich eigentlich ganz gerne. Das rettet den Film für mich zumindest in den Durchschnittsbereich. 2,4 Sterne.

Unnötige, generische C-Movie Killer Ware. Auch einer von denen, wo die zahlreichen Gegner immer höflich warten, bis sie dran sind, dass der blasse Superheld sie auch ja schön Einen nach dem Anderen abarbeiten kann. 1,6 Sterne.

Der schwächelt für mich schon bei der Prämisse. Das ein Elternteil, egal ob männlich oder weiblich, mit einer so jungen Tochter zum Mars fliegt, passt für mich nicht zusammen. Oder es zeigt eben, dass die Tochter weniger bedeutet. Eine tolle Message, die das Kind da mitbekommt…
Es geht dann auch ausgiebig und schleppend um diesen Konflikt. Langweilig.
Ein paar technische Einblicke sind ganz nett. 2,2 Sterne.

Da klingelt der Postmann 2mal würde ich sagen. Der klingelt 2mal Sturm sogar. Die alte Geschichte ohne wesentliche zusätzliche Aspekte umgesetzt. Dazu wirkt das darstellerisch ziemlich müde. Schön dass Brad hier einen seiner wenigen Auftritte hat, wo er keinen irren Bösewicht geben muss. Aber das macht er dann leider doch sehr lieblos. 2,2 Sterne.