Kiki (Maria Popistasu) und Alex (Ioana Barbu) studieren an der Universität von Bukarest. Eigentlich sind sie nur Freundinnen. Doch als Alex ihr Zimmer in einem berüchtigten Uni-Campus gegen eines bei Kikis Tante eintauscht, entwickelt sich eine Liebesgeschichte zwischen den beiden. Die beiden sind romantische Schwärmerinnen, was sich vor allem in ihrem Interesse für entsprechende französische Literatur festmachen lässt. Diese Schwärmerei geht aber in Kikis Fall noch weiter: sie hat eine Beziehung zu ihrem Bruder Sandu (Tudor Chirila), die weiter zu gehen scheint als gewöhnliche moralische Vorstellungen es erlauben. Sandu ist jedoch von krankhafter Eifersucht gequält, Eifersucht auf Alex. Folglich bringt er Kiki in ein Abhängigkeitsverhältnis, aus dem sie kaum entkommen kann. Der Sommer kommt und Alex lädt Kiki in ihr Elternhaus auf dem Land ein. Dort findet das Paar Ruhe und Frieden und begibt sich auf die Spuren von Alex' Kindheit. Erst hier, und nicht in der Großstadt, in der angeblich Anonymität und das Ausprobieren für osteuropäische Kulturen ungewohnter Lebensentwürfe möglich ist, können die Mädchen ihre Freundschaft vollständig leben. Allerdings wird deren wahre Natur Alex' Eltern nicht deutlich. Bis einen Tag unerwartet Sandu aufkreuzt.