1904 steht in St. Gallen die 25-jährige Näherin Frieda Keller (Julia Buchmann) vor Gericht. Ihr wird vorgeworfen, ihr uneheliches Kind getötet zu haben. Doch stimmt das auch wirklich? Und wie viel Opfer steckt in der mutmasslichen Täterin? Der Fall ruft Anwälte, Presse und Zivilgesellschaft auf den Plan, die sich darüber streiten, wie viele Rechte einer Frau überhaupt zustehen...
Basierend auf wahren Begebenheiten fächert Regisseurin Maria Brendle in ihrem Kinofilm 'Friedas Fall' (2024) ein spannendes Gesellschaftsdrama um Gleichberechtigung und Gerechtigkeit auf, das zu Reformen in der Justiz führte. In der Hauptrolle überzeugt die charismatische Newcomerin Julia Buchmann als Frieda Keller an der Seite von Stefan Merki als Walter Gmür, Rachel Braunschweig als Erna Gmür, Maximilian Simonischek als Arnold Janggen, Liliane Amuat als Bertha Keller-Iselin, Marlene Tanczik als Gesine, Rahel Hubacher als Helene von Mülinen, Aaron Hitz als Landjäger Schönenberger und Roger Bonjour als Journalist Bucher, beim Kinostart in Deutschland am 30. Oktober 2025.