Kritiken von "spiegelblicke"

Ich bin dein Mensch

Deutscher Film, Drama

Ich bin dein Mensch

Deutscher Film, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 21.04.2023
Eingangs etwas skeptisch wegen der Einblendung des TV-Formats, erinnert "Ich bin dein Mensch" in der Machart auch direkt an das Abendprogramm im ZDF / ARD. Trotz der wenig bombastischen Umsetzung an sich überzeugt der Spielfilm auf ganzer Linie, geht durchaus nahe und regt hinsichtlich der kleinen großen Frage, wie viel künstlische Intelligenzen ersetzen können sollen, solide Wege, die zum mitsinnieren einladen, ohne in irgendeiner Art belehrend oder wegweisend zu wirken.

Die Protagonistin, die den "perfekten Partner Tom" testen soll um ein Gutachten zu erstellen, nähert sich dem Experiment mit gewissen Bedenken an und sieht nur Schritt für Schritt etwas menschliches in dem Humanoiden - um sich und den Zuschauer immerfort daran zu erinnern, dass Tom eben kein Mensch ist. Durch die eher lockere Umsetzung fühlt sich "Ich bin dein Mensch" nicht schwerfällig an, unterhält auf eine angehmene, keineswegs oberflächliche Art und hält wenige, schrullig-amüsante Szenen bereit, ohne auch nur ansatzweise albern zu wirken.

"Ich bin dein Mensch" sorgt insbesondere durch die letzten Szenen für eine Nachwirkung im Zuschauer, der sich dem Gezeigten kaum flüchtig entziehen kann - für mich durchaus ein sehr sehenswerter Film, über den sich diskutieren, debattieren und sinnieren lässt und durch die überzeugenden Darstellerleistungen abgerundet wird.

ungeprüfte Kritik

King Richard - Traum, Satz und Sieg

Venus, Serena und ein großes Ziel - Nach einer wahren Geschichte, die die Welt begeistern wird.
Drama

King Richard - Traum, Satz und Sieg

Venus, Serena und ein großes Ziel - Nach einer wahren Geschichte, die die Welt begeistern wird.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 18.04.2023
Die wahre Geschichte war mir nicht im entferntesten bekannt, da ich mich auch nicht sonderlich fürs "Tennis gucken" begeistern kann. Bereits durch den Trailer jedoch landete der Film auf meiner Wunschliste; Dank eines Gewinnspiels die DVD schließlich in meinem Briefkasten.

In der Tat fesselt "King Richard" vom ersten Moment an, berührt, irritiert und lässt einen bisweilen empört bishin recht schockiert zurück - die gezeigte vermeintliche Normalität, jederzeit mit (Waffen-) Gewalt in Berührung kommen zu können, wirkt auf besondere Weise nach. Will Smith ist es auch hier, der einfach DER Darsteller des Familienvaters sein durfte - wie bereits in "Sieben Leben" oder insbesondere "Das Streben nach Glück" nimmt man diesem Schauspieler seine Rolle durchweg ab; ist die dargestellte Verzweiflung wie auch der unerschütterliche Ehrgeiz schier greifbar.

Momente, in denen man Richard schütteln möchte wechseln sich ab mit den Momenten, in denen Tochter Venus selbst hin- und hergerissensein darf und diese Gefühlsregungen gleichermaßen überzeugend auf den Zuschauer transportiert. Die verhältnismäßig lange Spielzeit vergeht wie im Fluge, die Macher taten gut darin, ncht allzu euphorisch etliche Tennisspiele an sich zu zeigne und sich eher auf die dramaturgischen Zwischenmenschlichkeiten zu fokussieren.

Alles in allem abermals ein wertvoller Film, den ich rigoros weiterempfehlen möchte.

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Rosemary's Baby - Die komplette Serie

Die Geburt des Bösen.
Serie, Horror, Fantasy

Rosemary's Baby - Die komplette Serie

Die Geburt des Bösen.
Serie, Horror, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 18.04.2023
Nicht ganz nachvollziehbar für mich, warum man hier von einer "Serie" spricht, wenngleich der auf 2 DVDs verteilte Film mit seinen 160min zudem auch auf eine Scheibe hätte passen können... umso mehr überzeugt die gewisse Kurzweil, die mich "Rosemary's Baby" an einem Stück hat anschauen lassen.

