Die neunjährige Mathilde (Louisa Pill) verlässt eines Nachts heimlich das Haus, in dem sie allein mit ihrer Mutter Hélène (Sandrine Bonnaire) wohnt, um ihren Großvater Paul (Claude Rich) aus dem Altersheim zu entführen. Mit ihm will sie ihre verschollene Großmutter finden, die vor 30 Jahren Paul und Hélène verlassen hat. Wo sich diese aufhält, glaubt Mathilde aus einem Stapel ungeöffneter Briefe zu wissen, in denen ihre Großmutter versucht hat, mit Paul und seiner Tochter in Kontakt zu bleiben. So brechen die beiden nach Biarritz auf...
'Le Parisien' meint: "Ein kleines Meisterwerk, eine scheinbar zerbrechliche Blume mit starkem Parfüm, entstanden durch ein perfektes Szenario, ein junges Mädchen, frech und intelligent, und zwei Schauspieler auf dem absoluten Gipfel ihres Könnens: Sandrine Bonnaire und Claude Rich. Ein Film, nach dem man sitzen bleibt." 'Der Hals der Giraffe' wurde mit dem Publikumspreis der Französischen Filmtage in Dresden 2005 ausgezeichnet.