Melancholie, dichte Bildsprache, unvergessliche schauspielerische Leistungen und offene Emotionalität machen aus diesem Roadmovie ein unvergessliches Meisterwerk. Die Reise von Rio ins tiefe Innere Brasiliens ist auch eine Reise in die Herzen der Protagonisten. In den belebten Hallen von Rios Hauptbahnhof verdient sich Isadora (Fernanda Montenegro) ihren Lebensunterhalt. Als eine ihrer Kundinnen bei einem Unfall ums Leben kommt, beschließt sie, sich des verwaisten Sohnes anzunehmen. Von den für sie unerwarteten Muttergefühlen überrascht, setzt sie sich zum Ziel, Josué (Vinicius de Oliveira) zu seinem Vater im unzulänglichen Nordosten Brasiliens zu bringen.