Kritiken von "Kamikurt"

3 und raus!

Der 1. Sturz war ein Unfall... der 2. war Pech... der 3. die Chance seines Lebens.
Komödie

3 und raus!

Der 1. Sturz war ein Unfall... der 2. war Pech... der 3. die Chance seines Lebens.
Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "Kamikurt" am 04.11.2012
Hmm.. viel - fast forward -, daher kann ich wenig zum Film sagen. Einige Szenen fand ich unangebracht, eher daneben, der ganze Film hatte nicht mal annähernd was von schwarzem englischen Humor, konnte mich nicht fesseln, die Geschichte sprang einfach nicht rüber. Der Hauptdarsteller in meinen Augen eine echte Fehlbesetzung, der Rest auch nicht brilliant - ach schade um die Zeit.

ungeprüfte Kritik

Der Bomber

Kriegsfilm, Drama

Der Bomber

Kriegsfilm, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "Kamikurt" am 27.09.2012
Hmmm.. die Filmbeschreibung scheint einen anderen Plot zu beschreiben als den des Films. Wenn man sich in den Film eingelebt hat, dann findet man eine tragisch-schöne Geschichte einer ewigen Liebe und das gelungene Gemisch aus Helden und Bösewichten. Viele der Figuren wirken zu Beginn überzeichnet, aber das verschwindet mit der Zeit, wenn man sich auf den Film einläßt. Vielleicht ist der Held zu heldenhaft und der Böse zu gemein, aber letztendlich ist es ein Märchen und da dürfen die Charaktere etwas weniger Dimension haben. Immer wieder hat der Film Wendungen, die anrühren und fesseln. Es sind traurige Bilder aus dem Krieg, dann wieder schöne Momente. Die russische Sicht ist erlaubt - auch wenn man sich manchmal etwas mehr Verwischung der schwarz/weiß-Sicht wünscht. Alles in allem ein episch langer aber schöner Film - auch wenn er anders ist als oben beschrieben - aber das wird nicht verraten :)

ungeprüfte Kritik

Casino Jack

Ehre. Integrität. Prinzipien. Alles ist verhandelbar.
Drama

Casino Jack

Ehre. Integrität. Prinzipien. Alles ist verhandelbar.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "Kamikurt" am 15.09.2012
"Es geht Ihnen doch nur ums Geld!" - man möchte aufschreien, wenn die Heuchler auf der Anklagebank mobil machen gegen den Lobbyisten, der sie jahrelang finanziell unterstützt hat, um im Gegenzug Vorteile für seine Klientel zu erhalten. Der Film versucht, in kurzer Zeit all die kompexen Verstrickungen und den Wahnsinn der heutigen westlichen Demokratie zu zeigen, die doch nur ein Spielball der Lobbyisten ist, die mit unbegrenzten Mitteln die Entscheidungen beeinflussen - was uns dann in Form von ausgewogenen Gesetzen präsentiert wird (und USA ist da gar nicht so weit weg wenn man bei uns mal schaut). Und er zeigt die Kehrseite dieses Wahnsinns, wenn Sätze fallen "Wir haben keine Freunde, nur Menschen, mit denen Du Geschäfte machst". Traurig und wahr. Gute Story, sehr vielschichtig, gute Besetzung und gute Schauspielerei. Besser auf jeden Falls als Filme wie Ri$siko oder Crash. Kevin Spacey wie immer brilliant!
Schöner Film mit bitterem Nachgeschmack.

ungeprüfte Kritik

Salvation Boulevard - Wer's glaubt, wird selig

Krimi, Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "Kamikurt" am 25.08.2012
Naja, Pierce eher unterdurchschnittlich, der Rest der Crew bis auf Marisa Tomei enttäuschend. Die Geschichte hätte nach dem Unfall Fahrt aufnehmen können, verliert sich aber in Belanglosigkeit. Irgendwann ist man versucht, den Fast-Forward-Button zu drücken. Netter Teil des Films ist die Darstellung der Wahren Gläubigen in der Kirche, aber leider verliert der Film kontinuierlich an Spannung.

