Kritiken von "videogrande"

Boston

Krimi, Thriller

Boston

Krimi, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 12.01.2021
Es ist immer so eine Sache, wenn die Amis einen Film nach wahren Tatsachen drehen. Ich bin aber überaus positiv überrascht, wie hier vorgegangen wurde. Im halbdokumentarischem Stil mit großem Respekt vor den Opfern und Helfern. Man traut sich auch, den Tätern ein Gesicht zu geben und sie nicht bloß zu schemenhaften Killern zu machen, wenngleich die Motivation nicht beleuchtet wird. So ist eine spannende und packende Verfilmung entstanden, die die Ereignisse minutiös aufzeigt, aber trotzdem noch ein actiongeladener Film bleibt, der sogar ein paar Witzchen einstreut. Patriotismus kann ich kaum entdecken, da vergleiche man mal mit "Olympus has fallen" oder anderen Reißern. Im Gegenteil, stellt sich hier die Polizei manchmal merkwürdig an. Mark Wahlberg wird auch nicht zum Helden stilisiert, sondern er gibt eine erstklassige und glaubhafte Performance ab. Insbesondere in den Szenen, in denen er mit dem grauenhaften Anblick klarkommen muss. Am Ende werden Originalaufnahmen gezeigt, in denen die echten Personen zu sehen sind und im Abspann bekommen die Opfer eine rührende Ehrung, indem man ihre Fotos zeigt. "Boston" ist nicht zuletzt wegen der Echtheit der Geschichte ein fesselnder Film. Fazit: Gelungene Mischung aus Action und dokumentarischen Aufnahmen, die den Ablauf der Untersuchungen greifbar macht und zusätzlich noch kurzweilig aber immer respektvoll unterhält.

ungeprüfte Kritik

Predestination

Um die Zukunft zu retten, muss er die Vergangenheit ändern.
Science-Fiction, Thriller

Predestination

Um die Zukunft zu retten, muss er die Vergangenheit ändern.
Science-Fiction, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 11.01.2021
Das Problem, welches ich mit diesem ziemlich komplexen Film habe, ist: Ich habe scheinbar schon zu viele Zeitreisefilme gesehen und wusste nach der Szene mit dem verbrannten Gesicht sofort Bescheid. Zwar nicht zur Gänze, aber das Meiste konnte man sich (leider) denken. Und das nimmt sehr, sehr viel von der Spannung und Überraschung. Trotz meiner Vorahnungen bleibt noch genug Futter für die grauen Zellen und einiges scheint überhaupt keinen rechten Sinn zu ergeben. Zum Beispiel, warum sich eine Person in die andere verliebt, obwohl sie doch weiß, um wen es sich handelt. Oder woher der Agent weiß, was 1945 zu tun ist, bzw. ist das wirklich zu tun? Hier werden Zeitreiseparadoxa der faszinierendsten Art aufgeworfen, die verstörend bis emotional sind. Jedoch ist der Film um eine Paradoxon-Theorie herumgestrickt und viel weniger genial als er scheint. Eher blendet man die Zuschauer mit vertrackter Story, die der logischen Prüfung nicht standhält. Dies ist kein Actionthriller alá "Timecop" sondern ein ruhiges, erzählerisches Werk, welches sich langsam entfaltet und nachwirkt. Da ich aber von einem japanischen Film namens "Cyborg She" viel mehr angetan bin und den für ein Meisterwerk halte, kann ich für "Predestination" nicht mehr als 3 Sterne verteilen. Er hat mich weniger überrascht als gedacht und trotzdem die Hirnwindungen zum Qualmen gebracht. Fazit: Ein sehr besonderer Zeitreisefilm, der sein Puplikum fordert, bei der Auflösung aber Unsinnigkeiten offenbahrt.

