Nicht so abgründig schlecht, wie so viele aus der Horror B- und C-Liga. Da erkennt man doch wenigstens ansatzweise die Liebe zum Metier. Aber wirklich nötig ist dieser Neuaufguss auch nicht. 2,3 Sterne.

Zwar kein Asylum, aber irgendwie die gleiche Liga. Dual Visions heißen die Produktionsverbrecher hier. Ein trashiger Genremix, der aber statt für Thrill eher für Langeweile sorgt. Aus der Grundidee hätte man mit ein bisschen mehr Talent und Geld was machen können. 1,6 Sterne.

„Wenn der Toni mit der Vroni“…
Das sagt eigentlich schon alles. Nur dass das kein 70er Softporno ist, wie die Tagline vermuten lassen könnte.
Ich glaube so bis 12 fand ich Peter Alexander Filme lustig. Das darf aber keiner wissen…
Heute ist der Humor sowas von überholt, und die Story braucht man gar nicht erst zu erwähnen. Ein kurzer Blick ist aber mal ganz originell, um zu sehen, was die Deutschsprachigen Anfang der 60er so unterhaltsam fanden.

Da begrüßt uns gleich wieder das sinnfreie, generische Cellogebrumme hinter fast jeder Einstellung, was den Unterhaltungswert für mich deutlich mindert.
Hier ist der „Rächer der Enterbten“ mal ein crossdressender, gehbehinderter Tiermessie.
Die Wauzies sind aber schön eingefangen. Die fügen sich immer gut in die Handlung ein und sind selbst wenn sie mal auf ihren off camera sitzenden Trainer fixiert sind, stimmig in den Ablauf eingebaut.
Wie er denen im Detail vermittelt, was sie genau tun sollen, ist natürlich Lassie-Märchenland pur. 
Das hat schon den klassischen Superhelden VIbe. Der gebrochene Held mit ganz speziellen Skills im Kampf gegen die Ungerechtigkeit.
Weniger kitschig und theatralisch erzählt wäre viel mehr drin gewesen. Besonders der zu lange Abstecher in seine romantischen Erlebnisse sogt da für Längen. Das ist einfach zu gewöhnlich und vorhersehbar, ebenso wie viele der folgenden Geschehnisse.
Es scheint so, als hätte Luc nicht so recht gewusst, wie er das enden lassen soll. Eins der gängigen Standardenden wollte er immerhin nicht. Da hat er sich für ein recht verschwurbeltes Offenes entschieden. Vielleicht erschließt sich mir als Ungläubigen die religiöse Message nicht? Auf jeden Fall ist das auch keine gute Wahl, ermöglicht aber ein Sequel. Juhu!
Der Hauptpluspunkt bleiben die lustigen Hunde. Man stelle sich mal vor, die hätten das mit CGIs gemacht… 2,8 Sterne.

Wenn die deutsche Comedy Szene sich an einer Horrorkomödie / Parodie versucht, bekommt man sowas. Damit ist eigentlich alles gesagt.

Figuren und Handlung waren mir hier einfach zu belanglos. Da habe ich schnell das Interesse verloren, dem belanglosen Plot zu folgen. Das soll wohl eine Art Thriller sein? Aber wo sind die Thrills? Dazu versucht der Film krampfhaft künstlerisch und irgendwie anspruchsvoll zu wirken. Funktioniert auch nicht. 1,5 Sterne.

Ein Musterbeispiel für das deutsche Kino. Schlimm bescheuert mit dem typischen Debilhumor. Und dafür dann auch noch 123 Minuten zu lang. Einmal musste ich schmunzeln, und dafür gibt es den einen Stern.

Na im Vergleich zu den Asylumpfuschereien der Nuller- und Zehnerjahre sind die digitalen Bilder inzwischen schon etwas besser. Wobei „besser“ vielleicht einen zu positiven Eindruck erweckt. 
Hier wird natürlich gewohnt minderwertig das letzte Godzilla/Kong Machwerk gemockbustert. Aber selbst die schon schlechte Vorlage ist um Längen besser, als dieser Ripoff.