ungeprüfte Kritik

Fallen Empire

Die Rebellion der Aradier
Fantasy, Science-Fiction

Fallen Empire

Die Rebellion der Aradier
Fantasy, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "Kamikurt" am 25.08.2012
Ohje, Schauspieler sollten schauspielen können. Julian Sands wie immer eine Enttäuschung und der Rest - Verzweiflung. Die Handlung wie immer: Gut gegen Böse und Böse verliert. Leider aber so vollkommen belanglos. Das Highlight im Film waren eigentlich das animierte Chamäleon - traurig. Also, Zeit sparen und lieber spazieren gehen.

ungeprüfte Kritik

Zivilprozess

Gerechtigkeit hat ihren Preis.
Thriller, Krimi

Zivilprozess

Gerechtigkeit hat ihren Preis.
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Kamikurt" am 25.05.2012
Eine Geschichte aus dem Justizwahnsinn der USA. Sehr gelungen die Einführung, in der der Wert von Menschen anhand ihres Seins und der ihnen zugefügten Schäden bemessen wird ... ganz unten auf der Skala ein totes Kind. John Travolta brilliert bereits hier als Schauspieler und seine Mitakteure kommen ebenfalls sehr gut rüber. Besonders gelungen Mr. Fletcher, sein Gegenspieler, verkörpert von Robert Duvall. Großes Kino und sehr realistisch. Abzug bekommt der Film, weil die Wandlung des Zynikers Schlichtmann zum Philantrophen und Kämpfer für Gerechtigkeit um jeden Preis nicht ganz überzeugen kann. Auch ist der Anwalt der anderen beklagten Firma doch sehr dilletantisch und wirkt damit fehl am Platze. Aber alles in allem sehenswert, zumal es auf einer wahren Begebenheit beruht und sicher kein Einzelfall war.

ungeprüfte Kritik

Margin Call - Der große Crash

Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "Kamikurt" am 12.05.2012
Welche Intention hat der Film?
Will er die Hintergründe der größten Finanzkrise in diesem Jahrtausend beleuchten? Fehlanzeige, da er so gut wie gar nicht auf die Hintergründe eingeht, die zur Krise geführt haben.
Will er ein Thriller sein? Dann ist der Plot selten langweilig.
Will er Schicksale aufzeigen, Betroffene sichtbar machen oder die Auswirkungen skizzieren? Erneut Fehlanzeige, den die Verursacher in den Vordergrund zu stellen und deren Erleben des Beginns der Krise kann wohl kaum Sympathie oder gar Verständnis erzeugen. Schließlich waren es diese Charaktere, die Auslöser waren und immer noch sind für all die Probleme - und ganz andere haben es ausbaden müssen. Die Banker sind sicher finanziell nicht so hart gefallen wie die Leute auf der Straße.

Es bleibt das dumpfe Gefühl, der Film will das Agieren der Banker "menschlicher" machen und um Verständnis werben. Man soll sich "einfühlen" und sehen, wie sehr auch diese Akteure unter allem leiden. Oft genug wird darauf hingewiesen, daß ja die Anderen das eigentlich treiben und die Gier entfalten und die Akteure des Films daher nur Getriebene sind, die gar nicht so recht Schuld sind. Ob das jeder so empfindet, weiß ich nicht. Aber aus meiner Sicht gibts es daher klaren Punktabzug.
Das sich solche Stars dafür hergeben, diese Riege zu verteidigen, ist umso erschreckender, gerade weil es auch so unterschwellig passiert.

Spacey war immer mein Held, aber hier hätte er lieber die Finger von gelassen ... oder gings doch nur ums Geld?