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Sharknado 2

The Second One - Shark Happens!
Horror, Action, Fantasy

Sharknado 2

The Second One - Shark Happens!
Horror, Action, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 11.01.2021
Nach Teil 1 dachte ich noch, ich wäre im wahrsten Sinne im „falschen Film“, denn so einen absurden Mumpitz, der noch dazu schlecht animiert und voller Filmfehler ist, kann man nur als Zeitverschwendung einstufen. Also alle, die das so sehen, haben recht. Aber wenn man seine Zeit gern mit Trashfilmen verbringt und diese so dusselig unterhaltsam sind, wie jetzt „Sharknado 2“, dann ist die Zeit gut investiert. Im Vergleich zu anderen „Heavy Trash“ Streifen der Produktionsfirma Asylum, hat diese Reihe eine gewisse Qualität. Man bemerkt eine bessere Regie und auch ein einfallsreiches Drehbuch, sowie bessere darstellerische Leistungen als in den ganz üblen Gurken. Deshalb gibt es hier statt verdientem 1 Stern, 3 sehr gute Trashsterne. Ian Ziering entwickelt sich hier zum McClane der Sharknado Reihe. Er ist zur falschen Zeit am falschen Ort. Allein die Rückkehr der Darsteller und die Kontinuität machen den Film sehenswerter. Was aber so richtig rockt, das sind die nunmehr offensichtlich absurden Dinge, auf die man regelrecht wartet. Wenn der Kopf der Freiheitsstatue durch die Straßen rollt, und der Wetterbericht im TV tatsächlich vor Haistürmen warnt, dann kann der Spaß beginnen. Ab diesem Teil bin auch ich Fan...man muss bloß aufpassen, dass man keinen Realitätsverlust erleidet und beim nächsten Sturm nur noch mit Kettensäge rausgeht. Fazit: Herrlich absurd und völlig gaga. Wer sich auf regelrechten Schwachsinn einlassen kann, der wird seinen echten Spaß bei diesem „Ding“ haben.

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Planet of the Sharks

Wenn der Meeresspiegel steigt, gibt es nur eine Spezies, die die Welt beherrschen kann.
TV-Film, Horror, Abenteuer

Planet of the Sharks

Wenn der Meeresspiegel steigt, gibt es nur eine Spezies, die die Welt beherrschen kann.
TV-Film, Horror, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 09.01.2021
Ich denke, zur Machart dieser Streifen habe ich in meinen vorherigen Kritiken genug Erklärungen eingestreut. Ich nenne es inzwischen "Heavy Trash", denn es ist grausamster Billigmüll, also wahrlich Schund. Doch wenn man sich genau dessen bewusst ist, dann macht´s Spaß, besonderes im Freundeskreis, auf die Suche nach allerlei unfreiwilliger Komik und horrenden Filmfehlern zu suchen. Nun also hat das Hai-Genre den Endzeitfilm zum Thema. Mich wundert, dass "The Asylum" den Streifen nicht dreist "Waterworld 2" nannte. Hat mit "Titanic" doch auch funktioniert. Es beginnt mit der Rettung eines Mädchens. Ich werde den Verdacht nicht los, dass sie die Rolle im Preisausschreiben gewonnen hat, denn sie trägt absolut nichts zur Handlung bei, steht größtenteils im Weg und sagt 3 Worte. Was soll das? Weiterhin erkennt man in vielen Aufnahmen die Strandnähe und bemerkt, dass die, na nennen wir sie mal Darsteller, in hüfthohem Wasser schwimmen. Sie schweißen sich in einer riesigen Fabrikhalle was zurecht, die in Außenaufnahmen nicht vorhanden ist. Die Superhaie sind inzwischen besser drauf, als die Delphine, denn sie springen hoch hinaus und scheuen sogar den Hüpfer aufs Trockene nicht. Wen all das und viel mehr nicht stört, sondern im Gegenteil einen spaßigen Abend mit Kumpels und Kumpelinnen beschert, der darf "Planet of the sharks" getrost in den Player legen. Fazit. Üble Trashgurke mit schlechten Tricks, schlechter Story, schlechten Darstellern, schlechten...doch mit gewissem Funfactor.

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Bad Boys 3 - Bad Boys for Life

Bad Boys fürs Leben - Wir stehen zusammen. Wir fallen zusammen.
Action, Krimi

Bad Boys 3 - Bad Boys for Life

Bad Boys fürs Leben - Wir stehen zusammen. Wir fallen zusammen.
Action, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 08.01.2021
In den letzten Jahren ist es zur Mode geworden, etablierte Filme nach (viel zu) langer Zeit fortzusetzen. Demnächst blüht das auch dem "Prinzen aus Zamunda". Das Problem: Die Vorgänger hatten Zeit zu reifen und sind in manchem Fall zu Kultfilmen geworden, die man einfach nicht fortsetzen darf und kann. In den seltensten Fällen gelingt das. Und so ist auch "Bad Boys For Life", der nachgeschobene 3. Teil, irgendwie nicht so gut geworden. Zwar gibt es noch den kuriosen Mix aus brutaler Gewalt und viel Humor, doch so richtig warm werde ich nicht. Das liegt vor allem daran, was sie aus Martin Lawrence Rolle gemacht haben. Er ist plötzlich ein verweichtlichter, weinerlicher Knilch, der zu Gott betet und auch sonst nicht mehr so ist, wie früher. Das mag eine realistische Entwicklung sein, aber dies soll doch ein übertriebener Actionfilm sein, verdammt (!) und die Fans wollen "Bad Boys" und nicht rührselige Waschlappen. Aprospos, auch die Story ist eher seicht und gegen Ende reichlich verkitscht. Ansonsten kann man nicht viel meckern. Es gibt viel zu lachen und auch die Action stimmt. Fazit: In meinen Augen ein solider, routinierter und auch guter Actionfilm, der als Fortsetzung nur bedingt funktioniert. Er ist der schwächste Teil der Reihe...oder muß auch noch reifen bis zur nächsten Fortsetzung, die sich am Schluss andeutet.

