Nach der tollen Vorschau hatte ich einen lustigen Film mit dem ein oder anderen Brüller erwartet, doch leider wurde diese Erwartung enttäuscht. Anfangs entpuppte sich die Grafik als sehr stümperhaft aber das war wohl so gewollt, doch als sichtbar wurde daß auch die männlichen Rinder ein Euter in die Linse hielten wünschte ich mir, die Abneigung der Amerikaner gegen alles was mit Sex oder geschlecht zu tun hat wäre nicht so groß. So entwickelt sich dann auch in bester Hollywood-Kinderfilm-Masche eine rührselige Geschichte um ein Adoptivrind das seinen Vater Verliert und in seine Fußstapfen treten muss. Da das Adoptivrind aber ohne jedes Pflichtgefühl ist, wird diese Nachfolge eine Herausforderung die es aber nach einigen Problemen meistert. So weit so vorhersehbar und langweilig. Schlimmer wird es nur noch durch die obligatorischen Moralpredigten und erkenntnisreichen Selbstzweifel, die einen als vernunftbegabten Zuschauer in den Wahnsinn treiben. Die handvoll lustiger Szenen können das ganze leider nicht mehr raus reißen. Obwohl es einem schon mehr als ein Schmunzeln entlockt, wenn vier Kühe, betrunken von frischer Milch, Auto fahren, um sich bei Jugendlichen zu rächen, die nachts schlafende Kühe umschmeißen. Aber das wars auch schon.