Aller Anfang ist schwer. Das gilt wohl besonders für eine Serie, die Gene Roddenberry's Enterprise Erbe trägt. Ebenso wie die anderen Star Trek Ableger fängt auch dieser eher schwächer an und steigert sich von Folge zu Folge und man wächst immer mehr mit den Charakteren zusammen. Der Spagat eine Welt zu schaffen, die sich vor Kirk, Pickard & Co bewegt ist sehr gut gelungen.

In dieser Staffel sind alle Episoden - bis auf die Doppelfolgen - inhaltlich voneinander getrennt, es macht aber dennoch Sinn, die Folgen nacheinander anzusehen, da sich die Figuren im Verlauf der Geschichten weiterentwickeln und manchmal Bezüge zu vorhergegangenen Erlebnissen hergestellt werden. Bild, Ton und überhaupt die ganze Machart ist hochwertig und so, wie man es von einer Star Trek Serie erwartet.

Von mir gibt es den Daumen ganz weit nach oben und die Empfehlung, diese Serie anzuschauen. Für Puristen (Trekkies) mag sie wegen manch logischer Fehler im Star Trek Universumm weniger geeignet sein, wer aber einfach nur gut unterhalten werden will liegt hier richtig.

Kompakt und informativ, so wie man die Aufarbeitung historischer Themen durch die ZDF-History Truppe erwartet. Spielszenen erleichtern den Zugang zu den Themen und sorgen für Stimmung in den drei Dokumentationen. Es werden nicht nur in drei Blöcken drei Schicksalstage dargestellt sondern auch deren Entstehung, Bedeutung und Folgen. Absolut empfehlenswert auch für Zuschauer, die sich sonst nicht so sehr für Geschichte interessieren, ein Muss aber für alle Hobby-Historiker.

Film klasse, Technik miserabel
Mag ja an meinem Player liegen, aber bei mir liefen Bild und Ton gegen Ende des Filmes einige Sekunden auseinander. Das konnte man nicht mehr anschauen. Der Film wäre, wenn das technische Problem nicht aufträte, recht ordentlich.