Tony Todd, der einst legendäre Candyman, leider nun ein Kuhglockenschwingender Schatten seiner selbst. Abgesehen von einer grauenhaften Synchronisation ("wir sitzen immer hier, manchmal auch woanders!" "Sie treffen sich also immer hier?" "Ja immer hier, aber manchmal auch woanders!"), oder ist das schon das Originaldrehbuch und die Synchro konnte es nicht schlimmer machen? Egal, der Film ist weniger als Mittelmaß. Schauspieler ohne Tiefe, Splatter billig und kaum vorhanden, Spannung, da alles sich in Zeitlupe abzuspielen scheint, so wie sich Devilreaux bewegt, auch kaum vorhanden. Das Mordwerkzeug Schaufel, eher auch nicht erschreckend. Das Ende, was soll das? Will man uns einen zweiten Teil aufzwingen? Ich werde mir den ersparen! Wohlwollend 2 Punkte, da es definitiv NOCH schlechtere Filme gibt.

Ein Film, der Spaß macht, die richtige Portion Spannung und Humor ineinander gemischt, aber man sollte ihn halt nicht ernst nehmen!

Das wird ein schlimmes Ende nehmen, wäre der bessere Titel für diesen Film gewesen, wobei nicht nur das Ende schlimm war sondern auch die ersten 10 Minuten, der Mittelteil, die Dialoge, die Special Effects… Der Film hat insgesamt ein Tempo wie ein Rentner mit Rollator (sorry Rentner, nicht persönlich nehmen!). Die meisten der hirnlosen dösigen Zombies hätten mehr Hirn in das Drehbuch gesteckt und dem Streifen mehr Leben eingehaucht. Jim Jarmusch hat mal künstlerisch wertvolle Filme gedreht, was er hier abliefert, wird wohl eher als apokalyptischer Sondermüll gehandelt.