Der Film schildert die gnadenlosen Machtkämpfe in und zwischen japanischen Yakuza-Clans. Das Oberhaupt einer Yakuza-Familie spielt die Anführer des eigenen Clans und rivalisierender Clans gegeneinander aus und wird schließlich selbst zum Opfer des eigenen Stellvertreters. Inmitten dieser aufeinanderfolgenden Vergeltungsaktionen agiert Takeshi Kitano mit gewohntem Pokerface.

Der Film schildert die Geschichte zweier befreundeter Offiziere und eines in die Armee gepressten Soldaten, die sich nach verlorener Schlacht im unbarmherzigen Winter in eine verlassene Hütte geflüchtet haben. In Rückblenden wird ihre Vorgeschichte erzählt, welche die Intrigen der koreanischen Hofkamarilla und das bittere Los des gemeinen Mannes beleuchten. Leider ist die Hütte so schlecht beleuchtet (was vielleicht realistisch sein mag), dass man sich anstrengen muss, der Handlung zu folgen.

Das für asiatische Länder typische Schicksal eines koreanischen Hausmädchens, das vom Hausherren (oder einem seiner Söhne) verführt und geschwängert wird. Die Familie des Hausherrn reagiert mit skrupelloser Härte. Die Mutter der Ehefrau schreckt sogar vor Mordversuchen nicht zurück! Das tragische Ende lässt einen verstört zurück.

Knallharter Gangsterfilm. Meines Erachtens weitaus besser als The Mechanic. Die ungewöhnliche Biographie eines "halbstarken" Ganoven, der für eine besondere Karriere als Maulwurf bei der Polizei ausgesucht wird. Zuletzt gelingt es ihm, sich von der Manipulation und Fremdbestimmung durch einen Gangsterboss frei zu machen. Sehenswert.

Gelungener Militärthriller, der an der Demarkationslinie zwischen Nord- und Südkorea spielt. Zwei südkoreanische Soldaten freunden sich mit zwei nordkoreanischen Soldaten an und besuchen diese regelmäßig in ihrer Wachstube. Als unerwartet der fanatische Vorgesetzte der Nordkoreaner in die Idylle platzt, kommt es zur Katastrophe, die mit dem Selbstmord der beiden Südkoreaner endet. Ein Drama, das die Tragik eines gespaltenen Landes und Volkes vor Augen führt.

Gelungener Film über vier junge Koreaner, die sich als skrupellose Auftragskiller ihren Lebensunterhalt verdienen, bis sich einer von ihnen in eine Auftraggeberin, ein anderer in ein "Opfer" verliebt. Dazu kommt, dass alle für eine Nachrichtensprecherin schwärmen, die ihnen einen Mordauftrag gibt.

Gelungenes kriminalistisches Historienstück um die mörderischen Geschehnisse in einer abgelegenen Raststätte am Rande einer chinessischen Wüste.

Gangsterfilm der anderen, litauischen Art im Stil Guy Riccis oder Tarantinos. An die litauischen Schauspieler sollte man keine Hollywoodmaßstäbe anlegen. Wegen des schwarzen Humors gerade noch 4 Sterne.

"Im Normalfall nix Gutes aus Korea"? Gelungener Horrorstreifen um einen jungen Mann, der von Geburt an über die Fähigkeit verfügt, seine Mitmenschen durch Telepathie zu lenken. Überraschend trifft er eines Tages auf den einzigen Menschen, der diesen Fähigkeiten widerstehen kann. Das ist der Anfang eines gnadenlosen Duells mit zahlreichen Kollateralopfern.

Der Film führt vor Augen zu welchen Verwicklungen, um nicht zu sagen Katastrophen,Zeitreisen führen können. Von einer Person reisen drei (oder vier?) Exemplare durch die Zeit, um Unfälle, bzw. einen Mord, rückgängig zu machen und so ihr Leben wieder auf das richtige Gleis zu bringen. Knappe 4 Sterne.

Etwas langatmiges Drama um Schuld und Sühne in Gestalt einer Rittersage.So zwischen 3 und 4 Sternen.

Takeshi Kitano wie immer brillant als desillusionierter Cop,den die Ermahnungen seiner Vorgesetzten nicht kümmern. Mit Pokerface im Stil eines Lino Ventura oder Clint Eastwood liquidiert er Auftragskiller und Mafiosi, die seine Schwester vergewaltigt und rauschgiftsüchtig gemacht haben.