Diese Art Film meide ich eigentlich eher, da sie oft nach Schema F ablaufen. Dieser hier klang aber ganz interessant, war aber letztlich dann doch eher enttäuschend. Schauspielerisch ganz okay, aber die Hintergründe bleiben komplett nebulös. Und das Ende ist wieder mal sehr unbefriedigend. Vielleicht sollte man den Regisseuren in Hollywood mal erklären, dass es nicht verboten ist, einen Film abzuschließen, ohne dass der Zuschauer sich am Ende fragt: WTF war das denn jetzt?

Einer dieser Filme, bei denen ich mich am Ende gefragt habe, wie er auf meiner Liste landen konnte. An für sich nicht schlecht vom Ansatz, aber man kann schon früh ahnen, wo die Reise hingeht. Unso unbefriedigender ist dann das abrupte Ende, bei dem man sich dann seinen Teil dazu denken muss. Da wäre mehr drin gewesen.

Fängt an wie einer dieser üblichen Teenie-Slasher, geht dann aber (zum Glück) nicht so weiter. Die Gore-Momente halten sich glücklicherweise bis auf zwei drei Szenen stark in Grenzen (Kreissäge...). Eine Mischung aus Horror und Komödie. Vince Vaughn spielt die Rolle des Teenie-Girls im Körper des älteren Serienkillers mMn recht gut, musste doch einige Mal schmunzeln. Bei der Handlung hätte ich mir zum Ende hin nochmal einen Twist vorstellen können, der blieb aber aus, so war das Ende einigermaßen vorhersehbar. Einen zweiten Teil braucht es aber nicht wirklich. Insgesamt wurde ich gut unterhalten.

Ich steh eigentlich nicht so auf die gängigen Horrorfilme, dieser hier erschien mir ganz interessant. Und was soll ich sagen, ich wurde nicht enttäuscht. Es gibt nicht allzu viele (überraschende) Schockmomente und es ist auch nichts wirklich ekliges dabei, aber trotzdem ist der Film recht spannend, auch wenn man sich bereits früh ausrechnen kann, wie das Ende aussehen wird. Auf jeden Fall einer der besseren Horrorfilme.

Handlung vorhersehbar? Ja. Handlungen der Charaktere oft nicht logisch? Ja. Weiß man schon vorher, wer draufgehen wird? Ja. Trotzdem ist es einigermaßen spannend. Am Ende ist es aber ein Haifilm wie zig andere, das hat man alles schonmal gesehen. 2,5 Sterne für die schönen Meeres- und Landschaftsbilder.

Hatte mir mehr erhofft. Ziemlich zähe Kiste mit nicht ganz nachvollziehbarem Handlungsverlauf. Schauspielerisch nicht schlecht, aber die Message des Film wurde mir nicht wirklich klar und das Ende fand ich auch nicht recht gelungen.

Film war ok, aber jetzt nichts besonderes. Am Anfang stellenweise etwas flapsig und mit dem Versuch, witzig zu sein, was aber mMn nicht zum Setting passt. Gegen Ende wird der Ton aber ernster. Realismus und Logik sollte man aber ausblenden und sich an der Action erfreuen. 3 Sterne.

Der Film dauert knapp 80 Minuten. In meinem Fall war das gut so, sonst hätte ich nicht durchgehalten. Ich wollte nach 30 Minuten eigentlich abschalten, das Ganze war schon recht wirr. Es mutet an wie eine Mischung aus The Equalizer und Joker. Phoenix spielt gut, aber der Mix aus wenig sagenden Flashbacks, Wahnvorstellungen und Selbstjustiz hat mich nicht wirklich abgeholt. Vielleicht bin ich auch einfach nicht die Zielgruppe des Films oder hatte falsche Erwartungen.

Ganz nett gemachter Alien-Horror, kann man sich mal anschauen. Die Charaktere bleiben aber recht blass und die Handlung ist auch relativ dünn. Man weiß nicht so recht, wo genau der Schwerpunkt der Handlung eigentlich liegt: Soll der Protagonist gerettet werden? Geht es um die Nutzung des Aliens als Waffe? Um die Beziehung der Ärztin zu dem Astronaut? Eher von allem ein bisschen, was die Handlung letztlich verwässert. Aber wie eingangs erwähnt, ganz nette Unterhaltung, die man sich durchaus mal anschauen kann.

Hatte den Film lange auf der Liste, der Trailer wirkte schon etwas verstörend. Aufgrund der teils guten Kritiken und Vorschusslorbeeren habe ich ihn mir dann jetzt doch mal angesehen. Ich glaube mir fehlt der Zugang zu derart Filmen, ich kann nicht so recht was damit anfangen. Es ist eine Mischung aus Familiendrama und Horrorfilm. Es geht anfangs um Spannungen innerhalb der Familie, danach driftet es ab ins übersinnliche und gegen Ende wird es total schräg. Positiv fand ich, dass es kein 0815-Horrorfilm mit durchschaubarer Handlung war. Was ich zugeben muss: An zwei oder drei Stellen hatte ich wirklich Gänsehaut, das kommt bei mir nicht oft vor. Die Effekte sind wirklich gut gemacht und Toni Collette spielt mMn Oscar-reif.

Der Film ist ganz ok, nicht ganz das, was ich nach dem Trailer erwartet hatte, eher Thriller als Horror. Anfangs weiß man nicht so recht, was das ganze soll, nach und nach wird es dann klarer. Das Ende ist dann teilweise nochmal etwas überraschend und würde eine Fortsetzung ermöglichen, auch wenn diese nicht zwingend ist.

Der Film bietet keine Action. Vielmehr geht es um das Dilemma, ob man einen geliebten Menschen mit aller Gewalt bei sich behalten möchte oder ob man ihn loslassen kann. Desweiteren geht es um die Frage, ab wann eine Maschine mehr Mensch als Maschine ist und was moralisch vertretbar ist und was nicht. Es werden auch keine Hintergründe aufgedeckt, was das Archive im Detail ist und wie es funktioniert. Science-Fiction spielt eher eine untergeordnete Rolle. Ich fand den Film gelungen, auch wenn manches unklar bleibt, für den Focus der Handlung war das aber auch weniger wichtig.