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Sharktopus vs. Whalewolf

Horror, Abenteuer

Sharktopus vs. Whalewolf

Horror, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 06.01.2021
Ich mag es ungern zugeben, aber dieser Trashfilm hat mir richtig gut gefallen. Von allen drei „Sharktopus“-Filmen ist dies der Beste, weil die Macher begriffen haben, was man für einen richtig "guten" Blödsinnsfilm benötigt: Eine gehörige Portion Selbstironie! Waren die Vorgänger noch relativ ernst gemeint, ist hier von Minute Eins an klar: Hier wird genüsslich übertrieben und gekalauert. Die Zutaten sind perfekt: Zwei tief gesunkene B-Stars in den Hauptrollen, Babes, die direkt einem Pornofilm entsprungen sein könnten und abstruse Ideen gepaart mit saumiserablen Effekten. Die sind allerdings enttäuschend, weil sie viel schlechter als in den Vorfilmen sind. Diesmal nimmt man sich selbst nicht ernst und das hat zur Folge, dass es schon mal regelrecht albern wird und an „Nackte Kanone“-Humor grenzen kann. Auch Eastereggs sind vertreten, wenn man auf die Bilder der Studienkollegen der, "ach so nazi-deutschen", Frau Doktor blickt. Wer sie erkennt, ist Fan der Reihe ;-) Denen könnte Teil 3 allerdings auch sauer aufstoßen, denn er ist eine Persiflage seiner selbst. Im Grunde eine Satire auf Filme seiner Art. Wenn man einen rülpsenden und zähnestochernden Monsterhai akzeptieren kann, dann ist man hartgesotten. Fazit: Bricht krass mit der Tradition der Reihe, ist aber ein ulkiges Vergnügen für Fans des haarsträubenden Billigtrashs.

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Ice Sharks

Der Tod hat rasiermesserscharfe Zähne.
Abenteuer, Horror, TV-Film

Ice Sharks

Der Tod hat rasiermesserscharfe Zähne.
Abenteuer, Horror, TV-Film
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 05.01.2021
Hanebüchen-Hanebüchener-The Asylum! Das ist die berüchtigte Produktionsfirma diverser "Heavy-Trash" Filme, die so übel gemacht sind, das sie (teilweise) schon wieder gut sind. Gerade hatte ich "3-Headed Shark" mit nur einem Stern bedacht, doch was mache ich nun? Der Film war grottig, aber immerhin noch unterhaltsam. Hier nun ist fast gar nichts mehr echt. Weder die Haie, noch die Forschungsstation oder der Eisbrecher. Alles allerübelste CGI, die aus einem 90er Computerspiel stammen könnte. Gut, das kennen wir bereits aus anderen Streifen. Aber das dieses Machwerk nun auch noch todlangweilig ist, führt sogar einen Trashfilm ad absurdum. Ziel ist es doch, sich beim Zugucken zu amüsieren, egal ob über die bekloppte Story oder diverse Filmfehler. Hier passiert leider nichts kurzweiliges, sondern immer derselbe , öde Blödsinn und die Story kommt überhaupt nicht voran. Da hilft es auch nicht, wenn man darüber schmunzeln muss, dass eine Haiflosse sich durchs Eis fräsen kann, welches zudem noch mindestens 1m dick ist und es schon rein logisch gar nicht möglich wäre. Oder das es unter dem Eis urplötzlich Tropenfische und Pflanzen gibt. Es gibt genug irrationalen Blödsinn in diesem Streifen, den man als Trashfan mögen kann aber irgendwann muss man Angst um sich selbst haben. Man könnte verblöden! Fazit: Trash und Unfug gehen ok, solange das Ganze unterhaltsam ist. Ob absichtlich oder unfreiwillig ist egal. Doch Spaß muss der Film schon machen. Und das gelingt dieser müden Kamelle nie!

