Kritiken von "stuforcedyou"

Brokeback Mountain

Liebe ist eine Naturgewalt.
Drama, Lovestory

Brokeback Mountain

Liebe ist eine Naturgewalt.
Drama, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 01.01.2007
Ein toller Film
Drei Oscars, diverse Proteste von der Konservativen Seite, all dass nur weil zwei Cowboys sich küssen, Sex haben und davon träumen endlich zusammen zu leben und ihre Liebe nicht zu verstecken. Es ist traurig, dass ein solch romantischer und trauriger Film immer noch solche Proteste auslösen kann, es zeigt aber auch wie wichtig solche Filme immer noch sind. »Brokeback Mountain« ist ein toller Film. Die Akteure leisten ganze Arbeit, die Musik ist wunderschön und die Landschaftsaufnahmen sind grandios. Die Story ist gut, es geht um verbotene Liebe und unterdrückte Begierde, alles was auch in so mancher Hetero-Romanzen vorkommt, aber »BM« ist ein mutiger Film, er verschönt nichts und zeigt den inneren Kampf seiner Hauptfiguren spannend und aufwühlend: Gefangen zwischen Moralvorstellungen und gesellschaftlichen Konventionen. Ein toller Film.

ungeprüfte Kritik

Lord of War

Händler des Todes - Er handelt mit Waffen... und macht einen tödlichen Deal.
Thriller, Kriegsfilm

Lord of War

Händler des Todes - Er handelt mit Waffen... und macht einen tödlichen Deal.
Thriller, Kriegsfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 01.01.2007
Tolle Satire
Andrew Niccol liebt satirischen Dramen so inszenierte der »Gattaca« und schrieb das Drehbuch zur »Truman Show«. In Niccols dritter Regiearbeit hat es sich der bekennende Pazifist also die Waffenhändler ausgesucht und in welche Richtung »Lord of War« einschlägt wird bereits im Vorspann mehr als deutlich: Der Weg einer einzelnen Patrone von der Fabrik bis in den Kopf eines afrikanischen Kindersoldaten, zimperlich geht Niccol nicht mit dem Thema um, es gibt zwar keine explodieren Köpfe, dafür ist Andrew Niccols Hauptcharakter Yuri (brillant: Nicolas Cage) brutal und zwar brutal ehrlich. Gleich zu Beginn klärt Yuri dem Zuschauer auf, dass jeder zwölfte Mensch auf der Welt eine Waffe besitzt und dass für ihn nur ein Ziel gibt: Wie kriegt man die anderen elf. »Lord of War« ist brutal ehrliches Kino, dass zwar mit den üblichen Mitteln arbeitet, denn auch Yuri entdeckt irgendwann sein Gewissen, doch der Film ist nie verlogen und so wird auch zum Schluss klar dass nicht nur Waffen sondern auch Geld die Welt regieren.

ungeprüfte Kritik