Was anfänglich fesselt, kippt bedauerlicherweise ab einem gewissen Zeitpunkt doch ins Tal der Langatmigkeit, erhält die Neuverfilmung von Roman Polanskis Klassiker keinerlei nennenswerten frischen Wind. Die Naivität der Protagonistin wirkt somit noch weniger nachvollziehbar, wurde die Handlung überdies nur spärlich mit düster-atmosphärischen Momenten und / oder Elementen untermauert. Alles passiert schlicht vor sich hin; kaum etwas wird ernsthaft hinterfragt oder wirkt wahrlich bedrohlich.

Kleine Einfälle wie die versteckte Tür hinter der versteckten Tür lassen ihre Wirkung viel zu schnell verpuffen, wirkt die Protagonistin hier viel zu wenig und vor allem zu kurzzeitig beunruhigt. Oft genug mag der Zuschauer die ein oder andere Aktion wie Reaktion in Frage stellen - dadurch, dass die "Serie" jedoch nach zwei "Folgen" bereits ihr Ende fand, tut sich nicht wirklich ein Gefühl von Zeitverschwendung auf, hat man aber auch nichts gesehen, was man ernsthaft weiterempfehlen wollen würde.

Insgesamt für die Front, die von "Rosemarys Baby" noch nie etwas gehört hat, sicherlich kein Fehlgriff - allen anderen wird hier leider nicht viel geboten.

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Doppelmord

Mord ist nicht immer ein Verbrechen.
Thriller, Krimi

Doppelmord

Mord ist nicht immer ein Verbrechen.
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 18.04.2023
Ein Film, den ich seinerzeit im Kino sah und bis zum heutigen Tage noch zwei weitere Male auf DVD - nach wie vor finde ich "Doppelmord" zum Großteil überzeugend, wenngleich das Finale etwas zu drastisch-naiv, während man im Großen und Ganzen gut daran tut, hinsichtlich der Logik ein halbes Auge zuzudrücken.

Der Plot ist schlicht wie genial, die Ausweglosigkeit der Protanogistin wie auch ihre Verzweiflung fühlbar - aufgrund überzeugender darstellerischer Leistungen ist "Doppelmord" authentisch, kurzweilig und gewiss spannend.

Auch, wenn man wie ich das Ende bereits kennt, lohnt sich ein wiederholter Blick "alle Jahre wieder", um nochmal einen Film zu sehen, der ohne großes Blutvergießen, Actionspektakel und Brimborium auskommt.

Die Moral des Films mag ähnlich mager sein wie die Plausibilität der Verurteilung wie auch das gewählte Strafmaß - insgesamt dennoch ein handwerklich gut gemachter, wenn auch etwas altbacken wirkener Thriller ohne viel Thrill.

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And Soon the Darkness - Tödliche Ferien

Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 18.04.2023
Die ersten Minuten wirken wie beinahe wie eine weitere Episode von "Schulmädchenreport", rasch stellt sich jedoch die treffende Atmosphäre hinsichtlich zweier junger Frauen, die fahrradfahrend die Gegend erkunden, ein - dadurch, dass der Film nicht untertitelt wurde, ergeht es dem Zuschauer ähnlich wie den Protagonisten, die nur raten können, was die Dorfbewohner derart aufgeregt zu vermitteln versuchen.

Der Plot ist recht einfach gestrickt, jedoch gleichermaßen hierdurch authentisch - "And soon the darkness" zeigt auf, wie rasch etwas passieren kann, wenn der gute alte Ratschlag "reise niemals alleine, erst recht nicht in der Fremde" unberücksichtigt bleibt. Erwartungsgetreu finden sich in dem Leinwandspektakel keine eklatanten schockierenden oder gar blutrünstigen Szenen; vielmehr wundert sich der Zuschauer der Neuzeit über die stoische Gelassenheit diverser Personen, die sich während der eigentlich dringlichen Suche nach einem vermissten Mädchen Zeit für eine Rast mitsamt Vino nehmen.