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3-Headed Shark Attack

Mehr Köpfe, mehr Tote!
Horror, Abenteuer

3-Headed Shark Attack

Mehr Köpfe, mehr Tote!
Horror, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 05.01.2021
Ich versuche noch, einen Namen für das Genre zu finden, da "Trash" einfach nicht ausreicht und andere Filme beleidigt. "Flash Gordon" ist auch Trash. Wie will man das vergleichen? "Deep Blue Sea 2+3" sind wahrlich Trash, aber immer noch annehmbar. Doch diese Art Film ist explizit auf "müllige" Unterhaltung aus und generiert diese mit (hoffentlich) voller Absicht. Ich werde es zukünftig einfach "Heavy-Trash" nennen. Wie schafft man es, in einer Flut aus "Hai-Heavy-Trash" noch Erkennungswert zu behalten? Man gebe seinem Viech, aufgrund der Umweltverschmutzung, 3 Köpfe. Das ist einprägsam. So ganz weiß man nicht, ob die Filme von Idioten oder für Idioten gemacht wurden. Es verwischt die Grenze zwischen Dämlichkeit und gewollten Unfugs. Wenn nämlich jemand bauchtief im Wasser steht und ein Riesenhai vor ihm aufspringen und abtauchen kann, ohne sich sämtliche Gräten zu brechen, dann ist das grenzdebil oder peinlich...oder eben absichtlich absurd. Darüber und über viel anderen Schwachsinn kann man lachen oder entsetzt sein, aber diesmal gehts ein wenig zu weit. Die Schauspieler sind richtig "Grotte" und die Dialoge...meine Güte. Der einzig wahre Gag ist das Cameo (mehr ist es nämlich nicht) von Danny Trejo, der seine Machete schwingen darf. Ansonsten gibts wirklich nur extremen Nonsens und Regiefehler, von denen keiner weiß, ob die absichtlich geschehen sind. Fazit: Manches kann selbst ich nicht mehr gut reden.

ungeprüfte Kritik

2-Headed Shark Attack

1 Körper, 2 Köpfe und 6000 Zähne.
Horror, Abenteuer

2-Headed Shark Attack

1 Körper, 2 Köpfe und 6000 Zähne.
Horror, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 03.01.2021
Ich habe jahrelang nicht verstanden, was das für Filme sind, die sich um Haie, Spinnen und anderes Getier drehen und dabei völlig absurd und dilletantisch gemacht sind. Doch nun weiß ich, dass sich ein neues Genre erschaffen hat, für das der Name "Trash" schon zu hoch gegriffen ist. "Piranhas" schlug schon in die Kerbe, war aber ein hoch budgetiertes Hollywoodprojekt mit Stil. Die Filme aus der Asylum Schmiede kratzen am guten Geschmack, sind aber Programm. Babes, die nur im Bikini rumlaufen, gegebenenfalls, so wie hier, auch mal die Boobies zeigen, gehören genauso dazu, wie schlechte CGI. Je durchgeknallter die Idee, desto besser. Und wenn der grottenschlechte Mumpitz seine Zuschauer zum Grölen bringt...dann hat er alles richtig gemacht, denn das ist sein Ziel. Das Ganze kann man in einer Doktorarbeit analysieren oder einfach nur gute 80 Minuten lang seinen hirnlosen Spaß haben. Das muss einfach mal sein. Unsinnige Taten und lächerliche Szenen wechseln sich ab und werden zum Ende hin immer schlimmer. Man watet durch bauchnabeltiefes Wasser, aber der Riesenhai kann dort immer noch schwimmen. Ein Notruf kann erst durch Versenken des Schiffs aktiviert werden. Ich habe gebrüllt vor Lachen.
Absurdität, Regiefehler und Lächerlichkeiten als Unterhaltung. Niveauloses Guilty Pleasure, das manche für Schwachsinn halten...und damit richtig liegen. Fazit: Natürlich ein saudämlicher Film. Spaß bereitet der komplette Nonsens "gewollt ungewollt". Ausschließlich für Trashfans geeignet.

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Moon Over Tao

Makaraga - Die Kampfmaschine
Fantasy

Moon Over Tao

Makaraga - Die Kampfmaschine
Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 03.01.2021
Auch ich, als Japan-Fan, kann nicht viel Gutes in "Moon over Tao" sehen, dessen Trailer noch eine ausgefallene Geschichte in ungewöhnlicher Optik versprach. Offensichtlich handelt es sich um die Realverfilmung eines Manga, denn irgendwie wirkt alles stereotyp und theatralisch überzogen. Das Mädchen, als heimliche Hauptdarstellerin, trägt Klamotten, die denen japanischer Schuluniformen ähneln. Es ist tatsächlich so, dass der Film bis zu einem gewissen Punkt interessant bleibt, da er ungewöhnliche Gimmicks vorweisen kann. Beispielsweise die "Taucheranzüge" oder die roboterhaften Spinnen. Doch die Story ist 08/15 und extrem dünn, unterbrochen von immer neuen Schwertkämpfen, die nicht sonderlich sehenswert sind und durch die unfreiwillig komischen Bluteffekte nicht besser werden. Den außerirdischen Ladies wird gar kein Background verliehen, so das einige Fragezeichen stehen bleiben. Schließlich wird im Finale wirr aus einem Mix von Miniatur, Gummianzug und schlechter CGI getrickst. Ich hab mich sehr gelangweilt...Fazit: Vergeigter Science-Fiction Samurai Film, der weder Fisch noch Fleisch, sondern nur eine aufgeblasene Low Budget Produktion ohne wirkliches Storytelling ist.