Kein Vergleich zu Wall Street und Gordon Gekko mit seinen markigen Sprüchen... davon einer zum Schluß:

"Was der eine gewinnt, muss der andre verliern. Das ganze ist ein Nullsummenspiel."

ungeprüfte Kritik

Dark Planet - Prisoners of Power

Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "Kamikurt" am 13.04.2012
Er kommt aus einer Welt ohne Probleme, ohne Krieg und Terror, ohne krankheit und Elend. Auf dem Planeten notgelandet ist er anscheinend Supermann, seine Wunden heilen atemberaubend schnell, er kämpft gegen ganze Armeen und kann Kung-Fu wie die chinesischen Altmeister. Das ist dann doch des Guten zuviel und der Darsteller reisst es auch nicht raus. Der gemalte Hintergrund ist teilweise skurril, teilweise gut und teilweise einfach in alten Fabrikhallen abgedreht. Zuviel Dramatik. Schade. Die Story ist selbst vollkommen belanglos, wechselt der Held mal eben vom Gefangenen zur Garde, zu den Widerstandskämpfern und dann zum Messias. Wenn es eine Bedeutung gibt, ist mir die wohl entgangen. Zuviele Zufälle und unklare Charaktere - man bleibt etwas ratlos. Vieles wird angedeutet, aber nie ausgeführt. Schade, weil der Grundtenor der Story nicht so schlecht ist. Bloß leider gabs das alles schon oft und besser. So kam die Idee, einen Menschen aus einer anderen zeit im Planeten wirken zu lassen schon in "Es ist nicht leicht, ein Gott zu sein" vor und die abgeschottete Stadt unter Tyrannei ist in vielen Filmen hinterlegt, sehr ähnlich z.B. in "Aeon Flux" oder "City of Ember". Auch das Ende bleibt ohne Kick, die Schauspieler können einen einfach nicht überzeugen und gewinnen. Alles in allem - muss man nicht gesehen haben.
Einziger Lichtblick: Julia Snigir, wenn auch eher fürs Auge als wegen der Schauspielkunst :P

ungeprüfte Kritik

George und das Ei des Drachen

Fantasy, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "Kamikurt" am 16.03.2012
Auweia. Für Kinder zu erwachsen, für Erwachsene zu kindisch. Der Film weiß nicht, wo er hin soll. Komödie? Liebesgeschichte? Ritterfilm? Fantasy? Wie oft, wenn von allem was dabei sein soll, gehts schief. Val Kilmer? Ca. 5 Minuten im ganzen Film zu sehen - wohl eher eine Mogelpackung. Die Geschichte selbst zu rührselig, triefend vor "ich will eine nette unterhaltsame Geschichte mit Tiefgang sein", Patrick leider ganz und gar nicht geeignet für die Rolle, die Charaktere alle unsauber gezeichnet, unwirklich und einfach zu unrealistisch und der Rest? Naja, Kampfszenen, die komisch wirken sollen aber dann doch echt, kämpferische Pikten, die sich im Haufen von einer Frau im Nachthemd verhauen lassen, Dialoge zum Gruseln und alles in allem eine herbe Enttäuschung. Und zwar nicht, weil der Film so ganz trashig ist oder die Ausstattung mies, sondern weil er so unglaublich belanglos und beliebig ist. Schade.