HInzu gesellt sich der Aspekt, dass doch so einige Momente unlogisch oder künstlich in die Länge gezogen wirken - wer sich auf den old-school-Charme des Ganzen einlässt, erlebt dessen ungeachtet ein spannendes Krimi-Drama, bei dem auf der Suche nach dem Täter die ein oder andere falsche Fährte genussvoll zu verfolgen sein darf.

Kein absolutes must-see, jedoch ein guter Tipp für einen geruhsamen Fernsehabend.

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Pippa Lee

Auch die perfekte Ehefrau hat eine Vergangenheit. Nach dem Bestseller von Rebecca Miller.
Drama

Pippa Lee

Auch die perfekte Ehefrau hat eine Vergangenheit. Nach dem Bestseller von Rebecca Miller.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 16.04.2023
Hochkarätige, vielversprechende und schlussendlich überzeugende Besetzung einer dramaturgischen Familien- / und oder Liebesgeschichte, die ein wenig zu vorsichtig mit dem Potpourri der ernsten Themen umzugehen wagte.

"Pippa Lee" behandelt mehrere an für sich komplexe Themen, streift diese jedoch zumeist lediglich, um die Lockerheit der Erzählweise nicht zu gefährden.

Ob ein jeder Zeitsprung / Rückblende fürwahr von Nöten gewesen wäre, darüber lässt sich womöglich debattieren - insgesamt betrachtet sorgt aber auch diese Erzählweise dafür, sich ein runderes Bild von den jeweiligen Figuren machen zu können und diesen gewissermaßen näher zu kommen.

Ein wenig zu glatt und zu sehr gen Happy End geprägt verläuft der anderthalbstündige Spielfilm in Schlangenlinien Richtung erlösender Erkenntnis - für mich ein Werk, welches man gut und gerne einmal ansehen kann, welches jedoch nicht unbedingt langanhaltend im Gedächtnis bleibt.

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The Guest

18+ Spielfilm, Thriller, Action

The Guest

18+ Spielfilm, Thriller, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 16.04.2023
Überzeugende Darstellerleistungen bis in die noch so kleinste Nebenfigur werten "The Guest" dort ab, wo man gerade dabei war, etwas entnervt über die überzogen-depperten Sondereinsatzkommandomännekens sein dürfte, wenn nicht gar müsste. Bis auf diesen etwas arg weit hergeholten und kaum nur ansatzweise glaubwürdigen leider-ja-doch-irgendwie-Nebenstrang Patzer überzeugt der dramaturgisch angehauchte Psychothriller auf eigene Art, die kaum mit anderen Genrevertretern in Einklang zu bringen ist.

Die zuschauerlichen Sympathien verteilen sich stets aufs Neue, geraten ins Schwanken und bringen den Filmgucker schließlich an seine Grenzen, gilt es ab einem bestimmten Zeitpunkt zu entscheiden, ob das Gesehene nun unglaublich cool oder doch eher unglaublich grausam ist. Die Lösung, die die Drehbuchautoren sich für diesen quasi-Konflikt auszudenken vermochten, punktet ebenfalls auf eigene, schier geniale Weise - gerne verzeiht man sodann rückblickend die etwas arg ausgeschmückten Bud Spencer artigen Prügelszenen (sprich: ein Schubser des Protagonisten David reicht aus, um einen Teenie meterweit zu werfen, alldieweil Billardtische gerne mal in zwei Hälften brechen, nur weil jemand darauf "geworfen" wird) und besinnt sich darauf, sich schlichtweg unterhalten und mitreißen zu lassen.

Erfreulicherweise geht vieles in "The Guest" stellenweise unter die Haut, werden ebenfalls verbalen Schlagfertigkeiten wie Raffinessen Raum geboten ~ insgesamt eine sehr gelungene, sehenswerte Mischung.

