'Beijing Bubbles' ist ein persönliches und intimes Dokument einer Subkultur in China. Als eine Art Videotagebuch öffnet der Film den Blick in eine Gegenkultur, die man innerhalb dea autoritären China so nicht vermutet. Inhaltlich und formal ein Schlüsselloch-Blick mit einer authentischen Bildsprache, der sich nahtlos zusammenfügt mit dem unverbrauchten Sound der fünf Bands und Protagonisten des Films. Ein greifbarer Eindruck einer eigenen kleinen Welt von Melancholikern, Träumern und Desillusionisten inmitten des Gewühls und der Hektik der Großstadt.