Tief in den kanadischen Wäldern entwendet eine Gruppe Jugendlicher ein ominöses Medaillon aus der Ruine eines eingestürzten Feuerlöschturms - ohne zu ahnen, dass sie damit den verrottenden Körper eines grausamen Mörders zum Leben erweckt. Gnadenlos zieht der durch den Diebstahl entfesselte und von Rachsucht getriebene Untote auf der Jagd nach den Jugendlichen eine blutige Schneise durch die Natur...
Der Horrorfilm 'In a Violent Nature' (2024) von Regisseur Chris Nash erzählt die Geschichte einer gefräßigen Kreatur auf ihrem Weg durch einen abgelegenen Wald - damit ist dem kanadischen Regisseur Nash (siehe u.a. auch 'The ABCs of Death 2') ein Slasher gelungen, der wie kein zweiter ist - ein formal innovativer Schlag in die Eingeweide, in dem 'Freitag der 13.' auf das hypnotische Kino von Terrence Malick und Gus van Sant trifft. Mit einer rohen Brutalität und Kreativität, auf die Eli Roth neidisch wäre, erzählt der Film mit Ry Barrett als Johnny, Andrea Pavlovic als Kris, Cameron Love als Colt, Reece Presley als Ranger, Liam Leone als Troy und Charlotte Creaghan als Aurora über den blutigen Rachefeldzug eines Untoten in der Wildnis Kanadas die klassische Slasher-Story aus neuer Perspektive: der des Killers.