Kritiken von "PeteThrope"

Johnny zieht in den Krieg

Ein Film gegen den Wahnsinn des Krieges. Schockierend, aufrüttelnd, anklagend.
Drama, Kriegsfilm

Johnny zieht in den Krieg

Ein Film gegen den Wahnsinn des Krieges. Schockierend, aufrüttelnd, anklagend.
Drama, Kriegsfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "PeteThrope" am 07.09.2018
Falls Sie die ausführliche Kritik lesen wollen, die "Maler1860" zu diesem Film geschrieben hat, schauen Sie mal bei Amazon nach. Da können Sie sie unter meinem Benutzernamen lesen, die ich 2 Wochen vorher verfasst habe. Wie heißt der Mensch in Wirklichkeit? Guttenberg?

Die fünf Sterne beziehen sich natürlich auf den Film, nicht auf den Textklauer. Völlig unverständlich ist für mich, warum der Film eine unterdurchschnittliche Bewertung hat. Entweder haben da einige den Film nicht verstanden oder haben ein Kriegsgemetzel erwartet oder der Film ging ihnen zu sehr an die Nieren. Das könnte ich verstehen, weil 2 von 3 Leuten, denen ich damals die DVD geliehen haben, es nicht geschafft haben, den Film bis zum Ende zu sehen und das - das muss ich noch einmal betonen - ohne jedes Blutvergießen, Gemetzel oder Splatter.

Die meisten sogenannten Antikriegsfilme ("Steiner", "Das dreckige Dutzend" und auch mit Abstrichen "Der Soldat James Ryan" sind im Endeffekt trotzdem Kriegsfilme, weil sie Helden zeigen. Bei diesem Film gibt es, genauso wie bei "Die Brücke" keine Helden mehr, nur noch Krüppel an Geist und/oder Seele und so sind das die besten Antikriegsfilme.

ungeprüfte Kritik

Chaplin

Das Leben der unsterblichen Filmlegende.
Komödie, Drama

Chaplin

Das Leben der unsterblichen Filmlegende.
Komödie, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "PeteThrope" am 03.07.2018
"Chaplin" ist ein Film, der auf der (Auto)Biographie von David Robinson aufbaut. Natürlich ist es vollkommen unmöglich, dieses 800 Seiten starke Buch einigermaßer kongenial umzusetzen, es sei denn, man hätte daraus einen 10-Stunden-Film gemacht. Trotzdem muss ich bemängeln, dass einige wichtige Sequenzen aus Chaplins Leben nur gestreift werden oder es sogar verfälschen.

Ich nehme als wichtiges Beispiel die Geschichte des Filmes "The Kid". Im Film wird angedeutet, dass Chaplin Mildred Harris heiratete, weil sie scheinbar ein Kind erwartete, was sich nachher als Schwindel erwies. Es stimmt auch, dass Harris Ansprüche an "The Kid" anmeldete und Chaplin den Film in Sicherheit bringen musste.

Was aber nicht erwähnt wird, ist, dass Chaplin mit Mildred Harris tatsächlich ein Kind hatte, dass aber missgebildet nach ein paar Tagen starb. Genau dieser Umstand bewegte Chaplin, der außerdem in tiefer Armut (was richtigerweise gezeigt wird) geboren wurde, "The Kid" zu drehen, was ungefähr ein Jahr dauerte.

Diesen Charakterzug Chaplins übergeht der Film völlig, wie auch andere. Stattdessen wird viel Wert auf Chaplins Manie für junge Mädchen gelegt (was stimmt).

Was diesen Film aber sehenswert macht, ist alleine die Leistung von Robert Downey Jr., der Chaplin filmische Bewegungen sowas von drauf hat, dass man die vom Original kaum trennen kann.

ungeprüfte Kritik