ungeprüfte Kritik

Cassandras Traum

Wie weit würdest du gehen, um deine Träume zu verwirklichen?
Drama, Thriller

Cassandras Traum

Wie weit würdest du gehen, um deine Träume zu verwirklichen?
Drama, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Kamikurt" am 14.03.2012
Erstaunlich, wie unterschiedlich die Geschmäcker sind :)
Der Film hat mich von Anfang an mitgezogen, es gab keine Längen. Die Frage, wie man selbst in einer solchen Situation agiert, lauert immer im Hintergrund. Alle Schauspieler glänzen, wunderbar und authentisch gespielt. Die Verlockung, sein tristes Leben durch einen "kleinen Gefallen" zu ändern und die folgenden Konsequenzen. Eine gute Geschichte, ohne Schnörkel erzählt. Man muss auch nicht immer alles bis ins Detail ausleuchten, ein wenig Fantasie beim Zuschauer zu belassen finde ich guten Stil. Kein Thriller, aber ein emotionsgeladenes Drama, in dem die Helden wie in der Antike (schöne Parallele im Film) unentrinnbar ihrem Schicksal entgegeneilen ohne Ausweg.
Wunderbare Hayley Atwell, exzellenter verzweifelter Colin Farrell, brillianter
und verlorener Ewan McGregor.
Kein Film für Actionfans oder Thrillerliebhaber, aber ein Genuß für diejenigen, die am menschlichen Drama teilhaben wollen, bequem von der Couch aus ohne Nebenwirkungen ausser ein wenig Emotion.
Daß der Film nicht in die Kinos kam ist mir unverständlich, da habe ich schon schlimmere Stunden verbracht.
Alles in allem: Empfohlen für denjenigen, der Muße hat, sich auf den Film einzulassen.

ungeprüfte Kritik

Attila - Der Hunne

Männer folgten ihm. Frauen liebten ihn. Rom zitterte vor ihm.
Abenteuer, TV-Film

Attila - Der Hunne

Männer folgten ihm. Frauen liebten ihn. Rom zitterte vor ihm.
Abenteuer, TV-Film
Bewertung und Kritik von Filmfan "Kamikurt" am 28.02.2012
Erstaunlich gut. Ich hatte etwas Sorge, die aber vollkommen unberechtigt war. Wenn man mal davon absieht, daß sicher das Budget kleiner war als bei den Blockbustern wurde doch ein ordentlicher Rahmen gesetzt, was Kulisse und Kostüme betraf. Gerald Butler spielt sehr gut und auch sein Gegenpart Aëtius ist geschickt gewählt. Der eine oder andere Charakter ist etwas farblos (z.B. Lydia, die Tochter von Aëtius) - aber das tut dem Ganzen kaum einen Abbruch. Schade, daß der Imperator so trottelhaft gezeichnet ist, das ist vielleicht überzogen. Schade auch, daß die Rolle von Orestes nicht so klar gezeichnet wird, immerhin stellt sein Sohn den letzten weströmischen Kaiser. Daß ein so erfahrener Heerführer wie Aëtius aus persönlichen Motiven seinen Verbündeten Theoderich ermordete ist wohl eher unwahrscheinlich, da ihm die Folgen doch klar sein mussten. Auch ist die ganze Geschichte um seine Tochter und den König der Westgoten überflüssig und entspricht nicht den überlieferten Tatsachen, nach denen Theoderich in der Schlacht fiel - die Fantasie hätte der Film nicht gebraucht.

Fazit: Schöner Film, gute Schauspieler (Tim Curry als Theodosius - sehr nett) und eine unterhaltsame Zeit.

ungeprüfte Kritik

Die unendliche Geschichte - Episode 2 - Die Macht des Auryns

Nach den Motiven des Bestsellers von Michael Ende.
Serie, Fantasy

Die unendliche Geschichte - Episode 2 - Die Macht des Auryns

Nach den Motiven des Bestsellers von Michael Ende.
Serie, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "Kamikurt" am 26.02.2012
Naja, irgendwie werden da Teile des Buches wild gemischt mit selbst erdachten Szenen, die aber dem Original in keinster Weise gerecht werden. Das Ganze als billige Produktion mit teilweise lächerlichen Kostümen. Sieht mehr aus wie ein Kinderfilm und hat mit dem Original nur bedingt was zu tun. Viel Studioaufnahme, schauspielerisch reißen die Hauptdarsteller das auch nicht raus.

Fazit: Wer eine Alternatie zu diesem Film hat, greife da zu ....

ungeprüfte Kritik