Das Internet ist Fluch und Segen zugleich, es verbindet mit seinen Social-Media-Plattformen unzählige Menschen und stillt so auch deren Gier nach Sensation und Blut: Eigentlich wollte Álex (Joe Manjón) nur eine kleine Party mit seinen Freunden feiern, als jedoch drei maskierte Männer in ihr Haus eindringen, bricht die Hölle über sie herein. Die Männer beginnen eine gnadenlose Jagd auf die Freunde, nur um einen nach dem anderen brutal zu foltern - und das alles wird natürlich live im Internet gestreamt...
Egal, was man sich wünscht, man findet es mit Sicherheit im Internet. Und im Falle von 'Framed' sind diese Wünsche ganz eindeutig Folter, Blut und Tod. Regisseur Marc Martínez Jordán prangert damit die Sensationsgier der Menschen und den durchs Internet möglichen anonymen Voyerismus an, schafft mit 'Framed' aber trotzdem einen bis zur letzten Minuten unterhaltsamen, mit bitterbösem Humor gespickten Film, der auch Gorehounds glücklich zurücklassen dürfte.