Texas Blood Money
Horror, 18+ Spielfilm, Fantasy
Texas Blood Money
Horror, 18+ Spielfilm, Fantasy
Bewertung und Kritik von
Filmfan "videogrande" am 24.12.2020Wie stellt man sicher, dass sein Vampirfilm ein paar Dollar scheffelt? Ganz einfach, man gibt ihm einen populären Namen, packt eine "2" dahinter und baut ein paar kleine Verweise ein. So ist natürlich das „Titty Twister“ hier wieder (kurz) zu sehen. Merkwürdigerweise in anderem Look, selbst die Eingangstür ist anders. Das Danny Trejo wieder hinter dem Tresen steht, obwohl er im ersten Teil abgedankt hat, legt den Verdacht nahe, dass dies ein Prequel sein könnte. Doch da von den Gecko Brüdern die Rede ist, wirds also unlogisch. Das waren die Mini-Verweise. „Texas Blood Money“ ist natürlich nicht zu vergleichen. Er ist eine billige Direct-To-Video Produktion und verdankt gerade den falschen Erwartungen, die der Filmtitel hervorruft, seinen Untergang. Denn im Grunde ist das ein ganz nettes Vampirfilmchen mit ner Menge Sex und Blut. Als eigenständiger Film noch knapp akzeptabel und besonders wegen einfallsreicher Kameraperspektiven (die sich letztlich aber auch zu oft wiederholen) sehenswert. Auch eingängige Sprüche gibts wieder zu hören. Nur fällt dem Zuschauer die Loslösung vom Original so schwer, dass dieser Film nicht funktionieren kann. Fazit: Eine Fortsetzung wäre nie nötig gewesen und wenn, dann mit George Clooney und Juliette Lewis. Das hier ist eindeutig eine eigene Geschichte, die man so umgeschrieben hat, dass etwas Wiedererkennungswert dabei ist. So ist das hier nur ein Trittbrettfahrer, der völlig unbedeutend ist.
ungeprüfte Kritik