Der Film erzählt in 12 Episoden/Tangos die Geschichte einiger Einwohner von Buenos Aires in der Zeit der Finanzkrise oder kurz danach. Der Tango spielt dabei eine wichtige Rolle, es handelt sich aber keineswegs um einen Tanzfilm, sondern um einen Dokumentarfilm. Die verschiedenen Personen haben zumeist einen Bezug zum Tango, aber nicht alle. Neben den Geschichten der Einwohner wird ein lokales Tangoorchester gezeigt, das verschiedene eher traditionelle Tangostücke spielt. Dazu gibt es einige Tanzszenen.

Mir hat der Film gut gefallen, die Geschichten sind interessant und die Umsetzung fand ich sehr gelungen. Ich hatte mir etwas mehr Tanzszenen erwartet und war somit etwas enttäuscht, das lag wohl an der etwas irreführenden Filmbeschreibung.