Das 3. Drittel konnte ich nur noch schwer ertragen, zu vorhersehbar war der Handlungsstrang. Dann auch übertrieben patriotische Szenen, die typisch für US-Produktionen sind, und auch die Rassismus-Fragen sind so typisch.
Der Film hat ein paar gute Szenen, vor allem die Uniformen kommen gut heraus... Das wars aber auch schon. Der Regisseur hat offenbar versucht mit Effekten und Parallelen zu "Saving Private Ryan" und " Band of Brothers" Eindruck und Gutes Kinofeeling zu zaubern. Da ändert auch die theatralisch heroische Musik nichts daran. Auch dafür, dass der Film Anfang bis Mitte November angesetzt ist, kommt er doch knallig bunt rüber und man meint, im Spätsommer /Frühherbst zu sein. Gut, der November mag evtl auch lokal unterschiedlich ausfallen, aber es passt einfach nicht. Die Dialoge sind zwar stimmig und wirken nicht aufgesetzt, aber so Sprüche wie "ich glaube, das ist nicht das letzte Mal, dass wir den Deutschen im Kampfe gegenüber stehen" (bei 1:20 Std.) wirken zu orakelhaft und abgedroschen. Im weiteren schließe ich mich meinen Vorrednern an.