Ein schöner Hochglanz-Teenieliebesfilm ala "Before Sunrise" für die Jugend. Man bekommt mit dem Film das was man wünscht und erwartet :-)

Der Film ist besser als erwartet und sogar so gut, dass er gut und gerne im Kino gebracht hätte werden können und sollen.

Der Film Boarding School ist nicht schlecht, aber man muss sich auf ihn einlassen. Er braucht lange bis es losgeht und man nicht weiß ob und inwiefern die bis dahin gesehenen Szenen später noch eine Rolle spielen werden, funktioniert als Thriller oder Horrorfilm nur bedingt, sondern ist eher als 'sonderbar' zu bezeichnen, wie dann auch das Ende ist.

Für einen TV-Liebesfilm mit Arielle Kebbel bekommt man genau das was man erwarten kann und sehen möchte.

Nicht so schlimm wie befürchtet der Film. Ein etwas an den Haaren herbeigezogener Beziehungsthriller, welcher aber halbwegs gut funktionierend umgesetzt wurde. Mit jungen hübschen JungschauspielerInnen. Wenn man da die oder den einen SchauspielerIn gerne sehen möchte kann man sich den Film auch gut und gerne anschauen.

Der Film ist gut, solide, ernst, actionreich, blutig, cool, abgefahren, aber gemessen am eigenen Anspruch im Kinotrailer und selbst im Film gleich zu Anfang ist der Film nicht so abgefuckt wie angedeutet und wenn es dann endlich so richtig losgeht ist der Film auch schon zu Ende.
Das Ende selbst kann man zwar frühzeitig erahnen, bleibt aber trotzdem cool, vor allem die Begründung :-)
Kritik auf hohem Niveau da viele Elemente und Themen gut miteinander verwoben und eingearbeitet werden und nicht nur bloße Oberflächlichkeit ist.

Nur besseres TV-Film-Niveau mit schlechten Schauspielern, schlechter Synchro, merkwürdiger Story, langer Anfang, langes Ende und hin-und-wieder bissel visuell interessantes zu sehen um von dem vielen Gerede abzulenken. Aber es gibt deutlich schlechtere Filme so dass 1,5 von 5 Sterne aufgerundet.

Nicht ohne Grund kam der Film nicht ins Kino aber wer India Eisley sehen will, kann ihn sich nebenbei anschauen auch wenn sie nicht allzuviele Auftritte hat. Das halb offene Ende ist bei solchen schwachen Filmen an sich überflüssig wenn es sowieso keine Fortsetzung geben wird.

Vernünftige Grundstory, vernünftige 2 HauptdarstellerInnen (Jessie T. Usher, Bella Thorne), vernünftiges optisches Design aber der Film fährt die ganze Zeit mit angezogener Handbremse selbst als es nach 40min von 75min endlich losgeht.
Für die ersten 40min der charmanten Unterhaltungen einer Nacht bieten sich deutlich bessere Filme an, ebenso für den 2. Teil des Thrillers.
Schade für das vergebene Potential. Dennoch 2,5 von 5 Sterne auf 3 Sterne aufgrundet da er wenigstens ins Kino kam.

Vielleicht hätte ich mir den Trailer genauer anschauen und die Filmbeschreibung genauer durchlesen sollen aber mit Thriller oder Actionfilm hat der Film wenig zu tun. Es ist eine Lebenslauf-Doku/Biopic ("basierend auf einer wahren Geschichte") ca. 25 Jahre im Schnelldurchlauf in Hochglanz mit im Wesentlichen einem bekannten Schauspieler John Travolta, wo es auch einen Grund hat, dass der Film nicht ins (deutsche) Kino gekommen ist.
Wer sich wegen dem echten Rennboot-Mogul Donal Joel Aronow für den Film interessiert kann sich den Film noch anschauen aber ansonsten ist der Film recht langweilig und uninspiriert umgesetzt.
Wegen John Travolta braucht man sich den Film auch nicht anschauen.
Da ich auf Lebenslauf-Geschichten, und einen Film als einzige Rückblende sowie Off-Kommentare (was in der Regel bedeutet, dass man den Film nicht so umzusetzen schafft, dass der Film für sich selbst spricht) nicht mag gibs dann sogar nur 1 statt 2 von 5 Sternen.

Gutgemeint aber spannend und interessant ist anders, so dass im Prinzip nur eine gute aber oberflächliche und nichts neu zu bietende Dokumentation mit bekannten Schauspielern herausgekommen ist. Nicht ohne Grund ist der Film (in Deutschland) nicht ins Kino gekommen.

An sich zwar gut und interessant gemacht die Story, aber aufgrund des Genre-Mix von Teeniemelodram über Thriller zu Werewolf-Horrorfilm, wo der Film sich nicht entscheiden kann/will schwierig einzutakten und auch wenn jedes Genreteil für sich gut gemacht wird er im Ergebnis eigentlich keinem Genre wirklich gerecht. Insofern muss man den Film auch vollständig schauen um sich überhaupt eine Meinung bilden zu können und am Besten ohne Erwartungen sich den Film anschauen.