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Sand Sharks

Horror, Abenteuer

Sand Sharks

Horror, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 01.01.2021
"Sand Sharks Uncut" - Naja, was hätte man auch schneiden sollen? Bis auf eine Kleinigkeit kommt dieses Trashfilmchen recht blutleer daher. Ja, dieser Streifen ist schlecht. Aber bewusst. Man hatte schon Ice- und Snow Sharks, jetzt bewegen sie sich im Sand. Absurd? Aber sicher. Dafür gibt es ein Puplikum und ja, solche Streifen können einen Heidenspaß machen. Dieser hier ist besser als manch gleichberechtigter Billigheimer am Hai-Himmel, denn er ist solide inszeniert und bringt Seitenhiebe auf Konkurrenzprodukte, sowie verbeugt sich vor dem Urvater, dem "Weißen Hai", indem er sich fast des gesamten Plots bedient. Die Grenze zwischen Hommage und Ideenklau liegt so dicht beieinander, dass man beides anehmen kann. Ist Ihnen z.B. schon mal aufgefallen, wie viele dieser Filme eine Party alá Springbreak zum Mittelpunkt machen, damit die Fischchen auch ausreichend Frischfleisch am Buffet vorfinden? Es gibt also nicht wirklich Neues in "Sand Sharks". Besagte Party bietet dann auch erstmals richtiges Trashfeeling, denn die Riesendiscosause besteht aus ca. 50 Leuten, die man noch nicht mal nach mehr aussehen lassen will. Gewollte und unfreiwillige Komik reichen sich die Hand und es gibt auch noch ein paar Filmzitate. Mit mehr Blut und nackter Haut wär´s ein Partykracher, so ist ein annehmbares Guilty Pleasure mit, für das Genre, annehmbaren Tricks und deutlich mehr Handlungssträngen als andere Vertreter haben daraus geworden. Was auch das Fazit wäre.

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Sharktopus vs. Pteracuda

Kampf der Urzeitgiganten - Rette sich wer kann.
Horror, Abenteuer

Sharktopus vs. Pteracuda

Kampf der Urzeitgiganten - Rette sich wer kann.
Horror, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 28.12.2020
Der "Sharktopus" als solcher ist schon eine irre Erfindung, doch nun kam man darauf, ihn gegen ein anderes Mischwesen antreten zu lassen. Der Hai-Wahnsinn nimmt also seinen Lauf. Da sich Fans genug finden, wurde wohl diese Fortsetzung produziert. Der Stil ist dabei genau so schlecht, wie im Vorgänger, jedoch sind die Effekte, man mag es nicht sagen, "besser" und somit die Kills diesmal zu erkennen. Die Monsterkämpfe bewegen sich auf Godzilla Niveau und nerven ehrlich gesagt ganz schön mit ihrem Gekreische. Für Kinder ist das aber ganz und gar nichts, denn es geht äusserst brutal zu, wenn auch jeder Blutstropfen aus dem Computer stammt. Die Todesarten sind es auch, die den Witz des Streifens ausmachen, der ansonsten eher eintönig und natürlich vorhersehbar ist. Man kann sich wieder auf die Suche nach Regiefehlern und Unlogik machen oder sich über bescheuerte Dialoge amüsieren: " Das sie jemanden umbringen ist für sie nicht das erste Mal", sagt das Opfer zum Killer, der lapidar antwortet:"Für mich nicht aber für Sie!" - Das alles ist absolut absurd und soll es auch sein. Wer solchen Quatsch, dargeboten von hölzernen Darstellern und mit billigsten Computereffekten erwartet, der wird eventuell Spaß am Monsterclash haben. Fazit: Immerhin sehr selbstironische Fließbandware aus der Corman Schmiede. Einer wie der Andere. Bloß nicht alleine gucken. So ein unterirdischer Trash funktioniert nur in einer Runde Kumpels mit Kiste Bier.

ungeprüfte Kritik