HandlungFedericos Kirschen
Ein Kälbchen wird geboren. Wackelig steht es auf den Beinen. Der Bauer gibt ihm den Namen Kyoto. So wird es bereits im zarten Alter zum Hoffnungsträger eines kleinen idyllischen Dorfes in Nordspanien, das im Schatten eines gigantischen Kraftwerks liegt. Hier lebt Federico, der sich dem Kampf gegen die Dreckschleuder verschrieben hat. Mit Einfallsreichtum und stoischer Beharrlichkeit zieht er zu Felde, um sein Land zu schützen. In diesem Idyll landet der schottische Autor Pol Ferguson und beginnt sich für Federicos Anliegen zu interessieren. Zunehmend erliegt er dem Charme der Dorfbewohner und besonders dem von Cristina. Die attraktive Spanierin lebt mit ihrer Familie unterhalb des Kraftwerks. Ihr Bruder hat als Angestellter des Kraftwerks seine eigene Ansichten. Allerdings werfen die fruchtlosen Bemühungen mit seiner Frau ein Kind zu zeugen, Fragen auf - ein gefundenes Fressen für Federico. Pol vernachlässigt zunehmend seine eigentliche Mission und schließt sich Federicos Kampf an. Und dann geschieht das Unfassbare: das Kraftwerk steht still.
