Kritiken von "Chimera"

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Die Muppets - Die Schatzinsel

Komödie, Abenteuer, Kids

Die Muppets - Die Schatzinsel

Komödie, Abenteuer, Kids
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 09.09.2011
Nach der sehr gelungenen Adaption von Charles Dickens "Weihnachtsgeschichte" haben sich die Leute der 'Jim Henson Productions' einen weiteren Klassiker der Literatur vorgenommen. Dieses Mal wurden die Muppets auf Robert Louis Stevensons "Schatzinsel" losgelassen. Und auch dieses Mal funktioniert das Konzept wieder erfreulich gut. Die Sets sind toll gelungen, ebenso wie die großartigen Musikeinlagen. Tim Curry ist als Long John Silver gnadenlos gut und die Gags sind wieder einmal Klasse. Einzig der Umstand, dass die Vorlage doch ein wenig sehr auf Muppet-Verhältnisse zurechtgebogen wurde stört ein wenig. Einige erinnerungswürdige Ereignisse, wie die Belagerung des Forts fehlen z.B. gänzlich.

Fazit: Typisch durchgedrehter Muppet-Spaß von dem wirklich die ganze Familie etwas hat.

ungeprüfte Kritik

Die Muppets Weihnachtsgeschichte

Kids, Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 09.09.2011
Und wieder eine Verfilmung von Charles Dickens berühmter "Christmas Carol" - und dann auch noch mit den ansonsten symbolisch für Chaos stehenden Muppets. Kann das überhaupt funktionieren? Die überraschende Antwort: Und wie! Zwar wurden minimale Änderungen an der Vorlage vorgenommen, doch fügen die sich wunderbar in den Film ein. Die Figuren aus der Geschichte werden geradezu auf kongeniale Weise von den Muppetfiguren verkörpert, während Sir Michael Caine als einziger realer Mensch in einer tragenden Rolle es tatsächlich schafft seinen Ebenezer Scrooge neben den Puppen kein bisschen lächerlich aussehen zu lassen. Im Gegenteil - selten wurde Scrooge so facettenreich und mit soviel Profil verkörpert wie von Caine. Herrlich gelungen sind auch die Kulissen, die zwar ganz klar nach Studiobauten aussehen, aber gerade deswegen eine wunderbare besinnliche Atmosphäre versprühen und das London des 19. Jahrhunderts verklärt stilvoll wieder aufleben lassen. Die zum Teil doch sehr düstere Geschichte wird von einigen (durchaus gelungenen) Gags und Songs im typischen Muppet-Stil aufgelockert, was noch nicht einmal zu Lasten der Atmosphäre geht und den Film zudem auch noch familientauglich macht.
Fazit: Obwohl bei dieser Verfilmung zwei Welten aufeinander zu prallen scheinen, funktioniert die "Muppets Weihnachtsgeschichte" auf wunderbare Weise und katapultiert sich weit auf die vorderern Ränge der besten Weihnachtsfilme aller Zeiten.

ungeprüfte Kritik

Die Muppets erobern Manhattan

Kermit & Co. träumen vom Broadway...
Komödie

Die Muppets erobern Manhattan

Kermit & Co. träumen vom Broadway...
Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 09.09.2011
Der dritte Muppets-Film ist neben "Die Muppets Weihnachtsgeschichte" wohl auch der Beste. Die Story ist dabei ganz simpel: Nach ihrem College-Abschluss wollen die Muppets nur ungern jeder seine eigene Wege gehen. Also beschließt die Truppe ihr selbstgeschriebenes Musical gemeinsam an den Broadway zu bringen. Das ist nur leichter gesagt als getan...
Wie gesagt, besonders originell ist die Story nicht, jedoch wurde sie mit genügend Wendungen versehen, dass sie immer interessant bleibt. Vor allem jedoch zündet die Kreativgruppe um Jim Henson ein unglaubliches Gagfeuerwerk ab bzw. lässt die Chaostruppe in einige herrlich irrwitzige Situationen geraten. Wie in jedem Muppetfilm, so dürfen auch bei diesem die typischen Songeinlagen nicht fehlen. Und die Songs sind durchweg sehr gelungen und haben z.T. sogar Ohrwurmqualität. Ebenfalls lustig sind die zahlreichen Cameoauftritte bekannter Stars, die dieses Mal von Liza Minelli bis zu Brooke Shields, die prompt von Rizza der Ratte angegraben wird, reichen.