Jetzt wird krampfig versucht, zwischen die ganze Quälerei und den Kills sowas wie eine Story und Charakterzeichnung zu pressen. Das funktioniert gar nicht und ist genau so langweilig wie die übertriebene Gewalt für Perverse.

Das Ding von 2004 mal als Musical.
Die Songtexte sind teilweise ganz gut. Allerdings wird dadurch oft gleichzeitig geshowt und getellt, was irgendwie doppelt gemoppelt ist.
Mir erschließt sich nicht, was an der Story so besonders war, dass da jetzt ein Remake her musste. Vielleicht sollen so einer neuen Mädchengeneration die alten Mädchenprobleme nahegebracht werden? Wie meistens funktioniert das wohl am besten, wenn man die Vorlage nicht kennt. Und es ist sicher auch hilfreich, wenn man (im Gegensatz zu mir;) zur Zielgruppe gehört:) 2,8 Sterne.

Da fehlt ja das Mu:) Ist sicher hipper Jugendsprech, einfach Shrooms zu sagen… Ich finde hier tatsächlich eine interessante Idee, die Slasheropfer auf Shrooms zu setzen. Blöd ist nur, wie einfallslos das genutzt wurde. Das hätte so viele unterhaltsame Möglichkeiten eröffnet. Von denen, die mir auf die schnelle einfallen, kommt keine Einzige vor. Da wird ordentlich Potenzial vergeben. 1,5 Sterne.

Da hat wohl einer den Film nicht verstanden:)
Der hat einen ganz gelungenen „Was issn da los?“-Einstieg.
Dann gibt’s wieder mal so eine Situation, wo einfaches Neinsagen nervige Probleme vermieden hätte. Aber dann würde es die Story für den Film ja nicht geben.
Es wird zwar versucht, diese Fehlentscheidung für den Zuschauer nachvollziehbar zu machen, aber für mich hat das nicht so richtig funktioniert.
Dazu verhalten sich die beiden Experten bei dem Job auch nicht gerade professionell.
Aber die Fehlbarkeit des Menschen ist ja auch durchaus realistisch. Also akzeptieren wir das mal so.
Und das ist eine gute Wahl, denn dann wird‘s ganz schön spannend und verzwickt, um nicht zu sagen „gut“. 
Pierfracescos Performance sticht positiv hervor. 
Dann ist da noch der Haken, über was er alles mit seiner Frau am Telefon redet. Das ist eigentlich noch bescheuerter, als die Fehlentscheidung am Anfang. Und das Ende ist vielleicht etwas zu gewagt…
Trotzdem: Mal wieder ein dufter, glatter 4 Sterne Film. Schon allein, weil hier mal zum Showdown nicht auf einem Hochhaus geboxt wird;)

Albert Pyun ist ja seit langem als Verbrecher schlechter Filme bekannt. Hier liefert er aber sein Meisterwerk ab. Das ist selbst für Zuschauer mit sehr geringen Ansprüchen kaum genießbar.

So eine”Homage” würde ich mir als 50er Jahre Filmemacher energisch verbieten. Sowas würde in meiner Welt ein Mindestmaß an Liebe und Talent voraussetzen, was hier offensichtlich nicht vorhanden war. Da es immer noch billiger ist, unbegabte Darsteller blöde Texte sprechen zu lassen, als extrem schlechte CGIs zu erstellen, wird damit hier der Hauptteil der Laufzeit gefüllt. Diesen Pfusch bitte mit Miss- und Verachtung strafen.

Noch eine von diesem humorigen Billig-Zombie-Gesplatter. Da wird wieder alles zu Gunsten der Splatterszenen sträflich vernachlässigt. Schauspiel, Story und Humor kann man hier getrost vergessen. Und gelegentlicher Splatter alleine bringts einfach nicht.

How does the banana trick work?
Selber ausfriemeln und nicht googln;)
Durchschnittliche RomCom in schönem Ambiente mit schlechten digitalen Delfinen und 2 befreundeten Hauptdarstellern, die offensichtlich Spaß am gemeinsamen Schauspielern haben.
Inhaltlich läuft natürlich alles so wie man es erwartet. Für Julia und/oder George Fans aber sicher ein Muss. 2,5 Sterne.