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Monster Party

Horror, 18+ Spielfilm

Monster Party

Horror, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 16.04.2023
Dank Trailer und Filmbeschreibung erhoffte ich mir eine Art schwarzhumorige - und storyähnliche - Unterhaltung, wie in "Ready or not". Leider wurde ich eher enttäuscht, zieht sich das Machwerk "Monster Party" auf kaum greifbare Art in die Länge. Die Figurenzeichnung bleibt blass, der einzige Protagonist des Trios, der mit ein wenig Hintergrund ausgestattet wird, ist naturgemäß der, der am meisten Spielfilmzeit abbekommen durfte.

Man merkt, dass der Film unterhalten will; bedauerlicherweise wirkt jedoch vieles eher gewollt als gekonnt. Wirkliches zum Schmunzeln gibt es kaum, ebenso wenig will sich Spannung oder gar Nervenkitzel einstellen. Weder fiebert man mit einem der Figuren mit, noch findet man jemanden ernsthaft bedrohlich.

"Monster Party" setzt somit scheinbar nicht unbedacht auf "unterhaltsam-brutales Blutvergießen", um die Gore-Fans bei Laune zu halten.

Insgesamt wirkt der Film auf mich so, als hätten sich die Macher schwer damit getan, sich für eine stringente Richtung zu entscheiden - "Monster Party" wirkt wild zusammengewürfelt, jedoch nicht mutig genug, um hierdurch ähnlich punkten zu können wie das von mir vorgenannte Vergleichswerk "Ready or not".

Langatmig, unausgereift, spannungsarm, zu vorhersehbar, ohne Tiefe und folglich enttäuschend.

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Der Feind in meinem Mann

Bis dass der Tod uns scheidet.
Thriller

Der Feind in meinem Mann

Bis dass der Tod uns scheidet.
Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 15.04.2023
Obschon die ersten Szenen an einen typischen Tele5-Film erinnern lassen, weiß "Der Feind in meinem Mann" rasch zu packen. Wenig überraschend zwar, dass der arg eingedeutschte Titel (Original: Devil’s Pond) an "Der Feind in meinem Bett" erinnert, wird auch hier die Protagonistin, die nicht schwimmen kann, von Ihrem Mann einerseits umsorgt und auf Rosen gebettet - allerdings nur so lange, wie der Herr des Hauses (hier: der Hütte) die Regeln bestimmt und keinen Widerspruch erdulden muss.

Trotz der ernsten Lage bleibt "Der Feind in meinem Mann" der FSK16 Freigabe zum Trotze auf FSK12 Niveau, wirkt nie wirklich bedrohlich oder zu verstörend, wenngleich die sich entwickelnde Geschichte durchaus schockierend sein könnte.
Die ein oder andere Szene wirkt ein wenig weit hergeholt bishin unwahrscheinlich, ist auch nicht alles, was die quasi-Heldin versucht oder verwirft, unbedingt nachvollziehbar - ingesamt betrachtet lässt sich das Gesamtwerk jedoch gut und gerne mal als Leihware anschauen, von einem etwaigen Kauf der DVD indes würde ich abraten.

ungeprüfte Kritik

Alice, Darling

Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 15.04.2023
Hätte ich vorab die Inhaltsbeschreibung gelesen, hätte ich bei "seine Rache ist unvermeidbar" womöglich das Interesse verloren. Tatsächlich findet eine solche Szene jedoch nie statt, die verbalen Attacken, die Alice sich aussetzen muss, bilden ohnehin das Kernstück des Films. Galanterweise beginnt "Alice, Darling" nicht etwa mit der Erzählung, wie eine solche Beziehung, die einen der Partner - hier: Alice - förmlich zerfrisst, entsteht, sondern setzt da an, wo Alice bereits an dem Punkt ist, die Augen vor dem zu öffnen, was sie sich selbst und ihren einst besten Freundinnen nicht eingestehen wollte.
"Scham" ist nicht nur ein Gefühl, sondern hier auch Dreh- und Angel- wie nicht zuletzt Wendepunkt. Der Zuschauer beobachtet die Protagonistin dabei, wie sie sich vollends hat zurückziehen lassen - was als "wir brauchen nur einander" Romantik-Gedanke begann, endet noch lange nicht bei selbstverletztendem Verhalten, extremer Unsicherheit, Versagensangst und eingeimpften MInderwertigkeitsgefühlen.

