Paradise City ist ein recht brauchbarer Actionstreifen geworden. Das war beim Zusammentreffen der beiden Altmeister Bruce Willis und John Travolta nicht anders zu erwarten. Kein Stirb langsam oder Face Off mehr aber immerhin. Bruce Willis zeigt sich hier auch mal wieder aktiver als in seinen letzten Filmen. Mittelmäßige Unterhaltung unter hawaiianischer Sonne.

Wieder eine Produktion bei der man versucht mit dem noch guten Namen Bruce Willis wenigstens ein paar Zuschauer vor den Bildschirm zu locken. Leider hockt Bruce dann aber nur den ganzen Film über in seiner Zelle. Ansonsten hat dieser Streifen ausser ein paar Schlägereien unter Mutanten mit besonderen Fähigkeiten nicht viel zu bieten. Hast du das wirklich nötig Bruce?

Traurig dass Megan Fox sich jetzt schon für solche blödsinnigen Billigproduktionen hergeben muss. Leider ist sie hier das Einzige wofür sich ein Blick auf diesen Film lohnt.

The Flood hätte durchaus ein brauchbarer Tierhorrorstreifen werden können, wäre da nicht wieder eine solch schlechte Animation der Alligatoren. Das hat man schon wesentlich besser gesehen. Daher leider nur 2 Sterne in das sumpfige Louisiana.

Wo haben die denn diesen Hauptdarsteller wieder ausgegraben? Rico Verhoeven macht hier zumindest den Eindruck als wäre er nicht gerade die hellste Kerze auf der Torte. Der eigentliche Star ist hier bei den Actionszenen doch eindeutig eher Rona-Lee Shimon als Interpolizistin. Frank Grillo gibt sich hier auch eher zurückhaltend. Eine einfache Story und reichlich Action retten Black Lotus dann gerade noch auf 3 Sterne Niveau.

Sehr authentisches und nichts beschönigendes Drama über das krasse Leben von Jugendlichen in einem berliner Brennpunkt. Und dabei sind manche Szenen laut Making off sogar noch untertrieben dargestellt. Ein Film der den Zuschauer zum Teil fassungslos zurücklässt und man froh ist dass man wie ich in einer Kleinstadt wohnt wo die Welt noch größtenteils in Ordnung ist.

Na ja, von den Atmosphäre her ist der Streifen ja gar nicht so schlecht. Handlungsmäßig natürlich der volle Schwachsinn. Aber wem interessiert das schon bei Filmen dieses Genres? Die Slasher-Szenen sind auch anständig gemacht. Das offene Ende lässt dann auch noch auf eine Fortsetzung schließen.

Simulant ist ein eher langweiliger und uninteressanter SF-Schleicher. Hat mich nicht wirklich mitgenommen. Dann lieber Surrogates mit Bruce Willis kucken, ist von der Handlung her sehr ähnlich.

Was soll man zu diesem Meisterwerk sagen? Die ersten 30 Minuten absoluter Blödsinn und danach Langeweile. Hab aber immerhin eine gut Stunde durchgehalten bis ich abgeschalten habe.

Beautiful Disaster ist eine erfrischende Komödie die es schafft den Zuschauer sogar bis zum Ende mit gut gestreuten Gags zu unterhalten. Gute Mischung aus Action, Humor und Erotik. Sympathisches Hauptdarstellerpaar. Hier dürfte es gerne auch noch eine Fortsetzung geben.

Ganz netter Actionstreifen über einen missglückten Ausflug in die Bergwelt. On the Edge kommt aber leider in Sachen Besetzung und Action nicht ganz über TV-Niveau hinaus. Paul ist ehemaliger Offizier der Spezial-Forces, macht aber den gleichen Anfängerfehler wie viele seiner Filmkollegen indem er zwei niedergerungene Gegner zurücklässt ohne ihnen die Waffen abzunehmen und sie somit Minuten später wieder Jagd auf ihn und seine Tochter machen können. Mal sehen wie er sich in Teil 2 anstellt?

Bruce Willis wieder einmal in seiner Dauerrolle als Ex-Cop. Wobei Wrong Place durchaus mal wieder ein etwas besser Streifen geworden ist als viele seine Werke der letzten Zeit. Es muss ja auch nicht immer die mords komplizierte Handlung sein. Eine einfache Story und ein nach seinen Fähigkeiten agierender Bruce machen Wrong Place zu einem durchschnittlichen und ansehbaren Actionstreifen.

Strange Nature ist ein Naturhorrorfilm mit starkem B-Movie Charakter. Billig produziert und somit leider gerade noch halbwegs sehenswert. Dann lieber mal wieder Cabin Fever schauen.

Mann oh Mann, selten so einen Mist gesehen. # hier und # da, das geht einen sowas von auf den Zeiger! Hab nach gut 15 Minuten ausgeschalten. Da ist mir meine Lebenszeit wirklich zu wertvoll. # kannst Du voll vergessen.de

Wenn man mal von dem 65 Millionen Jahre Zeitsprung absieht, ist der Film recht unterhaltsam. Eine gute, wenn auch sehr überschaubare Besetzung, Spannung und akzeptable Spezialeffekte lassen den Zuschauer vor dem TV verharren. Überdurchschnittlich aber für den vierten Stern hat es nicht ganz gereicht.