Der Kuscheltierfriedhof in asylumbillig. Da erübrigen sich eigentlich alle weiteren Kritikpunkte, wenn man diese Liga „Filme“ kennt. Betrachtet euch als gewarnt…;)

Ein völlig unnützes Remake. Unnütz sind Remakes ja meistens, aber das hier ist nochmal eine ganz spezielle Liga. Ich kann noch verstehen, wenn Nerds ihren Lieblingsfilm mit Klebeband, Lebensmittelfarbe und Pappmaschee nachdrehen, aber das hier macht tatsächlich einen ernst gemeinten Eindruck. Die verwendeten Mittel waren zwar etwas besser, aber das Ergebnis geht in die gleiche Richtung.

Der Film lässt sich Zeit. Die Mädels wirken hippiemäßig verstrahlt. Da merkt man das Entstehungsjahr… Auch die Inszenierung ist entsprechend. 
Glücklicherweise gibts auch viele Szenen nur mit Naturgeräuschen.
Das gelegentliche Pangeflöte, Klaviergeklimper und Geigengefiedel sollen wohl Anspruch und höhere Kunst vortäuschen. 
„Mystisch“ funktioniert ohne Auflösung schon irgendwie besser, weil die Auflösungen oft banal und eben entmystifizierend sind. Aber keine Auflösung ist dafür unbefriedigend.
Ohne Auflösung ist auch viel einfacher. Man kann sich wild was zusammen spinnen und gut is. 
Da bleibt nur die Reaktion des Umfeldes auf solche unerklärlichen Vorkommnisse zu zeigen. Das ist für mich aber nur begrenzt interessant.
Na für 2,4 Sterne reicht‘s.

Oft wird ja bei diesen Billigproduktionen wenigstens Wert auf die Splattereffekte gelegt. Das hielten die Macher hier wohl nicht für nötig. Da wurde sich, sicher auch aus Budgetgründen, für das gleich niedrige Qualitätslevvel bei allen Gewerken entschieden. Das Ergebnis ist nicht guckbar.

Das ist in allen Aspekten ein total generisches B bis C-Movie Machwerk. Da werden alle möglichen Gruselfilmtropes zusammengeklaut und der Ablauf der gängigsten Dutzendware des Genres kopiert. Das Alles hat mich schon soo oft gelangweilt. Nix Stern.

Das ist ja auch wieder so ein found footage artiges Ding. Die haben es bei mir grundsätzlich schwer. 
[Rec] kenne ich nicht. Da bewerte ich den mal unabhängig davon.
Mich hat der aber an die französische Doku „11. September“ erinnert. Da geraten 2 Filmemacher auch in einen außer Kontrolle geratenden Feuerwehreinsatz. Nur dass der echt ist und von der Dramatik her nicht besser ausgedacht sein könnte (ein absoluter 5 Sterne Film übrigens). Da ist die Kameraführung auch besser;)
Wenn man den Vergleich erstmal im Kopf hat (Bitteschön:), kann das Filmchen hier keine Schnitte mehr machen. Ein paar bekannte Gesichter gibt es zwar, aber das Ganze ist einfach inhaltlich zu altbacken, vorhersehbar, verwackelt und hektisch, mit zu viel Gekreische. 
So einen Zombie Plot auf diese Art zu erzählen, war vielleicht bei [Rec] noch ein innovativer Aspekt?
Auch werden hier den Infizierten für meinen Geschmack zu freigiebig die Kehlen hingehalten…
Lange Rede, kurzer Sinn: 2,2 Sterne.

Eigentlich 96 Minuten lang, hier aber nur 89. Das ist bei Filmen für Sinnlose-Gewalt-Liebhaber immer schon mal ein Warnsignal. Mich hat das in diesem Fall nicht so gestört. Je schneller der Blödsinn vorbei ist, desto besser.

Eine große Familie eröffnet viele Tore, über die Probleme die traute Gemeinsamkeit stören können. Das ist im Wesentlichen das Konzept der Serie, welches sich aber schnell erschöpft. In Staffel 2 treten da schon die ersten Längen auf, aber die knappen 3 Sterne werden noch gehalten.