Das Böse lauert unter der Oberfläche.
Horror, Abenteuer
Das Böse lauert unter der Oberfläche.
Horror, Abenteuer
Bewertung und Kritik von
Filmfan "videogrande" am 29.01.2021Es hat noch nicht mal etwas damit zu tun, dass man schon 1000 Gruselfilme gesehen hat. "The Ship" ist einfach nur schlecht. Allein der dramaturgische Aufbau macht das Ganze komplett vorhersehbar. Da wird eine letzte Überlebende gefunden und verhört. Tja....das heißt wohl, alle sind tot. Welch Überraschung. Diese Verhörszenen unterbrechen ständig die rückwirkende Erzählung. Von der ersten Minute an ist klar, dass es hier spukt. Das wird heraufbeschworen durch Bekanntes: Manipulative Musik, vorhersehbare Jumpsqares, das Foto, auf dem etwas erscheint, die Kinderzeichnung, auf der eine dunkle Gestalt dargestellt ist, Besessenheit, die übliche Recherche alter Zeitungsartikel, die imaginäre Freundin des jüngsten Familienmitglieds...Gähn! Hier kommt in keiner Sekunde Gänsehaut auf und ich habe das Ende (raten Sie mal, was passiert...Sie haben recht...meine Güte) wirklich herbeigesehnt. Selten habe ich einen so dermaßen langweiligen Horrorfilm gesehen. Mit dem Besetzungscoup von Gary Oldman hat man Qualität vorgaukeln wollen. In Wirklichkeit hat er wohl mal Zeit zwischen zwei Drehs gehabt. Auch Jennifer Esposito, seinerzeit hocherotische Newcomerin, gibt nur noch irgendwelche FBI Agentinnen und spult hier ihre Rolle aus "The Boys" runter. Fazit: Völlig uninspirierter, extrem oberflächlicher, unlogischer und langweiliger Brei, der völlig am Ziel vorbei keinerlei Grusel erzeugt. Mein Gott, war das öde!
ungeprüfte Kritik