Da sind wir am unteren Ende der B-Movie-Skala angekommen. Dialoge, Plot, Synchro und schauspielerische "Leistung" sind jenseits von Gut und Böse. Das ist selbst in der filmischen Corona-Zwangspause nicht mehr akzeptabel. Fazit: Vor diesen britischen Importen sollten uns die EU-Grenzen besser schützen!

Nettes kleines Filmchen das von seinem tollen Soundtrack lebt. Wegen der Schauspieler oder der mäßigen Story sieht man sich den nicht an. Nur von der kalifornischen Kulisse in LA und Catalina Island bekommt man Fernweh.

Tom Berenger stolpert erst einmal 45 Minuten durch den verschneiten Wald bis überhaupt irgendwas passiert. Das Ganze mit platten Dialogen und mäßigen Action-Szenen garniert. Sniper Tom sollte wohl endlich in Rente gehen. Fazit: Das ist ein Griff ganz unten ins B-Movie-Regal.

Nach dem banalen Star-Trek-Discovery-Unsinn war meine Erwartungshaltung entsprechend niedrig. Umso positiver war mein erster Eindruck. Eine interessante Geschichte spannend umgesetzt und mit kinotauglichen Animationen der Raumschiffe und Planeten. Patrick Stewart glänzt hier wieder als unerschütterlicher und integrer Captain, äh Admiral Picard. Die erste Staffel hat einen würdigen und überraschenden Abschluss mit etwas Wehmut und viel Hoffnung für die Zukunft des Universums. Fazit: Energie! - für die zweite Staffel.

Die Vorgeschichte zu Batmans Butler Pennyworth vor der Kulisse der 60er Jahre. Nicht so schräg und abgedreht wie "Gotham", aber sehr spannend und mit viel Witz umgesetzt. Die Serie macht wirklich Spaß. Fazit: Für alle Fans von Batman und der Gotham-Serie sehr zu empfehlen.

Wer denkt sich bloß einen so haarsträubenden Quatsch aus? Die Handlung und die schauspielerische Leistung sind einfach unfassbar schlecht. Da passt wirklich nichts zusammen. Fazit: Selbst mit Corona-Langeweile kann man das nicht ertragen.

Auch im zweiten Teil wird wieder ordentlich geballert und geprügelt. Man erwartet hier auch keine komplexe Story. Der Film nimmt sich selbst nicht so ernst und der Humor kommt nicht zu kurz. Es macht Spaß den beiden Geldeintreibern bei der "Arbeit" zuzusehen. Verdiente 3,5 Sterne.

"El Chicano" räumt im Hispano-Viertel von East LA auf. Einfache Rächer-Story ohne besondere Ideen oder schauspielerische Leistung. Muss man nicht unbedingt gesehen haben. 2,5 Sterne auf der Richterskala.

Vorhersehbare Geschichte ohne große Überraschungen in Szene gesetzt. Kann man sich ansehen, aber die Erwartungen dürfen nicht allzu hoch sein. Mehr als 2,5 Sterne sind das nicht.

Es wird wieder viel Action geboten und die Geschichte ist gut gestrickt. Nicht ganz so stark wie Staffel 1, aber durchaus sehenswert. Nervig finde ich nur die teilweise sehr langen Dialoge in Spanisch mit Untertiteln, da die Geschichte diesmal hauptsächlich in Venezuela spielt.

Auch wenn der Film ein Statement gegen Rassismus sein soll, ist diese Art von Hurra-Patriotismus nur schwer zu ertragen. Ansonsten ist dieser Low-Budget-Streifen von der Ausstattung und den Kampfszenen ziemlich schlecht gemacht. Fazit: da gibt es bessere Verfilmungen des "Großen Krieges".

Der Rachefeldzug des Cops ist schon ziemlich wild zusammengestrickt und sehr unrealistisch. Auch die filmische Umsetzung und die Schauspieler sind kein Highlight. Fazit: typischer B-Movie ohne bleibenden Eindruck. Max. 2,5 Sterne von mir.

