Es gibt Wunden, die man nicht sieht.
Drama
Es gibt Wunden, die man nicht sieht.
Drama
Bewertung und Kritik von
Filmfan "howardh" am 06.02.2025Der 2. Weltkrieg sowie die Niederringung von Nazi-Deutschland einmal ganz anders: Nämlich mit den Augen einer Frau. Und dieser Blickwinkel ist ein völlig anderer als der gewohnte "männliche Blick". Genaugenommen ist es sogar eine Verdoppelung des "weiblichen Blicks": Zunächst einmal die - echten - Fotos der Fotografin Lee Miller, um die kaleidoskop-artig die meisten Szenen des Films kreisen, zum anderen die Verfilmung der Kriegserlebnisse Lee Millers durch die Regisseurin Ellen Kuras.
Kate Winslet ist einfach nur großartig und beweist auch großen Mut zur Un-Attraktivität (richtig hässlich ist sie in keiner einzigen Szene).
Wirklich störend und absolut überflüssig ist eigentlich nur die extrem missverständliche Rahmenhandlung, bei der selbst professionelle Kritiker zu absolut unterschiedlichen Bewertungen kommen.
ungeprüfte Kritik