Mit seinem Dokumentarfilm 'Moro No Brasil - Sound of Brasil' (2002) zeigt der finnische Starregisseur Mika Kaurismäki die musikalische Vielfalt Brasiliens. Auf seiner 4.000 Kilometer langen Entdeckungsreise durch das Land, mit dem er sich seit einem Jahrzehnt intensiv beschäftigt, trifft er Musiker, Tänzer und Sänger der unterschiedlichsten Stilrichtungen jenseits von 'Samba' und 'Bossa Nova'. Kaurismäki lässt in seinem ersten dokumentarischen Film diesen Reichtum für sich selbst sprechen, durch die Erzählungen der Menschen, ihre verblüffend gegensätzlichen Musikstile und vor allem durch die Texte, die sich dank der Untertitel dem Publikum voll und ganz erschließen.