Fazit: Wenn auch die vornehmliche Zielgruppe des dritten Muppetabenteuers Kinder sind, so können aber auch Erwachsene definitiv mit diesem unglaublich lustigen Film eine Mordsgaudi haben.

ungeprüfte Kritik

Der große Muppet Krimi

Die große Muppet Party
Krimi, Komödie

Der große Muppet Krimi

Die große Muppet Party
Krimi, Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 09.09.2011
Die Muppets haben von jeher einen festen Platz in meinem Herzen eingenommen. Dennoch gehört der zweite Film der Chaostruppe nicht zu meinen Lieblingen. Die Cameoauftritte bekannter Stars sind zwar alle sehr gut platziert und auch die Story ist stimmig (wenn auch nicht wirklich originell) - aber irgendwie wollten die Gags bei mir nicht so richtig zünden. Vielleicht liegt es auch an der Tatsache, dass einige meiner Lieblinge wie Pepe gar nicht vorkommen oder andere wie Animal oder Rizza, die Ratte, höchstens in der Kategorie 'unter ferner liefen' einzuordnen sind. Auch die Songs, mal abgesehen davon, dass sie mittlerweile ein wenig überholt sind, konnten mich nicht wirklich mitreißen.

Fazit: Nettes, nicht wirklich schlechtes Abenteuer der Jim Henson-Schöpfungen (die Muppets können eh nie wirklich schlecht sein). Allerdings fehlt mir bei dem "Muppet Krimi" ein wenig der Biss.

ungeprüfte Kritik

Muppet Movie

Kids, Komödie

Muppet Movie

Kids, Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 09.09.2011
Der erste Muppet-Film geht ungewöhnliche Wege, da er in erster Linie ein Road-Movie ist. Aber trotz dessen beinhaltet er all das, was man an den Muppets schätzen gelernt hat: Skurile Charaktere; eine Story, die jung und alt begeistert, z.T. großartige Gesangseinlagen und natürlich massig Humor.

Fazit: Vielleicht nicht der beste Muppet-Film - aber nah dran.

ungeprüfte Kritik

Salem 2 - Die Rückkehr

Stadt der Vampire - Basierend auf den Charakteren von Stephen King.
Horror, 18+ Spielfilm, Fantasy

Salem 2 - Die Rückkehr

Stadt der Vampire - Basierend auf den Charakteren von Stephen King.
Horror, 18+ Spielfilm, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 09.09.2011
Der nicht gerade prickelnde "Brennen muss Salem" erfährt eine todlangweilige Fortsetzung, bei der wohl irgendjemand vergessen hat vor Drehbeginn ein Skript abzuliefern. Die Story strotzt nur so vor Logiklöchern. Die Entwicklung der Chraraktere ist völlig realitätsfern und nicht nachvollziehbar - Beispiel gefällig? Während Sohnemann sich nicht mit der Vampirbrut abgeben darf, vergnügt sich Papa wiederholt mit seiner ersten, mittlerweile vampirisierten, Jugendliebe. Auf den berechtigten Einwand des pubertierenden Sprösslings bekommt dieser nur eine völlig absurde Rechtfertigung. Und warum kommt es Papa auch erst so spät in den Sinn mal einen Fluchtversuch zu starten - insbesondere wo sein Sprössling immer mehr in den Bann der Vampire gerät. Ach ja - er darf ja die Vampirchroniken niederschreiben, um sein Ego aufzupolieren. Aber Papa ist doch nur Anthropologe und kein Romanautor...?!? Situationen wie diese gibt es fast im 5-Minuten-Takt. Desweiteren biegt sich der Film den Vampirmythos gerade so zurecht, wie es ihm in den Kram passt, was irgendwann nicht mehr schön ist. Da das ganze auch noch auf extrem spannungsarmen TV-Niveau an den Zuschauer gebracht wird, schaltet man irgendwann zwangsläufig ab. Die Schauspieler sind insgesamt gesundes Mittelmaß - höchstens Cohens Dauerbeschäftigter Michael Moriarty sticht ein wenig hervor. Dagegen sind die Bluteffekte wieder nur durchschnittlich - die Maske des Obervampirs kann sogar nur als grottig bezeichnet werden. Hatte ich atmosphärische Iszenierung erwähnt? Nein? Kein Wunder - ist ja auch nicht vorhanden. Eine Anmerkung noch: Die deutsche Synchro ist einfach für den Lokus und ich war froh nach 10 Minuten auf den englischen O-Ton umgestellt zu haben - das hat den Film zwar nicht besser gemacht - aber zumindest erträglicher.
Fazit: Schlechtes Horror-B-Picture, dass weder Vampir- noch Horrorfans zufriedenstellt.

ungeprüfte Kritik

Cyborg - Slinger

Die ultimative Antwort des Kämpfers
Action, 18+ Spielfilm, Science-Fiction

Cyborg - Slinger

Die ultimative Antwort des Kämpfers
Action, 18+ Spielfilm, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 09.09.2011
Das Albert Pyuns Filme selten gut sind ist allgemeinhin bekannt. Darum überrascht es ein wenig, dass "Cyborg" kein Totalausfall geworden ist - ganz im Gegenteil sogar. Natürlich darf man dennoch keine Wunder erwarten: die Schauspieler sind bestenfalls Durchschnitt, die Story altbekannt genauso wie das postapokalyptische Endzeit-Setting. Dennoch kommt Spaß auf, z.B. wenn der oberfiese Bösewicht in Aktion tritt oder es zu den toll und blutig choreographierten Kampfszenen kommt. Überraschend war die größtenteils sehr atmosphärische Inszenierung, die zeigt, das Mr. Pyun es kann wenn er nur will - oder das Budget stimmt.
Alles in allem gepflegte kurzweilige Unterhaltung bei der man sein Hirn nicht weiter beanspruchen muss. 3,5 Sterne.

