Leider kenne ich Teil 1 noch nicht, aber Meryl Streep in ihrer Doppelrolle als verstorbene Ehefrau eines aidskranken Rechtsanwaltes der im Sterben liegt und nun mit dieser kommuniziert, und als Mutter eines verheirateten Mormonenjünglings, der seine Homoseite entdeckt, zu sehen, war schon klasse. Dazu die ganze Themenbreite des verlassenen Aidskranken - insgesamt nicht einfache Kost.

Ich war begeistert - Barbra Steisand als Yentl die versucht trotz Verboten als Mann verkleidet doch noch zu studieren. Erinnerte mich ein bischen an das Buch "Die Päpstin", wo eine Frau als Mann getarnt es sogar bis zum Papst brachte. Nur das Yentl Studiosus blieb um dann - nach einigen Wirrungen - nach Amerika auszuwandern, um Frau und Studierende sein zu können. Ob nun die schauspielerische Darstellung, oder die musikalischen Einlagen von Barbra Streisand - super.

Ich habe im Internet eine sehr negative Kritik gelesen und dachte mir "Nanu???". Persönlich hat mich der Film sehr angesprochen, ich habe mir die DVD inzwischen auch selbst gekauft um sie mir später noch ansehen zu können. Evtl. sind heir Klischees mit verarbeitet worden, aber meiner Meinung nach alles in einem dezenten gefühlvollen Rahmen. Von mir also volle Punktzahl.

Ein modernes "Robin-Hood-Märchen" mit zwei Darstellerinnen, die ihre Konflkte offen austragen. Beide mit der entsprechenden Vergangenheit um eine Beziehung zwischen schwarz und weiß und dann noch zwischen zwei Frauen höllisch interessant und schwierig genug machen. Dazu dann noch die soziale Komponente - Teile der Gelder von den Banküberfallen für hilfsbedürftige Personen spenden - könnte ich mir glatt nochmal ausleihen.

Eigentlich kenne ich den Film schon lange. Die Wandlung der zurückhaltenden Hauptakteurin von der grauen Ehefrau, die ihrem Mann alle Wünsche erfüllt (obwohl er nur seinen Sport im Kopf hat) zu "Towanda" der Rächerin, die sich durchsetzt und zeigt wo sie der Schuh drückt. Das alles ausgelöst durch eine alte Geschichte zweier Freundinnen, die nach Anfangsschwierigkeiten durch dick und dünn gehen. Super!

Das ist die Art Filme, die ich mag - eine Menge Gefühl, ein bischen Fantasy und dann noch Musik wie ich sie mag - für mich volle Punktzahl. Neben klasse spielenden Hauptdarstellern sind auch die Nebenrollen noch auffallend genug. Kann ich mir sicher noch öfter ansehen.

Obwohl ich den Film schon kenne bin ich jedesmal wieder betroffen mit welcher Grausamkeit man im Dritten Reich gegen Juden vorging. Die "scheinbare" Ignoranz der Gefahr und das Ausleben aller möglichen Ideen obwohl sie Jüdin ist - ihre Liebe zu der Mitläuferin, die daraufhin Probleme mit Mann und Familie bekommt. Und dann das Warten - kommt sie wieder frei.

Da ich bereits Fan der "alten" drei Engel bin habe ich mir diesen Film gerne angesehen. Meiner Meinung nach war von allem etwas drin: Spannung, Action, ein bischen Liebe und natütlich der Bösewicht, der von den "Engeln" nach einigem Hin und Her "erledigt" wird.

Als Fan von Julia Roberts hat mir der Film gut gefallen. Überzeugend gespielte Handlung einer betrogenen Ehefrau, die danach einen Neuanfang wagt, dessen Möglichkeiten aber offen gehalten werden. So richtig nach dem Motto - "das Gute gewinnt doch".

Hoch interessant wie schnell du in der "Klapse" landen könntest und dann nicht leicht wieder rauskommst. Die Insassen mit ihren eigenen "Macken und Schicksalen" und wie deine Umwelt (Personen aus deinem "normalen" Leben) damit umgehen können, bzw. nicht damit umgehen können. Nicht immer leicht verdauliche Kost.

Mir hat der Film gut gefallen. Unterhaltsam führt er uns durch ein paar Lebensjahre der beiden Freundinnen. Die Gefühle zwischen einer von beiden und dem Mann der Anderen, aber trotzdem keine Affaire. Ein bischen Neid und Eifersucht auf beiden Seiten - die Freundschaft hält.

Dieser Film zeigt ohne große erotische Aufnahmen die Beziehung zwischen beiden Frauen in einem ihnen ziemlich feindlichen Umfeld. Der Vater ein richtiger Despot (läßt sich die Füße waschen), der Bruder ein Macho (bindet seine Frau an der Zimmerdecke an, weil sie nichts verrät). Die Verurteilung und spätere Hinrichtung sind für uns Europäer absolut unverständlich.