"King of Queens" auf der dunklen Seite. Optisch sehr überzeugend, aber da ist schauspielerisch noch Luft nach oben. Die Geschichte ist nach den ersten paar Minuten schon sehr vorhersehbar, glänzt aber mit ein paar netten Splatter-Einlagen. Fazit: nicht der große Wurf, aber kann man gucken.

Also das Werk ist so langatmig, dass man kaum bis zum Ende durchhält. Es macht nicht wirklich Spaß, dem autistischen Helden bei der Rettung seiner holden Maid zuzusehen. Und dann auch noch Helen Hunt als hysterische Mutter. Fazit: der Film kann in keiner Weise überzeugen.

Etwas verworren erzähltes SciFi-Liebesdrama mit einem modernen Frankenstein der seine Liebste nicht gehen lassen kann. Von der Idee was uns in Zukunft an künstlicher Intelligenz erwartet sicherlich interessant. Für meinen Geschmack aber zu zäh und langatmig erzählt.

Die schräge Erzählweise und Stimmung wurde aus der Serie übernommen. Viele der alten Weggefährten sind in die Handlung eingebunden oder tauchen in Rückblenden auf. Und es gibt einige witzige und spannende Momente. Fazit: "Breaking Bad"-Fans kommen auf ihre Kosten.

Die gut besetzte Killerballade hat mich tatsächlich positiv überrascht. Sehr ordentlich in Szene gesetzte Zweikämpfe und ein coole Killerin machen den Film sehr kurzweilig. Das lässt über die einfallslose Story hinwegsehen. Fazit: kann man sich durchaus antun

Sehr schön und mit viel Liebe zum Detail gemachte Fantasy-Serie nach der Buchreihe von Philip Pullman. Zum ersten Buch gibt es schon eine Verfilmung (Der goldene Kompass). Fazit: Wohl vor allem für Kinder und Jugendliche gemacht, aber auch für andere Zielgruppen geeignet.

Ein gewöhnlicher B-Movie ohne große Überraschungen. Ein paar nette Schießereien und eine ganz ordentliche schauspielerische Leistung mit Mel Gibson als Zugnummer. Fazit: Kurzweilige Unterhaltung ohne einen nennenswerten Eindruck zu hinterlassen.

Es dauert zwei, drei Folgen bis man die Zusammenhänge und neue wie alte Charaktere versteht, da das Ganze 30 Jahre nach dem gleichnamigen Film spielt. Die schrägen Figuren und die düstere Atmosphäre wird gut in die Serie transportiert. Fazit: Für die Fans von Watchmen ein absolutes Muss!

Ungewöhnliche Rolle für John Travolta. Er spielt den verschrobenen Stalker durchaus überzeugend, aber das kann die merkwürdig inszenierte Geschichte nicht retten. Der Limp-Bizkit-Frontmann Fred Durst hat sein Regiedebut hier ordentlich vergeigt. Die eigentlich erstaunliche Leistung an dem Film ist, dass er Travolta dafür gewinnen konnte. Fazit: die Nominierung für die Goldene Himbeere ist durchaus verdient.

Meine Erwartung an den Film war nicht allzu hoch, aber was hier für ein Low-Budget-Schrott abgeliefert wurde ist schon grenzwertig. Von den Dialogen bekommt man wirklich Kopfschmerzen. Das Ganze wird dann noch durch billige Effekte abgerundet. Fazit: Das ist ein Null-Sterne-Kandidat.

Hat Guy Pearce eine Barwette verloren, dass er in diesem Streifen mitspielen musste? Das Filmjahr 2020 hat bisher wahrlich keine cineastischen Perlen hervorgebracht, aber hier wird ein neuer Tiefpunkt erreicht.
Fun fact: Bei geschätzten 5 Mio. Produktionskosten hat das Werk 49.000,- Dollar eingespielt.

Romantische Geschichtsstunde im Indien des ausgehenden 18. Jahrhunderts. Die Serie um den Geschäftsmann John Beecham ist opulent ausgestattet und vor toller Kulisse gedreht. Letztlich aber nur eine weichgezeichnete Liebesgeschichte vor dem Hintergrund der kommenden Kolonialmacht Großbritannien mit seiner East India Company.