ungeprüfte Kritik

Leprechaun 5 - In the Hood

Er ist zurück, und er ist gemeiner als je zuvor!
Horror, Fantasy

Leprechaun 5 - In the Hood

Er ist zurück, und er ist gemeiner als je zuvor!
Horror, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 09.09.2011
Nach seinem Ausflug ins All hat es den von Warwick Davis gewohnt gut gepielten Leprechaun wieder auf die gute alte Erde verschlagen. Dieses Mal in ein Ghettoviertel, in dem drei untalentierte junge schwarze Musiker von einer Karriere als Rapper träumen. "Leprechaun 5" ist einer dieser Fälle, wo man froh ist, dass der DVD-Player mit einer Vorspultaste ausgestattet ist. Nachdem das Intro schon recht unspektakulär ausgefallen ist, wird anschließend ununterbrochen auf Klischees Farbiger herumgeritten: Farbige müssen böse sein, Farbige kiffen eh alle etc. etc. Darüberhinaus wird die hauchdünne Story durch unzählige mittelmäßige Rapeinlagen unserer drei Helden unterbrochen, um den Film irgendwie über die 80 Minuten-Marke zu wuchten. Die einzige Überraschung bestand tatsächlich darin, dass die (wenigen) wenn auch gut gemachten Splattereffekte für eine 16er-Freigabe recht blutig waren - aber auch das ändert nicht viel an der Tatsache, dass einem die müde runtergekurbelte 08/15-Story an seinem Allerwertesten vorbeigeht. Was dem Fass dann noch den Boden ausschlägt ist die unglaublich peinliche Rapeinlage des Leprechauns am Ende des Films.
Fazit: Langweilig und überflüssig.

ungeprüfte Kritik

Leprechaun 3

Tödliches Spiel in Las Vegas
18+ Spielfilm, Horror, Fantasy

Leprechaun 3

Tödliches Spiel in Las Vegas
18+ Spielfilm, Horror, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 09.09.2011
Nachdem die ersten beiden Ausflüge des Leprechauns eher als missglückt bezeichnet werden können, wurde ich von dem dritten Teil, der mal wieder geflissentlich die Vorgänger ignoriert, positiv überrascht. Ärgernisse wie die Möchtegern-Freddy-Krüger-Sprüche nerven den Zuschauer zwar größenteils immer noch und auch an die neuen Facetten des Leprechauns-Mythos muss man sich erst mal gewöhnen - aber gerade letzteres fällt dem Film positiv zu Lasten. Abgesehen davon, das der Kobold noch immer hinter seinem Gold herrennt, bieten die neuen Elemente "Münze erfüllt Wunsch" und "Hauptdarsteller mutiert zum Kobold" gerade beim munteren Münzentausch für reichlich Abwechslung und Kurzweil. Der Horroranteil wurde noch weiter zurückgefahren und durch Comedyelemente ersetzt, die zum Glück in den meisten Fällen auch funktionieren. Die skurillen Nebenfiguren werden von den Darstellern durch herrliches Overacting adäquat umgesetzt. Die Maske sowie die Splattereffekte sind wieder einmal ganz ordentlich, wobei letzteres teilw. sogar Fun-Splatternievau erreicht.
Fazit: Nach dem mauen Auftakt der Serie entpuppt sich der dritte Teil als ebenso spaßiger wie auch kurzweiliger Vertreter. Trashfans und B-Filmfetischisten greifen zu.

ungeprüfte Kritik

Der Schlachter

Thriller, Krimi

Der Schlachter

Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 09.09.2011
"Der Schlachter" gilt als einer der großen Klassiker des französischen Kinos. Als ich dann noch erfahren habe, dass er einem Hitchcock-Film in vielen Belangen ähnelt, gab es für mich kein Halten mehr. Leider entpuppte sich "Der Schlachter" als einzige Qual. In endlos langen Kamereinstellungen wird das Innenleben der beiden Protagonisten erforscht. Die Morde werden erst nach 45 Minuten zum ersten Mal erwähnt. Bis dahin scheint der Film auf der Stelle zu treten, was wohl auch an dem unspektakulären Szenario auf dem französischen Land liegt. Geradezu erschreckend fand ich, dass mich die prinzipiell interessanten und gut gespielten Charaktere fast gar nicht berührt haben - ein interessantes Beziehungs- und Figurenkonstrukt, welches irgendwie doch belanglos war. Selbst das starke Ende, zumindest was die Figurenzeichnung betrifft, ließ mich merkwürdig teilnahmslos und desinteressiert zurück.
Fazit: Langweilige Charakterstudie, die zum Einschlafen einlädt.

ungeprüfte Kritik

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