Martina (Jeanette Schultze), eine junge Flakhelferin, gerät gegen Ende des Zweiten Weltkriegs an einen Zuhälter und landet dadurch erst vor dem Jugendgericht und dann in der Fürsorge. Hier begegnet sie ihrer älteren Schwester Irene (Cornell Borchers), der sie den Freund Volker (Siegmar Schneider) ausspannt. Den Konflikt meidend, flieht sie zunächst, kommt dann aber später zur Versöhnung in die Fürsorge zurück. Ihre Vorsätze halten jedoch nicht lange und sie geht wieder der Prostitution nach. Dabei wird sie Zeugin eines Mordes und gerät bei der Flucht in einen Unfall. Bei der Heilbehandlung kommt heraus, dass Martina glaubt, den Mord ausgeführt zu haben.