"Alice, Darling" drückt hierbei nie auf die Tränendrüse, sondern ist schonungslos ehrlich, geht mit seiner unverblümten Art unter die Haut und wirkt lange nach - ein handfestes Drama, welches ich uneingeschränkt empfehlen möchte.

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The Narrows

Auf schmalem Grat - Am Wendepunkt des Lebens hat jede Entscheidung ihre Konsequenzen.
Krimi, Thriller

The Narrows

Auf schmalem Grat - Am Wendepunkt des Lebens hat jede Entscheidung ihre Konsequenzen.
Krimi, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 10.04.2023
Überraschend feinfühlig wie auch tiefschürfend nimmt der Zuschauer hier Teil am Leben des eigentlichen Fotografie-Studenten Mike, der familiär wie wohl auch traditioniär an den Machenschaften der Mafia beteiligt ist. Der innerliche Konflikt wie auch Spagat des Protagonisten kommt in dem Film, welcher ebenfalls unter "The last shot - Entscheidung in Brooklyn" publiziert wurde, durchaus fühlbar wie zugleich bedrohlich-bedrückend zum tragen.

Selbst eine offenkundig dumme Entscheidung bleibt gewissermaßen nachvollziehbar, gestaltet es sich bekanntlich nie wirklich leicht, aus dem Umfeld, in das man hineingeboren wurde, irgendwie herauszukommen.

Durch die authentisch wirkenden darstellerischen Leistungen der Haupt- bis in die Nebenbesetzung gewinnt der dramaturgische Thriller an Brillanz, scheut nicht vor wohldosierter Brutalität, um den Zuschauer wie auch die Filmfiguren selbst den Ernst der Lage zurück ins Gedächtnis zu bringen.

Für mich von Anfang an packend, gewissermaßen bewegend und nicht zuletzt überraschend in seinen Wendungen stellt "The Narrows" eine DVD dar, die ich aus einer Laune heraus ertauscht und jetzt gewiss so schnell nicht mehr weitergeben werde.

Volle Punktzahl, anhaltende Nachwirkung.

ungeprüfte Kritik

Die Reise zur geheimnisvollen Insel

Glaube das Unmögliche. Entdecke das Unglaubliche.
Fantasy, Abenteuer

Die Reise zur geheimnisvollen Insel

Glaube das Unmögliche. Entdecke das Unglaubliche.
Fantasy, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 10.04.2023
An für sich ein Film, der absolut vorhersehbar und geradlinig verläuft Ein paar "Überraschungen" oder temporeichere Szenen inmitten des dschungelartigen Inselbestandteils, während die Macher recht offensichtlich vor allem auf gewaltige Bilder, Farben und durchdachte 3D-Elemente setzten. im Grunde läuft hier alles geradlinig und ohne große Probleme ab, aufgebaute Spannung durch bedrohlich anmutende Szenen lösen sich rasch in Wohlgefallen auf und kümmern sich hierbei nicht mehr um zuvor gesagtes rund um Zeiten oder Entfernungen.

"Die Reise zur geheimnisvollen Insel" trägt sich nicht zuletzt vor allem durch die solide, sehenswerte Besetzung sowie kleinerer Wortgefechte, die absolut familientauglich sind und erfreulicherweise nie zum fremdschämen einladen.

Durch eher seichte Andeutungen ernsthafterer Themen ("ich geb deinem Vater das nächsste mal ein Bier aus" - "Dazu müsstest du ihn erstmal finden. (...) Er ging fort, als ich 8 Jahre alt war."), dem mehr oder minder berühmten Stiefvater-Konflikt wie auch dem anfänglichen Verhalten des Teenies wird dem Film ein wenig Tiefe gegeben, die jedoch zugleich wieder genommen wird.

Insgesamt beinahe eher ein Film für Kinder als auch nur für Jugendliche; eignet sich "Die Reise zur geheimnisvollen Insel" jedoch nahezu ideal als seichte Unterhaltung für einen verregneten Nachmittag.

ungeprüfte Kritik