Wir schreiben die Italienische Epoche im finsteren Mittelalter um 1632. Die junge Carmela Simoni (Eleonora Giorgi) wird aus politischen Gründen bereits kurz nach ihrer Geburt mit dem einjährigen Sohn einer befreundeten Adelsfamilie vermählt. Als sie 17 Jahre alt ist, weigert sie sich, die von ihr gewollte Ehe anzunehmen und brennt mit dem jungen Guiliano durch. Es kommt zum Akt, doch schon kurz danach stecken ihre Eltern sie ins Kloster. Dort herrschen strenge Sitten und Carmela gerät in die Zwickmühle zweier Oberinnen, die gegenseitig schwere Verstöße gegen die Klosterregeln verüben. Es kommt zu sexuellen Ausschweifungen. Als Carmela auch noch durch ihren Geliebten Guiliano schwanger wird, beginnt für sie eine Zeit der Qual, die sie fast mit dem Leben bezahlen muss. Die Inquisition schreitet zur Tat und beendet das Treiben in dem Kloster.