Arg bunt und übertrieben albern ist die, in den USA Kultgeschichte um den Weihnachts-hasser geworden. Ein wenig mehr ernsthaftigkeit wären dem Film echt zu gute gekommen. Hat man nämlich ein gewisses Alter überschritten, ist das alles nur noch blöde- trotz gutem Carrey.

Wer ist ein besserer Dummschwätzer als Jim Carrey ? Sieht man mal von der naiven Ursache ab, warum der chronische Lügner einen Tag lang die Wahrheit sagen muss, ist es echt ein fest für die Lachmuskeln !

Diese Komödie, sofern man sie noch so nennen kann, schwankt irgendwie zwischen Drama und Comedy. Da Hauptdarsteller Robin Williams beides sehr gut beherrscht, ist es zumindest gut geschauspielert. Kann aber nach einiger Zeit sehr nervig werden, da es dann entweder übertrieben komisch oder schon unglaubwürdig dramatisch ankommt.

Robin Williams im schicken Oma-Dress garantiert Spaß. Ein ernster Unterton der zum nachdenken anregt, ist aber auch vorhanden. Alles in allem sehr gelungen, auch dank der guten Schauspieler um Williams herum: Sally Field, Pierce Brosnan usw.

Sie sind alt geworden......aber noch nicht zu alt für den Scheiß.
Der (vorerst) letzte Teil der Kulreihe, weis ebenfalls mit spitzen Action und Komödie zugleich, zu unterhalten. Hier gibt es als kleinen Bonus noch feine Martial-Arts dank Gegenspieler Jet Li.
Eine Action-Kult-Reihe die auf ganzer Linie einschlägt !

Wenn die Profis zurück kehren, tun sie dies mit einer gigantischen Explosion gleich zu Beginn und natürlich noch vielen weiteren bis zum harten Showdown. Kultstatus haben die ersten beiden Teile um Mel Gibson und Danny Glover ja bereits zur Erscheinung des dritten erreicht, eben noch mal eins drauf zu setzen, ohne dabei zu weit vom Original abzuweichen, darauf kommt es an. Ist auch mit dem dritten Teil voll und ganz geglückt !

Die Fortsetzung kann das Original natürlich nicht toppen, aber es kann locker mithalten. Dank komplett wieder vereintem Cast, klasse Gags und vorallem starker Action, wird der Brennpunkt L.A. ebenfalls zum Hochgenuss. Das obwohl die Deutschen die Bösewichte sind :)

Was Richard Donner in den 80ern erschuf, ist bis heute revolutionär. Eigentlich ein typisches Buddymovie das schnell über sich hinauswächst, in sachen Action, Comedy und einfach guter Laune !
Mel Gibson und Danny Glover ergänzen sich köstlich und obwohl sich letzterer bereits im diesem ersten Teil sagt, dass er zu alt für den Scheiß wäre, gibt es trotzdem noch 3 weitere sehr gelungene Fortsetzungen, die mindestens genauso viel Laune machen wie das Original. Was sehr selten ist. In dieser 18er Fassung bekommt man gleich noch um einige Min. mehr geboten. Klasse !

Krank !
Viel mehr braucht oder kann man eigentlich kaum zu dem Amerikanischen Psychopath sagen. Außer das Christian Bale sehr überzeugend in jeder seiner Rollen ist, also auch als Irrer Yupie.

Aus der Feder von Bret Easton Ellis stammt meist sehr abgedrehter Kram (z.B. American Psycho). Auch dieses Werk beruht auf seinen Ergüssen und beleuchtet die dunklen, irren Tiefen von College Studenten. Diese haben alle nur Sex und Drogen im Sinn. Bis auf das absurde Ende ist es ein netter, irrer Film bei dem man am besten die komplette Laufzeit über den Verstand ausgeschaltet lässt. Dabei hilft wohl am meisten der im Vordergrund stehende und drogendealende, irre Sean Bateman (selber Nachname wie Christian Bale in American Psycho) gespielt von James Van Der Beek. Dieser verabschiedet sich im wahrsten Sinne des Wortes wichsend, von seinem Dawsons Creek Image.

Dirty Harry lädt zum Todesspiel. Wieder auf dem richtigen Weg angelangt, ist es die lange Pause die der vierten Fortsetzung des Kultfilms nicht gut getan hat. Die Einzigartigkeit die das Original auszeichnete konnte man auch in diesem Teil nicht wieder einfangen. Aber genau das macht ja das Original aus.
Naja auf jeden Fall bekommt Eastwood namenhafte Unterstützung von Liam Neeson, dem die Rolle allerdings nicht auf den Leib geschnitten ist und von Komödien-Ass und Eastwoods persönlichem Freund Jim Carrey ! Schwer zu erkennen in seiner Minirolle als Drogensüchtiges Mordopfer.

Dieser Teil, obwohl unter Eastwood eigener Regie entstanden ist sogleich der ödeste. Die Idee ist durchaus spannend, aber nichts für einen Dirty Harry. Es ist eine typische Clint Eastwood-Idee. In seinen Filmen gelingt es ihm regelmäßig der unscheinbarsten Idee, die notwendige Tiefe zu verleihen damit Sie einen an der Mattscheibe kleben lässt. Aber gerade bei der Reihe die Ihn zum Star machte, gelingt ihm dies nicht. Schade.