In Südengland machen Bauarbeiter bei Ausschachtungsarbeiten einen schrecklichen Fund: Unter einer dünnen Erdschicht kommt ein Massengrab zum Vorschein, angefüllt mit geköpften Leichen. Die abgetrennten Schädel werden schließlich in derselben Grube entdeckt, fein säuberlich gestapelt. Wer waren die Menschen, die auf so brutale Weise hingerichtet wurden? Die Suche nach Antworten führt zurück in die Wikingerzeit, ca. 800 bis 1050 n. Chr., als skandinavische Seefahrer auf der Suche nach Ruhm und Reichtum raubend und brandschatzend in ganz Europa einfielen. Doch waren die Toten aus der Grube angreifende Nordmänner oder Einheimische? Von einer genauen forensischen Untersuchung der Fundstätte erhoffen sich Archäologen und Historiker wichtige Aufschlüsse zu diesem Rätsel.