Ambush ist ein sehenswerter Kriegsfilm hat aber in Sachen Besetzung, Handlung und Atmosphäre nicht die Klasse von z.B. Platoon. Spielt hauptsächlich in der Enge des unterirdischen Tunnelsystems des Vietcong. Der Film ist den fast 60000 amerikanischen Soldaten gewidmet, die in diesem umstrittenen Krieg ihr Leben ließen.

Im Westen nichts Neues ist mit Sicherheit einer der besseren Kriegsfilme und den werde ich mir sicher auch noch öfter ansehen. Man bekommt einen guten Einblick in das Grauen des Krieges und kann mitverfolgen wie sich die anfängliche Begeisterung der jungen Soldaten, erst einmal an der Front angekommen, in den blanken Horror wandelt. Besonders der Schluss zeigt noch einmal wie sinnlos und unnötig unzählige junge Menschen geopfert wurden.

Nanu, diese Bailee Madison kenne ich doch irgendwo her, dachte ich mir. Die konnte doch bereits 2010 als Kinderstar in Don´t be afraid in the Dark an der Seite von Katie Holmes glänzen. In Play Dead kann sie wieder in einem weiteren Horrorfilm überzeugen. Man bekommt einen überraschend atmosphärischen und spannenden Streifen zu sehen der bis zum Schluss zu unterhalten weiß. Das ist in der letzten Zeit ja selten genug der Fall! Deshalb bekommt dieser ausreichend harte und blutige Film auch ganze 4 Sterne von mir.

Wenn ich heute nach inzwischen 40 Jahren einen Song aus Rocky 3 oder 4 im Radio höre, startet sofort das Kopfkino und ich hab die passende Filmszene dazu vor Augen. Den Soundtrack dieses Streifens hingegen hat man schon vergessen noch bevor der Abspann zu Ende ist. Genauso geht es mir mit dem diesmaligen Gegner und Weltmeister vom Anfang dessen Namen mir auch gleich wieder entfallen ist. Wer hat denn hier beim Casting versagt und so einen 0815 Typen besetzt? Die Handlung ist von Anfang an voraussehbar und man weiß sofort welchen Showdown es geben wird. Michael B. Jordan liefert gewohnt souverän ab. Sylverster Stallone tritt diesmal nur noch als Produzent in Erscheinung. Im Großen und Ganzen ein durchschnittlicher Boxfilm ohne große Überraschungen und bei weitem nicht mehr die Klasse der Klassiker aus den 80ern. Bleiben gute 3 Boxhandschuhe für eine angezählte Filmreihe!

In Shotgun Wedding müssen sich Darcy und Tom gegen eine einer Komödie entsprechend dümmlichen Gruppe Geiselnehmer behaupten. Das erfolgt erwartungsgemäß unrealistisch und übertrieben einfach. Die Gags sind über die ca. 100min recht spärlich gesät, wodurch der Film schnell an Unterhaltungswert verliert. Dank JeLo kommt der Streifen noch auf gut 3 Sterne unter philippinischer Sonne.

Jetzt ist es vollbracht! Detective Knight die Dritte. Anfangs hat man durch die ungewöhnliche Kameraführung das Gefühl an einem Egoshooter Spiel zu sitzen als vor einem Spielfilm. Die Story um die beiden Rettungssanitäter ist zu Beginn noch interessant, flacht aber zunehmend ab. Bruce gibt sein Bestes und rettet das Töchterchen am Ende noch aus den Händen des Bösewichts. Mäßiger Abschluss einer mäßigen Trilogie. Jetzt kann Detective Knight verdient in Rente gehen!

Na da waren die Erwartungen ja mal wieder viel größer als das Resultat. Operation Fortune mutiert ziemlich schnell zum 0815 Agenten Filmchen. Hier nervt wieder das dauernde Computergedöns. Man kann sich mal wieder überall kinderleicht einhacken und hat alles mit irgendwelchen Kameras im Blick. Die Handlung ist auch wieder das übliche Verwirrspiel: Wer gehört zu wem? Da können dann auch die zahlreichen Actionszenen gegen Ende nichtmehr wirklich begeistern und man hofft nur noch dass das Ganze doch bald vorbei ist. Fehl am Platze sind für mich auch Josh Hartnett und vor allem Hugh Grant. Jason Statham fährt besser damit wenn er seinen nächsten Film wieder eher alleine bestreitet als mit solch bremsenden Komplizen. Sehr durchschnittlicher Actionfilm den man sicher sehr schnell wieder vergisst und keinen bleibenden Eindruck abgewinnen kann. Gerademal noch 3 gut gemeinte Sternchen.

Redemption kommt mit etwas mehr Drive daher als der erste Film der Trilogie. Auch hier hat für meinen Geschmack Bruce Willis wieder etwas zu leichtes Spiel mit der Eliminierung der Bösewichte. Da musste er sich früher bei Stirb langsam noch mehr anstrengen. Durchschnittlicher Actionfilm mit Potenzial nach oben. Vielleicht kann man sich in Teil 3 ja noch steigern?

Diese französische Neuverfilmung des Weissen Hais ist nur schwer einzuordnen, denn sie ist weder übermäßig komisch noch will richtig Spannung aufkommen. Die Besetzung ist recht durchwachsen. Kad Merad, wegen dem ich mir den Film eigentlich nur ausgeliehen habe, bleibt in seiner Nebenrolle als Ehemann der Filmheldin auch weit hinter seinen Möglichkeiten. Magere zwei Haizähne bleiben nach dem dann auch recht enttäuschenden Ende noch übrig.